Zusammenfassung
Die offene Abdominalbehandlung (Laparostoma) ist eine elementare Therapiestrategie in der Behandlung schwerster abdomineller Pathologien und der Damage-Control-Surgery. Somit kommt der standardisierten Technik auch große militärchirurgische Bedeutung zu. Da die Anlage eines Laparostomas jedoch mit potenziell schwerwiegenden Komplikationen assoziiert sein kann, deren Vermeidung unmittelbar nach dem initialen Ziel des Überlebens des Patienten im Zentrum des Handelns stehen sollte, ist ein evidenzbasiertes Vorgehen essenziell.
Es werden hier ein standardisierter und kontinuierlich weiterentwickelter Versorgungsalgorithmus (Koblenzer Algorithmus 3.0) und die diesem zugrundeliegende wissenschaftliche Datenlage vorgestellt.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 5/2023
Für die Verfasser
Oberfeldarzt Priv.-Doz. Dr. Arnulf G. Willms
Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Klinik II – Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Lesserstr. 180, 22049 Hamburg
E-Mail: arnulfwillms@bundeswehr.org