„Das Bundeswehrkrankenhaus Berlin ist Teil der deutschen Spitzenforschung“

A. Müllerschön, H. Lange

Bundeswehr/Thilo Pulpanek

Interview mit Generalarzt Prof. Dr. Becker, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des ­Bundeswehrkrankenhauses Berlin

Generalarzt Prof. Dr. Becker, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des...
Generalarzt Prof. Dr. Becker, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des
Bundeswehrkrankenhauses Berlin
Quelle: Bundeswehr/Thilo Pulpanek

WM: Sehr geehrter Herr Generalarzt, „Ihr“ Bundeswehrkrankenhaus feierte im vergangenen Jahr das 30-jährige Bestehen. Ein solches Jubiläum ist immer Anlass zurück, aber auch nach vorne zu blicken. Wir bedanken uns für die Gelegenheit, mit Ihnen zu sprechen und möchten zuerst einen Blick in die Vergangenheit werfen – mit welchem Auftrag hat das Bundeswehrkrankenhaus Berlin angefangen und wie hat es sich dieser weiterentwickelt? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Nach Übernahme es ehemaligen Berliner Krankenhauses der Volkspolizei der DDR durch die Bundeswehr war von Anfang an geplant, es als eine Behandlungseinrichtung für Soldaten weiter zu betreiben. Im Laufe der vergangenen mehr als 30 Jahre hat sich das Bundeswehrkrankenhaus Berlin meines Erachtens zu einem respektablen Krankenhaus in der Stadt Berlin entwickelt. Wir sind heute auf vielfältigen Gebieten ein geschätzter Partner. Einmal natürlich als akademisches Lehrkrankenhaus der Charité, aber auch als Partner der BG Unfallklinik in Marzahn. Das Wort „Vielfalt“ ist dabei wirklich der richtige Ausdruck. Das Bundeswehrkrankenhaus Berlin hat sehr gute Beziehungen zur Stadt Berlin und zum Senat, wodurch sich für uns verschiedene Rollen und Aufgaben ergeben. 

WM: Mittlerweile befindet sich Deutschland mitten in der vierten Welle der COVID-19-Pandemie, bedingt durch die Omikronvariante wohl bereits in der fünften. Mit verschiedenen Maßnahmen wird versucht, das Infektionsgeschehen einzudämmen und gleichzeitig das Gesundheitssystem aufrechtzuerhalten. Wie ist die aktuelle Lage am Bundeswehrkrankenhaus Berlin? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Die Lage ist insgesamt sehr komplex und schwierig. Aufgrund der steigendenden Inzidenzen, vor allem in unserem Stadtbezirk über 3 000, müssen wir unser Behandlungskonzept ändern. Hierzu muss man wissen, dass das Bundeswehrkrankenhaus Berlin von Anfang am sogenannten Save-COVID-Netzwerk der Stadt Berlin teilgenommen hat. Zunächst war es als Level-3-Krankenhaus in die Versorgung von Notfällen aller Art eingebunden, das im Verlaufe der Pandemie dann aber hauptsächlich als Level-2-Krankenhaus für die Therapie beatmungspflichtiger COVID-19-Patienten in Anspruch genommen wurde und wird. Somit sind wir zu einem wichtigen Partner für die Versorgung der Berliner Bevölkerung geworden. Dabei besteht eine besondere Partnerschaft zu unserem Nachbarkrankenhaus, der Charité. Das Bundeswehrkrankenhaus ­versorgt nach den beiden Großkliniken der Charité derzeit die meisten Beatmungspatienten. Unsere Oberärzte nehmen daher regelmäßig an den virtuellen Netzwerkkonferenzen teil, bei denen notwendige Verlegungen von Patienten, aber auch Behandlungsoptionen besprochen werden.

WM: Wenn Sie die Omikronwelle mit den vorherigen Infektionswellen vergleichen, gibt es dabei Unterschiede? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Ja, durch die deutlich gestiegenen Inzidenzen der Omikronvariante sind immer mehr MitarbeiterInnen unseres Hauses betroffen, die durch Infektionen oder der Einstufung als enge Kontaktpersonen ausfallen. Dies führt zwangsläufig – wie bereits kurz erwähnt – zu einer Umstellung unserer Behandlungskonzepte. Wir mussten bisher noch keine Stationsbereiche schließen, gleichwohl ist zu befürchten, dass es mittelfristig dazu kommen wird. 

WM: Mit welchen Maßnahmen wird derzeit – auch im Hinblick auf möglicherweise Reservebildungen – der Versorgungsauftrag aufrechterhalten?

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Im Bundeswehrkrankenhaus arbeiten wir derzeit mit allen verfügbaren Kräften, wozu auch Angehörige des Sanitätsregiments 1 zählen. Allerdings muss im Sinne eines „Day-to-Day-Managements“ geschaut werden, ob Einschränkungen im Dienstbetrieb notwendig sind. In den letzten Monaten hat sich der Therapieschwerpunkt des Bundeswehrkrankenhauses Berlin von konservativ-internistischen Patienten, die auf Normalstationen behandelt werden können, hin zur Akutversorgung von ambulanten und beatmungspflichtigen COVID-19-Patienten verschoben.

WM: Nicht erst seit Ausbruch von Corona wird über einen Pflegemangel diskutiert und dieser ist jetzt gerade noch verstärkt ins Bewusstsein gerückt. Wie ist das Bundeswehrkrankenhaus Berlin personell und materiell, gerade im Hinblick auf COVID-19, in diesem Punkt aufgestellt? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Wenn alle Dienstposten besetzt und die jeweiligen Dienstposteninhaber vor Ort wären, dann hätten wir im Vergleich mit zivilen Krankenhäusern eine deutlich bessere Personalsituation im Bereich der Pflege. Tatsächlich kommt es aus verschiedenen Gründen zu häufigen Vakanzen, die durch personelle Unterstützung aus den unterschiedlichsten Bereichen nur zum Teil ausgeglichen werden können. 

WM: Sie haben schon angesprochen, dass Sie mit der Charité relativ eng zusammenarbeiten und das Bundeswehrkrankenhaus Berlin den Status eines akademischen Lehrkrankenhauses besitzt. Gibt es aktuell gemeinsame Forschungsprojekte? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Ja, wir haben ein großes gemeinsames Forschungsprojekt, bei dem Lungeninfektionen und damit einhergehende pulmonale Mechanismen im Vordergrund stehen. Dabei werden auch Möglichkeiten der intrapulmonalen Phagentherapie untersucht. Durch derartige interdisziplinäre und interinstitutionelle Projekte ist das Bundeswehrkrankenhaus Teil der deutschen Spitzenforschung. 

WM: Kann in der aktuellen Situation zusätzliche zu den herausfordernden Aufgaben eine kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung sowohl für Sanitätsoffiziere, Sanitätsoffizieranwärter, aber auch das medizinische Assistenzpersonal gewährleistet werden? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Wir versuchen, trotz der hohen Patientenzahlen und des veränderten Behandlungsschwerpunktes, weiter möglichst viele Mitarbeiter auszubilden. Sollte es zu einer Einschränkung des OP-Betriebes kommen, was in anderen Krankenhäusern bereits der Fall ist, verringern sich natürlich die Ausbildungsmöglichkeiten für Chirurgen. Dies würde möglicherweise eine Verlängerung von bestimmten Ausbildungsabschnitten bedeuten. Eine abschließende Bilanz lässt sich in dieser Frage aber erst nach Ende der Pandemie ziehen. 

WM: Kann für derartige Maßnahmen auf ein Netzwerk, bestehend etwa aus weiteren Lehrkrankenhäusern der Universität oder vergleichbaren Einrichtungen, zurückgegriffen werden? Gibt es einen personellen oder wissenschaftlichen Austausch mit anderen Kliniken? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Ja, ein solches Netzwerk besteht seit vielen Jahren. Besonders erwähnenswert sind dabei die Charité und die BG Unfallklinik Marzahn mit ihren Abteilungen für Viszeral- und Unfallchirurgie. Auf diesen Gebieten finden beispielsweise regelmäßig gemeinsame Operationen statt. Neben dem praktischen Austausch fördern die gemeinsamen Projekte natürlich auch wissenschaftliche Aspekte, wie sich in vielen Publikationen zeigt. Von großem Vorteil sind dabei die persönlichen Kontakte, die mit der Charité besonders eng sind. Viele unserer Mitarbeiter habe Teile ihrer Ausbildung dort absolviert. So hat sich über einen langen Zeitraum ein fachlicher Austausch auf Augenhöhe entwickelt. 

WM: Das Wundzentrum des Bundeswehrkrankenhauses Berlin ist 2020 fächerübergreifend rezertifiziert worden. Wie wichtig sind denn derartige Audits aus Ihrer Sicht vor allem im Hinblick auf eine qualifizierte Patientenversorgung? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Seit vielen Jahren bin ich ein Befürworter von externen Zertifizierungen. So kann eine hohe Behandlungsqualität gegenüber der Öffentlichkeit nachgewiesen werden. Daher ist das interdisziplinäre und interprofessionelle Wundzentrum ein ganz wichtiger Baustein in unserem Haus. Gerade vor dem Hintergrund der ursprünglichen strategischen Ausrichtung des Bundeswehrkrankenhauses Berlin, bei der Organ- und Allgemeininfektionen im Vordergrund stehen. Neben dem Wundzentrum sind weitere Bereiche des Krankenhauses (re-)zertifiziert: beispielsweise die Intensivstationen, das Traumazentrum sowie das mikrobiologische und das klinische Labor. 

WM: Das Bundeswehrkrankenhaus ist unter anderem auch eines der ersten Anlaufstellen für die medizinische Versorgung von Regierungsmitgliedern, oft wird es sogar als „Regierungskrankenhaus“ bezeichnet. Wie muss man sich diesen „Spezialauftrag“ im Alltag vorstellen? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Die Kompetenz, Regierungsangehörige zu behandeln, hat das Bundeswehrkrankenhaus Berlin über die Jahre kontinuierlich erworben. Die Regierungsmitglieder sind – abgesehen von speziellen notwendigen Schutzmaßnahmen – dabei völlig normale Patienten in unseren Ambulanzen und auf unseren Stationen. 

WM: Stichwort Infrastruktur. Wie würden Sie aktuell die infrastrukturelle Situation am Bundeswehrkrankenhaus bewerten? Gibt es Planungen für zukünftige Bauvorhaben? Wird derzeit gebaut? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Aktuell sind viele Infrastrukturmaßnahmen geplant, u. a. der Neubau eines Multifunktionsgebäudes mit Intensivstationen und Opera­tionssälen. Realisiert wird derzeit der Apothekenneubau mit einem unterirdischen Zentrallager. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben des Berliner Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung kommt es immer wieder zu Verzögerungen. Einzelne Maßnahmen, deren Planungen bereits 2015 hätten begonnen werden sollen, konnten zum Teil noch nicht angeschoben werden. Dabei mangelt es nicht an finanziellen Mitteln, die Herausforderung liegt eher darin, vorhandenes Geld durch gezieltes Management in Baumaßnahmen umzusetzen. 

WM: Sie waren in Ihrer Vorverwendung Abteilungsleiter C Krankenhausmanagement im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr und damit auch für die Weiterentwicklung der Bundeswehrkrankenhäuser zuständig. Wenn Sie heute zurückblicken, würden Sie sich wünschen, Entscheidungen anders getroffen zu haben? Und was würden Sie dem jetzigen Abteilungsleiter C vielleicht mit auf den Weg geben? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Persönlich bin ich sehr stolz, dass der während meiner Tätigkeit im Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr erarbeitete Entwurf zur Ausrichtung der Bundeswehrkrankenhäuser als Fachkrankenhäuser für Akut- und Notfallmedizin sowie komplexe Erkrankungen – abgesehen von einem gewissen Fortschreibungsprozess – im Grundsatz heute immer noch aktuell ist. Grundlage der damaligen Überlegungen war der laufenden Afghanistan-Einsatz und weitere mögliche Auslandseinsätze, was eine überwiegende Konzentration auf die notfallchirurgische Versorgung notwendig machte. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich das Spektrum unserer Häuser, nicht nur durch technologischen Fortschritt, deutlich erweitert. Vor dem Hintergrund der Refokussierung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung müssen generell die Rollen der Bundeswehrkrankenhäuser für die Zukunft möglicherweise einer Überprüfung unterzogen werden. Wie beurteile ich aber diesen Prozess? Die Bundeswehrkrankenhäuser sind gut aufgestellt, alle verfügen über zentrale interdisziplinäre Notaufnahmen, Operationssäle und Intensivstationen. Hier ist aus meiner Sicht zu prüfen, wie hoch zukünftig der Bedarf an den einzelnen Elementen sein wird. Ich würde mir wünschen, dass diese Ausrichtung auf Akut- und Notfallmedizin sowie komplexe Erkrankungen weiterhin aufrechterhalten wird und dass die Bundeswehrkrankenhäuser sich dabei an den Vorgaben und Empfehlungen des gemeinsamen Bundesausschusses orientieren. Gerade im Bereich der Notfallmedizin hat sich hier viel getan – die Notfallkardiologie, Notfallchirurgie und Traumazentren, das sind die Herausforderungen, die auch wir bewältigen müssen. 

WM: Sie haben die strategische Ausrichtung Ihres Hauses bereits angesprochen. Wie ist die Abstimmung mit den anderen Bundeswehrkrankenhäusern? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Wie bereits dargestellt liegt die strategische Ausrichtung des Bundeswehrkrankenhauses Berlin zusammen mit dem Hamburger Bundeswehrkrankenhaus auf dem Bereich der Infektionen, sprich Organinfektionen, zum Beispiel der Lunge, aber auch der Behandlung von generalisierten Infektionen. Dabei besteht eine enge Kooperation mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin. Ob diese strategische „Verbund“-Ausrichtung bestehen bleibt oder angepasst wird, bleibt abzuwarten.

WM: Wo sehen Sie die zukünftigen größten Herausforderungen – für Ihr Haus, aber auch übergreifend für alle Bundeswehrkrankenhäuser? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Ich sehe da vor allem drei Herausforderungen. Dabei steht das Personal – Ärzte aber auch Pflegekräfte – an erster Stelle. Hier müssen wir zwingend Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ergreifen. Dies ist notwendig, um gesetzliche Vorgaben und Mindestpersonalforderungen erfüllen zu können. Nur so kann in den Bundeswehrkrankenhäusern weiterhin ein großes Behandlungsspektrum (vor allem im chirurgischen Bereich) abgedeckt werden. Zweitens ist es für die Ausbildung in unseren Häusern wichtig, verschiedenste medizinische Krankheitsbilder versorgen zu können. Das ist nur mit einem regelmäßigen Zugang ziviler Patienten möglich, wofür wiederum eine Positionierung auf dem „Gesundheitsmarkt“ Voraussetzung ist. Zu guter Letzt muss die vorhandene Infrastruktur adäquat und funktional sein, aber gleichzeitig den aktuellen gesetzlichen Vorgaben sowie den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Patienten entsprechen. 

WM: In wenigen Monaten endet Ihre Dienstzeit. Wie lautet rückblickend Ihr persönliches Fazit? Haben Sie es geschafft, die selbstgesteckten Schwerpunkte im Bundeswehrkrankenhaus Berlin umzusetzen oder zumindest anzuschieben? Welche Pläne haben Sie für Ihre Pension? 

Generalarzt Prof. Dr. Becker: Die Zeit als Kommandeur des Bundeswehrkrankenhauses Berlin ist der Höhepunkt meiner beruf­lichen Laufbahn, in der ich neben klinischen Verwendungen auch immer wieder im Management tätig war. In Berlin konnte ich alles anwenden, was ich in den Jahren zuvor als Abteilungsleiter Chirurgie und Krankenhausmanager gelernt habe. Was konnte ich umsetzen? Die Frage ist schwierig zu beantworten, weil man nur zweieinhalb Jahre Kommandeur ist und dabei eher Vorgänge anstoßen als komplett umsetzen kann. Außerdem waren die letzten zwei Jahre eindeutig durch Corona geprägt, was eher reaktive Vorgehensweisen erforderte. In puncto Führung einer Gesundheitseinrichtung habe ich gelernt, dass dafür die Präsenz am Arbeitsplatz entscheidend ist. Aus dem Homeoffice kann man nicht führen, man muss vor Ort sein. Zwei wichtige Punkte möchte ich herausstellen: eine gute Kommunikation zu allen Mitarbeitern und allen Bereichen sowie der Erwerb von Vertrauen. Nur mit diesen beiden Voraussetzungen ist „Führen“ erst wirklich möglich.

In der Zeit nach meiner Pension möchte ich mich wieder verstärkt meinen sportlichen Neigungen widmen, Jazz hören, Lesen und Reisen. Ich freue mich auf ein „selbstbestimmtes“ Leben, das nicht vom täglichen Terminkalender geprägt ist. Um den Kontakt zur Medizin, Wissenschaft und der Bundeswehr nicht gänzlich zu verlieren, werde ich zusätzlich die Aufgaben des Schriftleiters der Wehrmedizinischen Monatsschrift übernehmen, worauf ich mich sehr freue. 

WM: Herr Generalarzt, wir wünschen Ihnen für diesen weiteren Lebensabschnitt alles Gute und bedanken uns für das Gespräch!  

Anmerkung der Redaktion: Dieses Interview wurde bereits im Januar 2022 geführt.


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