Soldat und Kälte:

Das Institut für Präventivmedizin der Bundeswehr beim NATO HFM Symposium „Human Performance and Medical Treatment and Support During Cold Weather Operations“

Manuela Andrea Hoffmann

Der Klimawandel und die veränderte weltpolitische Großwetterlage stellen Armeen weltweit vor neue strategische Herausforderungen: Die Sicherung verfügbar werdender Rohstoffvorkommen sowie neuer Verkehrs- und Handelsrouten wird zukünftig entsprechend ausgerüstete und durchhaltefähige Streitkräfte für den Einsatz in polaren Regionen erfordern. 

Die NATO wird mit dem Beitritt von Schweden und Finnland an seiner Ostflanke zudem über eine um 1000 Kilometer verlängerte und gemeinsam zu verteidigende Außengrenze im arktischen und subarktischen Bereich verfügen. Nicht zuletzt unter den Eindrücken des Krieges in der Ukraine rücken die Fähigkeit zur effektiven Landes- und Bündnisverteidigung sowie eine uneingeschränkte Einsatzbereitschaft der Streitkräfte im gesamten Klimaspektrum wieder zunehmend in den Fokus.

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