Rauchlose orale Nikotinprodukte (Teil 1)
Herausforderungen für den Verbraucherschutz
Susanne Strebe, Sven Rommel, Boris Mey
Die rauchlosen Nikotinprodukte Oraltabak und Nikotinbeutel sind keineswegs „gesünder“ als herkömmliche Tabakprodukte. Ihr unkontrollierter Konsum, insbesondere in Kombination mit psychotropen Substanzen oder bestimmten Lebens- bzw. Arzneimitteln, kann zu schwerwiegenden Intoxikationen und Folgeerkrankungen führen, die lebensbedrohlich verlaufen können.
Trotz des erheblichen Gefährdungspotenzials, das von diesen Produkten ausgeht, werden sie in den Verkehr gebracht und genossen. Im Teil 1 des Übersichtsartikels werden rauchlose orale Nikotinprodukte definiert, rechtlich eingeordnet und Empfehlungen zur Verbesserung des Verbraucherschutzes abgeleitet. Teil 2 beleuchtet Möglichkeiten des präventiven Gesundheitsschutzes innerhalb der Bundeswehr zur Eindämmung des bedenkenlosen Konsums rauchloser oraler Nikotinprodukte.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 5/2024
Für die Verfasser
Oberstabsapotheker Susanne Strebe
Überwachungsstelle Öffentlich-Rechtliche Aufgaben des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Süd
Abteilung IV – Lebensmittelchemie und Pharmazie
Dachauer Straße 128, 80637 München
E-Mail: susannestrebe@bundeswehr.org