13.02.2020 •

Refresher Intensivmedizin

Herz – Kreislauf

Carsten Veit, Maja Florentine Iversen
(Bundeswehrkrankenhaus Hamburg. Klink X – Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie)

Zusammenfassung

Photo
BwKrhs Hamburg, Rhythmusstreifen vor synchronisierter Kardioversion
Ein funktionierendes Herz-Kreislauf-System ist eine der Grundvoraussetzungen für eine bedarfsgerechte nutritive Organversorgung. Dieser Beitrag befasst sich mit den Grundsätzen des basalen und erweiterten hämodynamischen Monitorings, gibt Interpretationshilfen und erläutert Konsequenzen.

In diesem Kontext werden spezifi sche Krankheitsbilder beleuchtet, z. B. die zwei Entitäten des akuten Koronarsyndroms ohne ST-Streckenhebungen (NSTE-ACS), die sich neben wichtigen pathophysiologischen Mechanismen durch den Nachweis kardiospezifischer Biomarker im Blut eindeutig definieren lassen. Des Weiteren werden diagnostische und therapeutische Konsequenzen des Herzinfarktes mit ST-Streckenhebung im EKG (STEMI) und des kardiogenen Schocks erörtert.

Der Herzinsuffizienz, der mit einer Prävalenz von ca. 10 % bei Patienten mit einem Alter > 65 Jahre häufigsten kardialen Erkrankung in Europa und Nordamerika, ist das letzte Kapitel des Beitrags gewidmet.

Schlüsselworte: Hämodynamisches Monitoring, NSTE-ACS, STEMI, Herzinsuffizienz, kardiogener Schock

Hier geht es zum vollständigen Beitrag.

Datum: 13.02.2020

Verwandte Artikel

Krieg und Katastrophen: Die Zeitläufe machen eine chirurgische Aufrüstung notwendig

Krieg und Katastrophen: Die Zeitläufe machen eine chirurgische Aufrüstung notwendig

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) will auf ihrem diesjährigen Kongress in Leipzig ex­pli­zit auch das Thema Kriegs- und Katastrophenverletzungen aufgreifen und sich für eine bessere Versorgung von Kämpfenden und Zivilpersonen im...

Mobiler Einsatz des zahnärztlichen intraoralen Scanners bei einem Intensivpatienten im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

Mobiler Einsatz des zahnärztlichen intraoralen Scanners bei einem Intensivpatienten im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

Im vorliegenden Behandlungsfall wird eine innovative Anwendungsmöglichkeit des zahnärztlichen intraoralen Scanners bei der Versorgung eines Intensivpatienten vorgestellt.

Wehrmedizinische Monatsschrift 1-2/2024

Intensivmediziner ziehen Lehren aus der Pandemie: Fachkräftegewinnung, Digitalisierung und bessere Datennutzung für die Forschung notwendig

Intensivmediziner ziehen Lehren aus der Pandemie: Fachkräftegewinnung, Digitalisierung und bessere Datennutzung für die Forschung notwendig

Die Corona-Pandemie ist offiziell beendet. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird SARS-CoV-2 jedoch nicht das letzte gefährliche Virus gewesen sein, das die Menschheit heimsucht.

Meist gelesene Artikel

Photo

KARL STORZ: Partner der Wehrmedizin

Seit der Gründung 1945 ist KARL STORZ zu einem weltweit agierenden Unternehmen in der Herstellung und im Vertrieb von Endoskopen, medizinischen Instrumenten und Geräten in der Human- und…