30.09.2016 •

    Neuer Beatmungsschlauch hält Wasser auf Distanz

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    Lässt Wasser in die Falle laufen: Der Infinity ID Atemschlauch koaxial von Dräger. (© Drägerwerk AG & Co. KGaA)
    Dräger hat ein neues Einweg-Beatmungsschlauchsystem für die Anästhesie entwickelt. Der Infinity ID Atemschlauch koaxial Wasserfalle 210 ermöglicht es, während der Beatmung entstehendes Kondensat zu entfernen, ohne den Atemschlauch öffnen zu müssen. Integrierte RFID (Radio Frequency Identification)-Technologie unterstützt darüber hinaus Arbeitsabläufe, zum Beispiel beim korrekten Anschluss und turnusgemäßen Schlauchwechsel. Mit 2,10 m Länge bietet das System zudem mehr Flexibilität bei der Versorgung von OP-Patienten.

    Patienten erhalten während der Anästhesie erwärmtes und befeuchtetes Atemgas, was zu Feuchtigkeit im Atemschlauch führt. Das Kondensat kann unter anderem in der Folge den Atemwiderstand für den Patienten erhöhen und Keimwachstum begünstigen. Mit Hilfe der beiden Wasserfallen des neuen Schlauch-in-Schlauch Systems von Dräger kann im Zubehörteil entstehendes Kondensat aufgefangen werden. Am tiefsten Abschnitt des Schlauchsystems angebracht, kondensiert Feuchtigkeit in den Wasserfallen aus. Beim anschließenden Abnehmen der Behälter minimiert ein automatischer Verschlussmechanismus Leckagen, der Druck im Beatmungsschlauchsystem bleibt aufrechterhalten.

     

    Weitere Informationen unter:
    www.draeger.com

    Datum: 30.09.2016

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2016/3

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