Die BG Unfallklinik Frankfurt vernetzt sich mit dem Bundeswehr­krankenhaus in Koblenz

Die Geschäftsführung der BG Unfallklinik Frankfurt am Main (BGU FFM), Corinna Breunig, Christina Meinel, Dr. Christoph Reimertz und der Kommandeur und Ärztliche Direktor des Bundeswehrzentral­krankenhauses (BwZKrhs) Koblenz, Generalarzt Dr. Jens Diehm haben am 7. März eine Kooperations­vereinbarung unterzeichnet.

Ziel der Vertrags­partner, ist die medizinische Fachkompetenz beider Kliniken gemeinsam weiter auszubauen. Dazu Generalarzt Dr. Jens Diehm:

„Die BG Unfallklinik Frankfurt und das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz folgen beide einem besonderen Auftrag. Eine engere Zusammenarbeit wird dazu beitragen, diesen im Sinne der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten noch wirksamer und nachhaltiger zu erfüllen.“

v.l.n.r.: Oberstarzt Prof. Dr. Robert Schwab, Ärztlicher Direktor Prof. Dr....
v.l.n.r.: Oberstarzt Prof. Dr. Robert Schwab, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Dr. Reinhard Hoffmann, Stellv. Ärztlicher Direktor PD Dr. Uwe Schweigkofler, Geschäftsführerin Personal Christina Meinel, Vorsitzende der Geschäftsführung und Geschäftsführerin Finanzen Corinna Breunig, Kommandeur und Ärztlicher Direktor Generalarzt Dr. Jens Diehm, Geschäftsführer Medizin Dr. Christoph Reimertz, Oberstarzt Prof. Dr. Erwin Kollig
Quelle: BGU Frankfurt / Julia Sidorenkova

Zukünftig wechseln Fachärztinnen und Fachärzte der BGU FFM im Rotationsverfahren an das BwZKrhs Koblenz, um sich dort in der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie fortzubilden. Im Gegenzug werden die fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen aus dem BwZKrhs Koblenz in der Unfallchirurgie und Orthopädischen Chirurgie der BGU FFM weitere Kompetenzen erlangen können.

Bereits am 14. August 2019 unterzeichneten die Kliniken der gesetzlichen Unfallversicherung und der Sanitätsdienst der Bundeswehr eine Absichtserklärung, um vor allem Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich Wissenstransfer und Forschung zu ermitteln und diese dann in den nächsten Jahren schrittweise auszubauen.

Mit dem Tag der Unterzeichnung haben beide Kliniken diesen ersten wichtigen und entscheidenden Schritt getan. Damit ist der Weg für alle anderen Kliniken geebnet, weitere Kooperationen zu schließen.

Eine starke Partnerschaft mit gemeinsamen Fort- und Weiterbildungsmodellen oder standortübergreifenden Rotations- und Hospitationsmöglichkeiten kann viel dazu beitragen, in den BG Kliniken und Bundeswehrkrankenhäusern die Qualität der Patientenversorgung auf einem hohen Niveau zuhalten und auszubauen sowie das Streben nach fachlicher Exzellenz im jeweiligen Aufgabenbereich zu fördern.

„Die BG Unfallklinik Frankfurt und der Sanitätsdienst der Bundeswehr sind auf die Akutversorgung und Rehabilitation von Menschen spezialisiert, die sich im Dienst oder im Beruf verletzt haben und möglichst ohne Einschränkungen in ihr bisheriges Leben zurückkehren sollen. Dabei sorgen beide für eine bestmögliche Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten nach höchsten medizinischen Standards“, erläutert Prof. Dr. Dr. Reinhard Hoffmann, Ärztlicher Direktor der BGU FFM.

Auch in der Rettungs-, Notfall- und der Katastrophenmedizin gelten beide Häuser in ihrer Region als erste Adresse und sind als überregionales Traumzentrum DGU® (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) zertifiziert.
Darüber hinaus übernehmen die BGU FFM und das BwZKrhs Koblenz einen Versorgungsauftrag für die Gesamtbevölkerung und stehen mit ihrer hohen Fachkompetenz Patientinnen und Patienten aller Krankenversicherungen offen.
An ihren Standorten behandelt das BwZKrhs Koblenz rund 13.000 stationäre und fast 120.000 ambulante Patienten und Patientinnen pro Jahr, die BG Unfallklinik Frankfurt ca. 10.000 Patientinnen und Patienten stationär und 38.000 ambulant und ist mit 5000 Notarzteinsätzen im Jahr einer der größten Notarztstandorte in Hessen.



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