Dienstlich orientierte Rehabilitation nach Amputation am Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr
Philipp Georg Schnadthorst, Christoph Schulze, Andreas Lison
Einleitung
Die strategische Ausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung und die dabei zu berücksichtigenden Verwundetenzahlen erfordern neben der notwendigen Abstützung auf das zivile Gesundheitssystem den Aufbau einer rehabilitativen Eigenkompetenz. Durch die Verbesserung des Körperschutzes, werden verstümmelnde Verletzungen der Extremitäten durch IEDs (improvised explosive device) häufiger überlebt [7].
Exemplarisch verloren 6 % der im Irak verwundeten US-Soldaten eine Extremität, was einer Verdoppelung der Amputationsrate im Vergleich zu früheren Kriegen entspricht [7]. Der medizinischen Rehabilitation von insbesondere durch Waffenwirkung verursachten Amputationsverletzungen der oberen und unteren Extremitäten kommt aufgrund der lebenslangen Folgen für die Betroffenen eine besondere Bedeutung zu [7].
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Wehrmedizinische Monatsschrift 1/2022
Für die Verfasser
Oberstabsarzt Dr. Philipp Georg Schnadthorst
Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr
E-Mail: philippschnadthorst@bundeswehr.org