Zurück ins Leben – Sport ist Therapie! Die INVICTUS Games als Teil von Rehabilitation
Rainer Schubmann
Zusammenfassung
Körperliche Aktivitäten und Sport sind bei Prävention und Rehabilitation von Zivilisationskrankheiten nachweislich wirksam. Weniger bekannt ist der erhebliche Einfluss von beidem auf emotionale Prozesse und kognitive Funktionen. In einer bereichsübergreifenden Kooperation zwischen zwei Dienststellen der Bundeswehr, dem Zentrum für Sportmedizin und der Sportschule (beide in Warendorf in der gleichen Liegenschaft) wird der integrative Ansatz von „Gesundheit durch Bewegung“ und „Heilung durch Bewegung“ in die tägliche Arbeit umgesetzt. Besondere Bedeutung hat diese rehabilitative Therapie durch das Training von Verwundeten, Verletzten und erkrankten Soldaten, die in der „Gruppe Sporttherapie nach Einsatzschädigung“ der Sportschule in engem Schulterschluss mit den Sport- und Rehabilitationsmedizinern in Warendorf durchgeführt wird.
In diesem Beitrag wird die Betreuungskonzeption dieser Teams insbesondere im Rückblick auf die „INVICTUS Games for Wounded Warriors“ im September 2023 in Düsseldorf vorgestellt. Auf die möglichen Wirkfaktoren von Sport und körperlicher Aktivität als Therapieform wird unter kurzer Darstellung der aktuellen medizinischen Fachliteratur eingegangen. Dieses Kooperationsmodell könnte für umfassendere Therapieansätze (comprehensive care) auch in zivilen Gesundheitseinrichtungen beispielgebend sein.
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Wehmedizinische Monatszeitschrift 10/24
Wehmedizinische Monatszeitschrift 10/24
Verfasser
Oberstarzt d. R. Dr. med. Rainer Schubmann
Schnappweg 2, 59519 Möhnesee
E-Mail: cr.schubmann@t-online.de