01.08.2023 •

Rezidiv eines Knotens am Vorfuß bei einem jungen Mann aus dem Sudan

Andrea Vanegas Ramirez, Marcel Roswora, Marcellus Fischer

Wir berichten über den Fall eines 29-jährigen Dorfbewohners aus dem Sudan, der sich mit dem Rezidiv einer Knotenbildung am Vorfuß nach einer vor drei Jahren erfahrenen Primärexzision eines Eumyzetoms vorstellte. Es erfolgte eine operative Sanierung des Lokalrezidivs am rechten Vorfuß in unserer Klinik mit einer anschließenden antimykotischen Therapie mittels Itraconazol für ein Jahr.

Tiefe Mykosen bei Madurella mycetomatis müssen sowohl operativ als auch konservativ behandelt werden. Verlaufskontrollen sind bei möglichen Lokalrezidiven sogar noch über viele Jahre notwendig.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.


Verwandte Artikel

Gruppenerkrankung an Raupendermatitis durch den Kiefernprozessionsspinner

Gruppenerkrankung an Raupendermatitis durch den Kiefernprozessionsspinner

Die Hauptverursacher der Raupendermatitis in Deutschland, der Eichenprozessionsspinner (EPS) und der Kiefernprozessionsspinner (KPS) weisen artspezifische Unterschiede auf. Das Verbreitungsgebiet betrifft Mittel- und Nordeuropa.

Wehrmedizinische Monatsschrift 3/2024

Glycopyrronium – neue Therapieoptionen bei Hyperhydrosis

Glycopyrronium – neue Therapieoptionen bei Hyperhydrosis

Die Perspiration ist ein physiologischer Vorgang zur Thermoregulation des Körpers. Sollte dieser Vorgang jedoch aufgrund einer generalisierten oder fokalen Überfunktion cholinerger Rezeptoren der Schweißdrüsen zu einer erhöhten...

Wehrmedizinische Monatsschrift 12/2023

Ruxolitinib – eine neue Hoffnung für Patienten mit Vitiligo

Ruxolitinib – eine neue Hoffnung für Patienten mit Vitiligo

Die Vitiligo, häufig auch unter dem Synonym „Weißfleckenkrankheit“ bekannt, ist eine chronische Erkrankung der Haut, bei der es unter Einfluss verschiedener Faktoren zu Funktionsverlust und Zerstörung von Melanozyten in der Epidermis und in...

Wehrmedizinische Monatsschrift 12/2023

Meist gelesene Artikel