Zusammenfassung
Die chirurgische Behandlung infektiöser Erkrankungen am Thorax ist elementarer Bestandteil sowohl der Thorax- als auch der Herzchirurgie. In diesem Beitrag werden das Pleuraempyem, die deszendierende Mediastinitis und die Sternumosteomyelitis nach herz-/thoraxchirurgischen Eingriffen exemplarisch dargestellt.
Wichtig für den Erfolg der Behandlung bei allen septischen Krankheitsbildern am Thorax sind rechtzeitiges Erkennen und zügige Therapieeinleitung. Die Grundprinzipien entsprechen denen anderer Infektionen in der Chirurgie: Chirurgische Sanierung und Drainage des lokalen Entzündungsfokus sowie eine resistenzgerechte systemische Antibiotikatherapie. Die minimal-invasive Chirurgie hat dabei sowohl in der Behandlung der septischen Krankheitsbilder als auch in der Verhinderung postoperativer septischer Komplikationen ihren Stellenwert.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 5/2023
Für die Verfasser
Oberfeldarzt Dr. Christoph Eckermann
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
Klinik II – Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Rübenacher Str. 170, 56072 Koblenz
E-Mail: christopheckermann@bundeswehr.org