03.07.2023 •

„Rehabilitation ist nicht Therapie, sondern ein umfassendes Management, wozu Systemkenntnis benötigt wird.“

A. Müllerschön, H. Lange

Oberstarzt Dr. Andreas Lison, Leiter des Zentrums für Sportmedizin der Bundeswehr, im Gespräch mit der Verlegerin, Frau Lange
Bundeswehr/ZSportMedBw

WM: Sehr geehrter Herr Oberstarzt, das Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr inklusive seiner Vorgängerdienststellen blickt in diesem Jahr auf eine 30-jährige Geschichte zurück. Wie würden Sie die Aufgabe Ihrer Institution beschreiben und wie hat sie sich in den letzten Jahren verändert? 

Oberstarzt Dr. Lison: Unsere Aufgabe am Zentrum für Sportmedizin ist es, eine sportmedizinische Versorgung sicherzustellen, die sich am militärischen Bedarf orientiert. Seit Gründung der Vorläuferinstitutionen des Zentrums betreiben wir eine Sportmedizin in der Bundeswehr. Im Laufe der Jahre – und diesen Weg durfte ich begleiten – hat sich eine Sportmedizin der Bundeswehr entwickelt. Dieser Zweig der Medizin innerhalb der Streitkräfte beschäftigt sich mit ganz spezifischen Fragen, die sich zwar in den Methoden nicht unbedingt vom zivilen Bereich unterscheiden, die aber auf unsere Belange besser eingehen und das Wissen und den Nutzen der Sportmedizin für die Bundeswehr gezielt einsetzen. Also quasi ein „military added value“. 

WM: Wie ist das Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr derzeit gegliedert? Aus welchen Teileinheiten besteht es? 

Oberstarzt Dr. Lison: Zunächst einmal muss man zur Kenntnis nehmen, dass das Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr eine sehr kleine Dienststelle mit nicht einmal 30 originären Dienstposten ist, die sich in vier Abteilungen untergliedern.

Die Abteilung A beschäftigt sich mit der truppenärztlichen Versorgung der Lehrgangsteilnehmenden an der Sportschule der Bundeswehr und deren Stammpersonal. Darüber hinaus ist sie für die truppenärztliche Versorgung aller Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Bundeswehr zuständig. In der Abteilung B, der ich als Dienststellenleiter in Personalunion auch als Abteilungsleiter vorstehe, steht die konservative Orthopädie im Vordergrund. Konservativ nicht im Sinne von „altbacken“, sondern von nichtoperativen Therapien und Nachbehandlungen. Im Fokus der Abteilung C stehen die Kardiologie, die Präventivmedizin – deren Betreuungsangebot von vielen sehr leistungsfähigen Soldatinnen und Soldaten, aber auch Menschen, die aufgrund chronischer Erkrankungen eine deutliche Einschränkung ihrer Gesundheit und ihrer Leistungsfähigkeit hinnehmen mussten – in Anspruch genommen wird. Last but not least beschäftigt sich die Abteilung D mit der interdisziplinären Rehabilitation, die sich aufgrund ihrer unverzichtbaren Notwendigkeit in den letzten Jahren zu einem ganz zentralen Auftrag der Dienststelle entwickelt hat. 

WM: Vor allem seit dem mittlerweile beendeten Einsatz in Afghanistan hat die Anzahl an zum Teil mehrfach amputierten Soldaten und Veteranen spürbar zugenommen. Für diesen Personenkreis ist die sportliche und körperliche Rehabilitation sicherlich von großer Bedeutung. Wie hat das Zentrum sich die auf diesem Gebiet notwendige Kompetenzen erarbeitet? Konnte dafür auf ein Netzwerk von Spezialisten zurückgegriffen werden?

Oberstarzt Dr. Lison: Also grundsätzlich kann man sagen, dass mit den Einsätzen das Thema Einsatzunfall, also Verletzungen an Leib und Seele, zunächst überhaupt erst einmal thematisiert werden musste. Das hat bereits in Kambodscha angefangen. 1991 war ich als ganz junger Sanitätsoffizier Angehöriger des ersten Kontingents und wurde vor Ort mit diesen schlimmen Folgen von Kriegen konfrontiert. Glücklicherweise ist es aber so, dass wir bis heute eine sehr, sehr geringe Anzahl von wirklich amputierten Soldatinnen und Soldaten in den Einsätzen zu verzeichnen haben. Bei der überwiegenden Mehrheit der Menschen, die eine Einsatzschädigung erlitten haben, ist diese dem psychiatrischen Fachgebiet zuzurechnen. Dies hat heutzutage zu der Situation geführt, dass der „Einsatzschaden“ automatisch mit einer bestimmten Art der psychischen Erkrankungen – nämlich der posttraumatischen Belastungsstörung – gleichgesetzt wird.

Zum Thema Kompetenzen: Ich muss sagen, dass dabei ein wenig der Zufall eine Rolle spielte. Vor vielen Jahren war ich in die Betreuung eines Soldaten eingebunden, bei dem es – ausgehend von einer relativ harmlosen Verletzung im Einsatz – zu Komplikationen auf dem Repatriierungsflug kam, was zu einer sehr schweren Beeinträchtigung seiner oberen Extremität führte. Wir verfügten zu diesem Zeitpunkt schon über weitreichende Fähigkeiten im Bereich komplexer Physiotherapie und fragten uns, ob wir nicht unsere vorhandenen Kompetenzen weiter spezifizieren und ausbauen sollen. Anzumerken ist, dass uns damals der Unterschied zwischen Therapie und Rehabilitation oft noch nicht ganz klar war. In der Folge haben wir uns diese Fähigkeiten erarbeitet – Partner, gerade aus dem zivilen Bereich, hatten wir seinerzeit keine. Auch konnten wir auf keine entsprechenden Netzwerke zugreifen. Denn damals wurden alle schwer verletzten Soldatinnen und Soldaten in zivilen Reha-Einrichtungen therapiert, die sich nicht am militärischen Bedarf orientieren können. Mittlerweile werden wir sehr stark durch unsere vorgesetzten Kommandobehörden in Diez und Koblenz unterstützt. Durch unsere Arbeit haben wir uns und dem Sanitätsdienst der Bundeswehr die Sinnhaftigkeit und die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung, einer rehabilitativen Eigenkompetenz, vor Augen geführt. Mittlerweile sehen alle Vorgesetzten einschließlich unserem Inspekteur die Bedeutung der dienstlich orientierten Rehabilitation für die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte. 

WM: Das Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr ist federführend für die medizinische Betreuung der Spitzensportler und Spitzensportlerinnen der Bundeswehr zuständig. Oft wird kolportiert, dass diese Patientengruppe eine bessere und schnellere Versorgung erhält als herkömmliche Soldaten. Wie treten Sie diesen Meinungen entgegen, wie gestaltet sich die truppenärztliche Versorgung der Athleten tatsächlich? 

Oberstarzt Dr. Lison: Sie sprechen da ein Thema an, was mir sehr am Herzen liegt, und ich möchte gerne mit einem Missverständnis aufräumen. Wenn wir über eine bessere und schnellere Versorgung sprechen, kann das beispielsweise ein Widerspruch sein. Es ist richtig, dass im Spitzensport Schnelligkeit von vielen als das A und O gesehen wird vor dem Hintergrund, dass Leistung erbracht werden muss. Wir sind hier in die Situation versetzt worden durch die damalige Entscheidung der Ministerin, zentral alle Spitzensportlerinnen und Spitzensportler im gesamten Bundesgebiet in allen Fragen der Heilfürsorge zu unterstützen. Diese Patienten sehen wir kaum. Es ist sehr selten, dass diese Sportsoldatinnen und Sportsoldaten in der Lage sind, wegen einer Erkrankung zu uns zu kommen. Oberfeldarzt Dr. Holtherm baut in seiner Abteilung gerade ein Netzwerk zwischen den Verbandsärzten und dem Zentrum auf, umso besser entscheiden zu können, ob eine bestimmte Diagnostik oder eine Therapie sinnvoll und machbar ist. Die durch uns gelebte Versorgung nach dem „patient shared decision making“ ist in dieser Form mit Spitzensportlern und Spitzensportlerinnen einfach nicht möglich, obwohl diese Patienten einen enormen Beratungsbedarf haben. Das hat sowohl strukturelle als auch kapazitive Ursachen. Gerade vor dem Hintergrund des zum Teil sehr hohen Leistungsdrucks und den Folgen für die Seele aber auch für den Körper ist dies verheerend! Eine „Luxusmedizin“ kann ich hier wirklich nicht erkennen. Ich werbe ständig dafür, dass wir uns die Besonderheiten dieser Soldatengruppe immer vor Augen führen müssen, auch wenn Spitzensportförderung nicht zwingend eine Kernaufgabe des Sanitätsdienstes der Bundeswehr ist. 

WM: Stichwort Infrastruktur: Das Gebäude des Zentrums ist mittlerweile – trotz verschiedener Sanierungsmaßnahmen – in die Jahre gekommen. Ist das Raumangebot für die gestiegenen Aufgaben und den derzeitigen Personalkörper noch angemessen? Falls nicht, mit welchen Maßnahmen soll der Mangel behoben werden? Ist perspektivisch ein Erweiterungsbau notwendig? 

Oberstarzt Dr. Lison: Unser Gebäude ist viel zu klein. Vor vielen Jahren wurde bereits eine Erweiterung mittels Aufstockung des Gebäudes, das dann über vier Stockwerk verfügen soll, initiiert und der Baumaßnahme grundsätzlich zugestimmt. Wann es zu einer Realisierung kommt, ist leider unklar. 

WM: Die Corona Pandemie hat zu einen regelrechten IT-Schub, auch im Bereich der Medizin zum Beispiel mit Videosprechstunde, geführt. Wie sieht es auf diesem Gebiet hier im Zentrum aus? 

Oberstarzt Dr. Lison: Seit circa einem Jahr führen wir eine feste Videosprechstunde im Bereich der Rehabilitation und des Spitzensports durch, was für alle eine große Erleichterung gerade im Hinblick auf Beratungen darstellt. Grenzen sind dem Ganzen bei orthopädischen Fragestellungen gesetzt, weil da oft manuell untersucht werden muss. Bei der IT-Ausstattung sind wir glücklicherweise in der Lage, auf Smartboards zurückzugreifen. Mit ihnen ist es möglich - ganz im Sinne des Qualitätsmanagements - Prozesse übersichtlich darzustellen, im Team Herausforderungen bei der Rehabilitation von beeinträchtigten Patienten zu besprechen und den Betroffenen und allen Beteiligten die Ergebnisse sowie Planungen zu visualisieren. 

WM: Kommen wir zum Bereich Material. Als lizenzierte Untersuchungsstelle nach den Richtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen werden an das Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr sicherlich bestimmte Untersuchungsanforderungen gestellt, die einen gewissen apparativen Aufwand nach sich ziehen. Wie bewerten Sie die Ausstattung sportmedizinischen Untersuchungs- und Behandlungsgeräten? Gibt es aktuelle Beschaffungsvorhaben? 

Oberstarzt Dr. Lison: Wir haben mehrere Beschaffungsvorhaben in der Pipeline, wie beispielsweise ein neues Laufband, das in den nächsten Wochen geliefert werden soll. Die im Gebäude mittlerweile installierte digitale Röntgenanlage verbessert die radiologische Diagnostik erheblich. Auf der anderen Seite sind die Geräte der isokinetischen Kraftdiagnostik und -therapie spürbar in die Jahre gekommen und wir hoffen sehr, dass diese bald erneuert werden können. Leider sind die Beschaffungswege und die Prozesse nicht optimal, was dazu führt, dass wir Beschaffungsvorhaben erst viele Jahre später bekommen. Die Medizin hat sich allerdings dann bereits wieder weiterentwickelt, sodass die gelieferten Geräte dann oftmals bereits wieder veraltet sind. 

WM: Die Rehabilitation, vor allem die medizinisch dienstlich orientierte Rehabilitation, hat seit wenigen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Was können Sie uns über darüber erzählen? Was verbirgt sich detailliert dahinter? 

Oberstarzt Dr. Lison: Der Begriff medizinisch dienstlich orientierte Rehabilitation ist dem Begriff der medizinisch beruflich orientierten Rehabilitation aus dem zivilen Bereich der Berufsgenossenschaften und der Deutschen Rentenversicherung entliehen. In den letzten Jahren gab es einen Paradigmenwechsel: Menschen, die über keine volle Verwendungsfähigkeit mehr verfügen aber noch Dienst leisten können, werden nicht mehr mit Hilfe des Dienstunfähigkeitsverfahrens schnellstmöglich aus den Streitkräften entlassen, sondern man sucht nach Wegen, wie sie zur Einsatzbereitschaft unserer Armee weiter beitragen können. Das deckt sich übrigens mit dem Fürsorgegedanken, weil dauerhafte Arbeitslosigkeit und das Entfallen einer sinnhaften beruflichen Tätigkeit auch und gerade in unserer Kultur – in der viel über den Beruf definiert wird – als krankheitsauslösender Faktor angesehen wird, was sich auch in der Problematik der Langzeitkrankschreibungen widerspiegelt. Ausgangspunkt in der Bundeswehr waren Überlegungen, Verwundete und Verletzte nicht ausschließlich im zivilen Bereich zu rehabilitieren. Rehabilitation ist nicht Therapie, sondern ein umfassendes Management, wozu Systemkenntnis benötigt wird. Es ist ein Zusammenwirken von Medizin, Sozialdienst und Personalführung. Die medizinisch dienstlich orientierte Rehabilitation stellt quasi den medizinischen Anteil des streitkräfteübergreifenden Rehabilitationsgedankens dar. Sie basiert auf der UN-Menschenrechtskonvention, worin der moderne Behinderungsbegriff definiert wird, und dem sich daraus ableitenden Recht auf Rehabilitation. Das hat der Sanitätsdienst der Bundeswehr verstanden und kann – meiner Meinung nach – damit Impulsgeber für eine Rehabilitation aus einer Hand in der Bundeswehr, aber auch für den zivilen Bereich sein. In diese Prozesse werden deshalb nicht  nur Soldatinnen und Soldaten, sondern auch Familienangehörige, Lebenspartner und Kinder einbezogen. 

WM: In diesem Jahr finden die Invictus Games in Deutschland statt. Wie wichtig ist eine derartige Veranstaltung aus Sicht der Sportmedizin und der Rehabilitation? Ist das Zentrum in die Organisation eingebunden und wenn ja, wie? 

Oberstarzt Dr. Lison: Alle an den Spielen Teilnehmenden haben ihre Reha-Maßnahmen bei uns durchlaufen. Wir stellen die Indikation und beurteilen die Risiken. Die Auswahl der Mannschaft obliegt der Sportschule. Ich hatte 2019 in London die große Ehre für die Spiele in Deutschland zu werben, indem ich darstellte, wie sie die Entwicklung der Rehabilitation im Sanitätsdienst und in der Bundeswehr voranbringen können. Die Invictus Games sind für uns alle mehr als eine Sportveranstaltung. Sie sind möglicherweise ein Meilenstein, um Bewusstsein zu entwickeln und als Plattform Wissen zu vermitteln. Mit ihnen kann Haltung erzeugt werden, was die Grundlage zur Veränderung von Prozessen und Strukturen ist. Wir wollen dafür sorgen, dass von den Games nicht nur etwas bleibt, sondern, dass etwas wird. In Düsseldorf haben wir daher einen interaktiven Event- und Ausstellungsbereich mit namhaften Partnern aus der Bundeswehr und dem zivilen Sektor geplant. Es geht uns darum, die festgelegte Legacy der Spiele für Rehabilitation und Inklusion zu erfüllen. Die Invictus Games stellen für mich einen Höhepunkt meiner beruflichen Tätigkeit dar – aber nicht als Sportveranstaltung. 

WM: Bei der den Invictus Games vorgeschalteten Warrior Care Conference gestalten Sie eine eigene Session. Was erwartete die Teilnehmer dabei? Warum sind solche Konferenzen wichtig? 

Oberstarzt Dr. Lison: Ich habe die ehrenvolle Aufgabe, die Session Rehabilitation und Wiedereingliederung, Rehabilitation und Recovery thematisch zu befüllen, wobei ich mich für einen Workshop unter dem Motto „Burdened Helpers“ entschieden habe. Es geht um Nutzen, aber auch die Belastungen, die sich im Rehabilitationsprozess für Partnerschaft, Familie und Entwicklung von Kindern ergeben. Stress, Ängste und Nöte sind Gift. Sie machen den Körper krank und dann können wir z. B. bei der Hilfsmittelversorung oder dem Wiedererlernen komplexer Bewegungsmuster nicht erfolgreich sein. Eines meiner Anliegen ist, dass wir in einem ersten Schritt Erfahrungen innerhalb der Nationen austauschen und dann im Sinne einer kleinen Abschlussdeklaration den gemeinsamen Willen bekunden, dass wir dieses Thema auch in Zukunft weiterverfolgen. 

WM: Zum Abschluss noch zwei persönliche Fragen. Wo sehen Sie die zukünftigen größten Herausforderungen für die institutionalisierte Sportmedizin und die medizinisch notwendige dienstliche Rehabilitation in der Bundeswehr? Welche Schwerpunkte stehen zurzeit noch auf Ihrer Agenda? 

Oberstarzt Dr. Lison: Aus meiner Sicht liegt die größte Herausforderung der institutionalisierten Sportmedizin darin, zu verstehen, dass Sportmedizin ein fachübergreifender Ansatz ist. Gerade im zivilen Bereich erfolgt hier manchmal eine zu starke Spezialisierung. Sportmedizin ist nicht eine Medizin für Sportler, sie ist der Bereich der Medizin, der sich – zusammen mit der Präventivmedizin und die Rehabilitation – mit dem mit dem Einfluss von Bewegung und Sport auf gesunde, aber vor allen Dingen auch auf kranke Menschen beschäftigt. Die medizinisch dienstlich orientierte Rehabilitation in der Bundeswehr und die Sportmedizin sind daher von ihrer gesamten Grundidee miteinander eng verbunden. Die Schwerpunkte, die ich in der verbleibenden Zeit für diese Dienststelle und auch für meine Tätigkeit sehe, ist die Verbreitung des Wissens und die Professionalisierung der Rehabilitation in dem von mir bereits erwähnten streitkräfteübergreifenden Ansatz. Ich möchte bis zu meinem Dienstzeitende dafür arbeiten und zeigen, dass der Sanitätsdienst mit seinem Wissen hier ein Motivator, ein Motor sein kann, um dann eines Tages sagen zu können: Der Gedanke einer Rehabilitation aus einer Hand hat sich so etabliert, dass nicht nur das Zentrum für Sportmedizin für diese Sache steht, sondern eine ganze Bundeswehr. 

WM: Herr Oberstarzt, vielen herzlichen Dank für das Gespräch!


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