18.10.2021 •

Medizinischer A-Schutz am Bundeswehrkrankenhaus Ulm – vorhandene Fähigkeiten und Fähigkeitslücken

Michael Grunerta, Matthias Portb, Helmut Birkenmaierc, Burkhard Klemenza

a Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Abteilung XV – Nuklearmedizin
b Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, München
c Bundeswehrkrankenhaus Ulm, Klinik X – Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Einleitung und Hintergrund

Nach dem virtuellen, fächer- und dienststellen-übergreifenden Workshop zum Medizinischen A-Schutz im November 2020 [1]wurden Ende April 2021 am Bundeswehrkrankenhaus (BwKrhs) Ulm im Rahmen eines Vororttermins die aktuell vorhandenen infrastrukturellen, materiellen und personellen Fähigkeiten gesichtet und bewertet sowie Fähigkeitslücken dokumentiert. Grundlagen für Diskussion und Bewertung waren die Vorgaben des Fähigkeitsprofils „Gesundheitsversorgung der Bundeswehr 2031+“ (FPGesVersBw 2031+) und die aktuellen Gegebenheiten in der Notfallversorgung einer großen Zentralen Interdisziplinären Notfallaufnahme (ZINA) bei der Versorgung von radiologisch-nuklear (RN)-exponierten Soldaten in militärischen Konflikten, bei der Versorgung von Strahlenunfall-Patienten nach einem terroristischen Anschlag („dirty bomb“) oder bei einem zivilen Unfallszenario.

Der Teilnehmerkreis war der gleiche wie beim virtuellen Treffen im November 2020. Diese kamen aus dem Institut für Radiobiologie der Bundeswehr (InstRadBioBw) unter der Leitung von Oberstarzt Prof. Dr. Port, aus der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS) unter der Leitung von Oberstarzt Dr. Birkenmaier und der Abteilung Nuklearmedizin unter der Leitung von Oberstarzt Dr. Klemenz.

Bei der Bewertung wurden bei den entdeckten Fähigkeitslücken aufgezeigt, welche kurz,- mittel- bzw. langfristigen Maßnahmen ergriffen werden müssten, um diese zu schließen. Die Ergebnisse sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier.


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