Gruppenerkrankung an Raupendermatitis durch den Kiefernprozessionsspinner
Ingo Teufelhart
Die Hauptverursacher der Raupendermatitis in Deutschland, der Eichenprozessionsspinner (EPS) und der Kiefernprozessionsspinner (KPS) weisen artspezifische Unterschiede auf. Das Verbreitungsgebiet betrifft Mittel- und Nordeuropa. Es besteht eine Relevanz in Deutschland und NATO-Einsatzgebieten (Litauen).
Für Einsätze in bewaldeten Räumen können diese Unterschiede erhebliche Auswirkungen auf die Truppe und die sanitätsdienstliche Versorgung haben. Gruppenerkrankungen können auftreten. Zu deren Bewältigung sind der Kontakt und die Zusammenarbeit mit der Truppe der Schlüssel. Bei der truppenärztlichen Versorgung sind die taktischen Einsatzgrundsätze, das Verhalten der Truppe, das Krankheitsbild, logistische Aspekte, die Exposition, die Beratung und die Organisation der Behandlung zu berücksichtigen.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 3/2024
Oberfeldarzt Dr. Ingo Teufelhart
Sanitätsunterstützungszentrum Berlin
Kurt-Schumacher-Damm 41, 13405 Berlin
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