Clinical Pathway der Funktionsdiagnostik bei endokriner Hypertonie im Sanitätsunterstützungszentrum Wilhelmshaven
Inga Missal
Die arterielle Hypertonie ist die häufigste klinische Diagnose in den westlichen Ländern. Die sekundären Ursachen der Hypertonie umfassen renale Pathologien sowie endokrine Erkrankungen. Die endokrine Hypertonie repräsentiert ca. 10–20 % aller Fälle. Hauptursachen dieser Art der Hypertonie sind der primäre Hyperaldosteronismus, das Cushing Syndrom und das Phäochromozytom. Eine frühe und exakte Diagnosestellung bietet die Möglichkeit einer optimalen Therapie mit spezifischen pharmakologischen und operativen Ansätzen und verbessert die Prognose der Erkrankung.
In diesem Beitrag werden die unterschiedlichen Erkrankungsentitäten mit dem Fokus auf den primären Hyperaldosteronismus und das Cushing Syndrom bezüglich der Prävalenz, des klinischen Erscheinungsbildes und der aktuellen Diagnostikpfade dargestellt. Hervorzuheben ist, dass die pandemische Entwicklung von Übergewicht mit einem signifikanten Anstieg metabolischer Erkrankungen und explizit der arteriellen Hypertonie insbesondere beim soldatischen Klientel eine diagnostische und therapeutische Herausforderung und ein einsatzrelevanter Aspekt ist.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 4/2024
Oberfeldarzt Inga Missal
Sanitätsunterstützungszentrum Wilhelmshaven
Alfred-Eckhardt-Str. 1, 26384 Wilhelmshaven
E-Mail: ingamissal@bundeswehr.org