Neuer Beatmungsschlauch hält Wasser auf Distanz
Patienten erhalten während der Anästhesie erwärmtes und befeuchtetes Atemgas, was zu Feuchtigkeit im Atemschlauch führt. Das Kondensat kann unter anderem in der Folge den Atemwiderstand für den Patienten erhöhen und Keimwachstum begünstigen. Mit Hilfe der beiden Wasserfallen des neuen Schlauch-in-Schlauch Systems von Dräger kann im Zubehörteil entstehendes Kondensat aufgefangen werden. Am tiefsten Abschnitt des Schlauchsystems angebracht, kondensiert Feuchtigkeit in den Wasserfallen aus. Beim anschließenden Abnehmen der Behälter minimiert ein automatischer Verschlussmechanismus Leckagen, der Druck im Beatmungsschlauchsystem bleibt aufrechterhalten.
Weitere Informationen unter:
www.draeger.com
Datum: 30.09.2016
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2016/3