02.10.2023 •

„Die Auswirkungen von Krieg in Europa sind für uns im Kdo SanEinsUstg immens.“

A. Müllerschön, H. Lange

Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt, Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, im Gespräch mit der Verlegerin, Frau Lange
Bundeswehr/Kdo SanEinsUstg

Interview mit Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt, Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung

WM: Sehr geehrter Herr Generalarzt, das Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung (Kdo SanEinsUstg) feiert dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag. Wie würden Sie einem Interessierten außerhalb des Systems Bundeswehr die Aufgaben Ihres Kommandobereiches beschreiben?

GenStArzt Dr. Schmidt: Das Kdo SanEinsUstg nimmt verschiedenste Aufgaben wahr. Zuerst ist es das Leitkommando für den Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr (ZSanDstBw) für alle Einsätze mit sanitätsdienstlicher Beteiligung. In dieser Funktion plant, steuert, koordiniert und überwacht es die Aufstellung und Bereitstellung von verlegefähigen Sanitätseinrichtungen im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung (LV/BV) sowie des internationalen Krisenmanagements (IKM). Dazu stehen neben dem Kommando Schnelle Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes vier Sanitätsregimenter (SanRgt), das Sanitätslehrregiment (SanLhrRgt) und drei Versorgungs- und Instandsetzungszentren Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) zur Verfügung und werden von Weißenfels aus truppen- und fachdienstlich geführt. Lag der Schwerpunkt anfänglich noch bei den Stabilisierungsoperationen kommt nun ein immer größer werdender Anteil an einsatzgleichen Verpflichtungen, insbesondere im Zusammenhang mit den Entwicklungen an der NATO Ostflanke, hinzu. Der Einsatz in Mali geht bis Dezember 2023 zu Ende, gleichzeitig rückt das Engagement in Litauen und in der Slowakei in den Vordergrund.

Das Kdo SanEinsUstg ist auch verantwortlich für die Regenerationsausbildung im ZSanDstBw. Damit ist zuallererst die militärische

Grundbefähigung gemeint, darauf aufbauend aber ebenso wichtig, die stetige Weiterqualifikation durch die Ausbildungsund Simulationszentren und das Lehr- und Ausbildungszentrum Einsatz. Zukünftig werden die Truppenteile noch intensiver in der Ausbildung gefordert sein, um den geplanten Aufwuchs des ZSanDstBw realisieren zu können.

Und schließlich ist das Kdo SanEinsUstg das Fähigkeitskommando für die nationale-territoriale und zivilmilitärische Zusammenarbeit im Gesundheitswesen. Ob Hochwasserlagen oder Pandemie, das Kommando hat hier seit seiner Aufstellung mannigfaltig seine Kompetenz unter Beweis gestellt. Im Rahmen der Zeitenwende stellen wir uns auf die territorialen Aufgaben für die LV/BV ein.

WM: Jahrelang galten die Auslandseinsätze der Bundeswehr in gewisser Weise als „Hauptaufgabe“ der deutschen Streitkräfte. Die Beteiligung an der multinationalen Mission in Mali endet 2023. Welche Planungen gibt es zur Rückführung des sanitätsdienstlichen Materials?

GenStArzt Dr. Schmidt: Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am 30.06.2023 beschlossen, den Einsatz in Mali zu beenden und die Rückverlegung der Mission bis 31.12.2023 angewiesen. Wir müssen aufgrund der derzeitigen Lage einen Spagat zwischen bestmöglicher sanitätsdienstlicher Versorgung des deutschen Einsatzkontingentes bis zur „letzten Stunde“ und möglichst vollumfänglicher Materialrückführung der Behandlungseinrichtungen wahren, der uns vor enorme Herausforderungen stellt.

Bereits jetzt haben wir Fähigkeiten abgeschmolzen. Nach Abbau der modularen Sanitätseinrichtung (ROLE 1+) in Gao wird die Behandlung durch einen geschützten modularen Bau, der sich zuvor in Niger befand, sichergestellt. Ziel ist es, so wenig Material wie möglich zurückzulassen. Aufgrund unseres aktuellen Auftragsschwerpunkts in der LV/BV und der angespannten Beschaffungssituation können wir es uns nicht leisten, auf das gegenwärtig in Gao befindliche Material zu verzichten.

WM: Seit dem verbrecherischen Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 tobt in Europa wieder ein Krieg. Welche Auswirkungen hat dies auf Ihren Aufgabenbereich?

GenStArzt Dr. Schmidt: Wie ich bereits in der Eingangsfrage angedeutet habe, sind die Auswirkungen von Krieg in Europa für uns im Kdo SanEinsUstg immens. Zum einen sind ganz einfach neue Einsatzgebiete hinzugekommen bzw. aufgewachsen, die erhebliche Kräfte binden. Hinzu kommen die Planungen für die NATO und EU-assignierten Kräfte in den nächsten Jahren. Das erfordert zum einen einen personellen Aufwuchs, eine damit einhergehende notwendige Anpassung der Strukturen, um noch effizienter die Kaltstartfähigkeit auch großer Truppenkörper zu gewährleisten und eine bessere Kohäsion mit den Teilstreitkräften zu erreichen, aber auch die Notwendigkeit, Ausbildungskapazitäten bereitzustellen.

WM: Während der Coronapandemie und der Flutkatastrophe waren Angehörige Ihres Kommandobereiches innerhalb Deutschlands für Unterstützungsleistungen abgestellt. Was können Sie uns zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) erzählen?

GenStArzt Dr. Schmidt: Auch im Bereich der ZMZ sind in den letzten Jahren die Anforderungen in Form von Hilfeleistungsersuchen der zivilen Seite an den Sanitätsdienst gestiegen. Es ist spürbar, dass sowohl die Ereignisse wie Hochwasser, Waldbrände und Pandemie häufiger Hilfeleistungsanträge auslösen, als auch die Bekanntheit der unterstützenden Fähigkeiten des Sanitätsdienstes gestiegen ist. Die COVID-19-Pandemie hat zum Beispiel meinen Kommandobereich mit ca. 750 Hilfeleistungsersuchen über knapp zwei Jahre gebunden. Das gilt natürlich auch für die Hochwasserkatastrophe an Ahr und Mosel, wo die ersten Kräfte schon mit sieben geländegängigen Krankenkraftwagen nach wenigen Stunden am ersten Abend vor Ort waren und Menschen evakuiert haben, die sich in lebensbedrohlichen Situationen befanden. In meinem Zuständigkeitsbereich wurden 19 Soldatinnen und Soldaten für hervorragende Einzeltaten unter Gefahr für Leib und Leben mit der Sonderform des Ehrenkreuzes der Bundeswehr in Gold ausgezeichnet, das lässt vielleicht die Brisanz der damaligen Situation erahnen. Ein weiterer besonderer Einsatz ist gerade zu Ende gegangen. 

Im Rahmen der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben wir ein mobiles Luftlanderettungszentrum in Altinözü in der Provinz Hatay aufgebaut und betrieben und in zwei Monaten fast 6 000 Patientinnen und Patienten als Teil des türkischen zivilen Gesundheitssystems behandelt. Die Dankbarkeit der Behandelten, aber auch der Behörden, war unglaublich groß.

Wir treiben das Thema ZMZ seit Jahren inhaltlich voran und sind hervorragend mit der Territorialen Organisation und zivilen Partnern, wie den Hilfsorganisationen, vernetzt. Beim Blick in die Zukunft der ZMZ kommt es jetzt darauf an, die territorialen Aufgaben im Rahmen der LV/BV und die Thematik „Drehscheibe  Deutschland“ in den Fokus zu rücken. Deutschland als Aufmarsch- und Durchmarschgebiet steht in der Pflicht, unsere alliierten Partner bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehört auch die Beratung der zivilen Seite über die medizinische Versorgung alliierter Soldatinnen und Soldaten. Mein Kommando führt den sanitätsdienstlichen Anteil der territorialen Verbindungsorganisation auf Landes-, Bezirks- und Kreisebene. Es kommt in den nächsten Monaten darauf an, in enger Zusammenarbeit mit dem territorialen Führungskommando diese Reservistinnen und Reservisten so auszubilden, dass sie ihre Aufgabe der Vernetzung und Beratung der zivilen Seite erfüllen können. Dieses System hat sich in den bisherigen Amtshilfen, insbesondere COVID-19, bewährt.

WM: Kommen wir zum Bereich Material. Wie bewerten Sie die derzeitige Ausstattung der verschiedenen Behandlungsebenen? Wie ist die Lage beim geschützten Verwundetentransport? 

GenStArzt Dr. Schmidt: Geeignetes Sanitätsmaterial stellt neben dem einzusetzenden, spezialisierten sanitätsdienstlichen Personal sowohl für IKM als auch für die Ausrichtung auf LV/BV den wesentlichen und fähigkeitsbestimmenden Beitrag zur Patientenversorgung im Einsatz dar. Mit dem schweren geschützten Sanitäts-KFZ GTK Boxer und dem mittleren geschützten Sanität-KFZ Eagle 6x6 sind für den geschützten Verwundetentransport Fahrzeuge in der Nutzung bzw. in den nächsten Monaten und Jahren im Zulauf, die den Anforderungen in einem Szenar der LV/BV gerecht werden. Überdies befinden sich neue Fahrzeuge für den ungeschützten Patiententransport in der Auslieferung, die ebenfalls eine wichtige Rolle in der Rettungskette spielen werden.

Um die Effektivität und die Effizienz der sanitätsdienstlichen Versorgung, insbesondere der medizinischen Behandlung lagegerecht gewährleisten zu können, geht mit der Ausrichtung auf LV/BV nicht nur ein deutlich höherer Personal- und Materialbedarf für den ZSanDstBw einher, die militärischen Anforderungen an Sanitätseinrichtungen haben sich auch wesentlich verändert.

Geschwindigkeit und Intensität eines Krieges analog zur Ukraine fordern hochmobile Behandlungseinrichtungen, die in kürzester Zeit aufnahmefähig und genauso schnell wieder verlegbar sind. Ich bin froh, dass das Sondervermögen diesen Bedarf aufgegriffen hat und hoffe auf eine zeitnahe Realisierung – im Übrigen nicht nur bei den Fahrzeugen, sondern zum Beispiel auch beim Unterstützungspunkt Sanitätsdienst. 

WM: Stichwort Digitalisierung. In den letzten Jahren hat die Digitalisierung auch auf dem Schlachtfeld Einzug gehalten. Was können wir in der nahen Zukunft auf diesem Gebiet erwarten?

GenStArzt Dr. Schmidt: Die Digitalisierung gewinnt in allen Teilen der Bundeswehr immer mehr an Bedeutung. Dieser Entwicklung darf sich auch der ZSanDstBw nicht entziehen. Das betrifft neben der Patientenversorgung auch das Gefechtsfeld. Unter dem Projekt „Digitalisierung – Landbasierter Operationen (D-LBO)“ wird die Vernetzung aller Truppenteile mit Hochdruck vorangetrieben. Hierbei handelt es sich aktuell um eines der größten in der Umsetzung befindlichen Rüstungsprojekte. Im Kern geht es bei D-LBO darum, dass jeder einzelne Soldat, jedes einzelne Fahrzeug, jede Operationszentrale und jede sonstige militärische Einrichtung auf dem Gefechtsfeld digital zu erreichen ist. Somit wird ein bruchfreier Austausch von Befehlen und Informationen ermöglicht und jeder Soldat erhält ebenen- und funktionsgerecht und nahezu in Echtzeit alles, was er benötigt, um seinen Auftrag zu erfüllen. Es bedarf unter anderem der Beschaffung von modernen, digitalen Funkgeräten. Wir benötigen weiterhin robuste und redundante Übertragungsmittel und Serverkapazitäten, um die Masse an aufkommenden Informationen verarbeiten zu können, um nur einige Aspekte des Projektes zu nennen. An diesem zukunftsweisenden Rüstungsprojekt partizipiert der ZSanDstBw genauso, wie alle anderen Organisationbereiche der Bundeswehr und wird dadurch auch zukünftig in seiner IT-Ausstattung kompatibel mit den eingesetzten Kampftruppen zusammenwirken können.

WM: Der russische Überfall auf die Ukraine bedeutete eine Zäsur in der bisherigen Verteidigungspolitik, ein möglicher Bündnisfall ist so real wie seit Jahren nicht mehr. Was können Sie uns zu aktuellen Planungen der Division 2025 sagen?

GenStArzt Dr. Schmidt: Die Planungen laufen. Die Umsetzungen sind zweigeteilt. Mittelfristig müssen wir so gut es geht mit den bestehenden Strukturen, dem verfügbaren Personal und Material in meinem Verantwortungsbereich die Forderungen der Truppe bedienen. Also ganz einfach, mit allem, was wir haben. Langfristig läuft es auf eine Umstrukturierung der mir unterstellten Truppenteile hinaus. Das heißt, sie müssen hinsichtlich Struktur, Persona und Material so aufgestellt werden, dass eine klare Zuordnung der sanitätsdienstlichen Unterstützung und der Kohäsion zu den Teilstreitkräfte und militärischen Organisationsbereichen erreicht werden kann. Hierzu gibt es im Rahmen des Zielbildes 2031 klare Vorstellungen, es stehen allerdings noch ministerielle Entscheidungen hierzu aus.

WM: Dem ZSanDstBw wurden 2 000 zusätzliche DP, überwiegend für Einsatzsanitäter oder vergleichbare Aufgaben zur Verfügung gestellt. Ist eine Besetzung dieser DP in absehbarer Zeit überhaupt realistisch? Wie wollen Sie junge Menschen vor einer realen Kriegsgefahr überzeugen, zur Bundeswehr zu kommen?

GenStArzt Dr. Schmidt: Die Regeneration und Neugeneration von Soldatinnen und Soldaten im ZSanDstBw ist ein qualitativ hochwertiger, damit auch zeitaufwendiger Prozess. Als ein reiner Fachdienst innerhalb der Streitkräfte ist so gut wie jeder DP mit einer Fachtätigkeit hinterlegt, welche einer zivilen Berufsausbildung entspricht. Das heißt fast jeder DP ab der Laufbahngruppe der Unteroffiziere ohne Portepee benötigt eine zivilberufliche Aus- und Weiterbildung von mindestens zwei Jahren plus die militärische Laufbahnausbildung seiner jeweiligen Laufbahngruppe.

Für die Regeneration eines DP der Laufbahngruppe der Unteroffiziere mit Portepee, unser Schwerpunktpersonal, ist regelmäßig eine Zeit vom Eintritt in die Bundeswehr bis zur Vollausbildung von fünf Jahren notwendig. Bei Sanitätsoffizieren muss bis zur Approbation als Arzt mit sieben Jahren und bei Apothekern wegen des Zusatzstudiums der Lebensmittelchemie mit neun Jahren gerechnet werden. Diese enge Verflechtung mit zivilen Ausbildungsstandards ist aber zugleich ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für den Sanitätsdienst. Somit ist auch der Zuspruch für den ZSanDstBw ungebrochen hoch. Auch entscheiden sich viele Freiwillig Wehrdienstleistende für einen Wechsel in das Dienstverhältnis von Soldatinnen und Soldaten auf Zeit in allen Laufbahnen. Und das auch unter dem derzeitigen geopolitischen Hintergrund. Man muss allerdings auch ehrlich sein zu den jungen Menschen und ihnen klar sagen, womit sie rechnen müssen – also mit kurzer Vorwarnzeit in ein Krisengebiet zu verlegen und dort unter schwierigen Bedingungen und Bedrohungen ihren Dienst auszuüben. Das erfordert neben einer guten Ausbildung auch eine hohe physische und psychische Fitness. Ich traue der heutigen Jugend absolut zu für die demokratische Grundordnung in unserem Land einzustehen und einzutreten und auch den Willen zu haben, diese Freiheit, die sie genießen dürfen, verteidigen zu wollen, um in einer sicheren Zukunft leben zu können.

WM: Zum Abschluss noch eine persönliche Frage. Welche Schwerpunkte stehen zurzeit noch auf Ihrer Agenda? 

GenStArzt Dr. Schmidt: An Herausforderungen mangelt es wahrlich nicht, mit der Schwerpunktsetzung ist es aufgrund der Gleichzeitigkeit und der Gleichrangigkeit etwas schwierig. Aktuell gilt es, die laufenden Einsätze sowie die Ukraine-Ausbildung und die NRF/VJTF – Verpflichtungen zu bewältigen. Hinzu kommt das Redeployment Mali bis Dezember 2023. Gleichzeitig gilt es die weitere Entwicklung in Litauen, was die Stationierung einer Brigade betrifft und die Frage des weiteren Vorgehens in der Slowakei und in Polen zu begleiten. Und es gilt den Wechsel von VJTF zu EU BG und Division 2025 inklusive aller damit verbundenen Herausforderungen wie Sonderstrukturknoten für das Material, Zertifizierung, Übungsbeteiligung, Kohäsion und Sicherstellung der Versorgung zu bewältigen. Das ist im nächsten Jahr sicherlich eine Mammutaufgabe für meinen Kommandobereich, ebenso wie die Übungsserie Quadriga.

Perspektivisch hoffe ich auf die Realisierung des geplanten personellen und materiellen Aufwuchses einschließlich der Weiterentwicklung der Sanitätsmateriallogistik. Es wird nicht langweilig werden.

WM: Herr Generalarzt, wir bedanken uns für das Gespräch!


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