Ruxolitinib – eine neue Hoffnung für Patienten mit Vitiligo
Alina Armbruster, Claus Richter, Guido Weisel
Die Vitiligo, häufig auch unter dem Synonym „Weißfleckenkrankheit“ bekannt, ist eine chronische Erkrankung der Haut, bei der es unter Einfluss verschiedener Faktoren zu Funktionsverlust und Zerstörung von Melanozyten in der Epidermis und in Haarfollikeln kommt, die klinisch zum fleckigen Pigmentverlust von umschriebenen Arealen führen.
Das Befallsmuster ist heterogen und kann das gesamte Integument betreffen. Auch wenn die Vitiligo nicht lebensbedrohlich ist, beeinflusst sie die Lebensqualität doch erheblich und ist mit einer erhöhten Rate an Depressionen assoziiert.
Nach aktuellen Modellvorstellungen zur Ätiopathogenese sind bei aktiver Vitiligo spezifische Effektor-Gedächtnis-T-Lymphozyten gegen melanozytäre Antigene vorhanden, die ein aktiviertes Zytokinmuster mit Tumornekrosefaktor und γ-IFN-Signatur besitzen.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 12/2023
Stabsarzt Alina Armbruster
Bundeswehrkrankenhaus UlmKlinik III
Dermatologie, Venerologie, Allergologie
E-Mail: alinaarmbruster@bundeswehr.org