Sind Deutschlands Krankenhäuser auf den militärischen Bündnisfall vorbereitet?
Nach Einschätzung von Prof. Dr. Dietmar Pennig, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) gibt es Defizite, derem Behebung jetzt angegangen werden sollte.
„Die deutschen Krankenhäuser haben hinsichtlich der Versorgung von Kriegsverletzungen einen erheblichen Nachholbedarf, lediglich die fünf Bundeswehrkrankenhäuser sind hierzulande mit besonderen Kenntnissen ausgestattet. Im Falle der Ausweitung dieses Konfliktes auf den Bündnisfall wären die vorgehaltenen Betten der Bundeswehrkrankenhäuser und der assoziierten BG-Kliniken innerhalb von 48 Stunden ausgelastet“.
Der Kongress, der am 25. Oktober in Berlin zu Ende ging, befasste sich am ersten Kongresstag mit einigen weiteren Themen rund um das Thema Kriegsfolgen, etwa Krieg, Terror und Gewalt – was uns bedroht, Krieg, Terror und Gewalt – Herausforderungen oder Zivil-militärische Zusammenarbeit – gemeinsam resilient bei Krieg, Terror und Gewalt!