Cyanokit® 2,5 g – sichere Therapieoption bei Cyanidvergiftung auch in Verdachtsfällen
Merck Serono führt bewährtes Antidot auf dem deutschen Markt ein.
Innovativer Wirkmechanismus – günstiges Sicherheitsprofil
Bei einer Cyanidvergiftung kommt es zur inneren Erstickung: Cyanid bindet an das Enzym Cytochrom-COxidase, das dadurch inaktiviert wird. Die Atmungskette wird unterbrochen und die ATP-Produktion kommt zum Erliegen.
Die Zufuhr von Hydroxocobalamin führt im Körper zu einer Reaktion mit dem hochtoxischen Cyanid; es entsteht Cyanocobalamin als feste Verbindung, die ungiftig ist und renal eliminiert wird. Ein weiteres Plus: Cyanokit® 2,5 g kann auch bei einer gleichzeitig vorliegenden Kohlenmonoxid-Vergiftung effektiv und sicher eingesetzt werden. Aufgrund seines innovativen Wirkmechanismus ohne Sauerstoffbeteiligung hat Cyanokit® 2,5 g keine negativen Auswirkungen auf die Sauerstoffbindungskapazität von Hämoglobin.
EMEA-Zulassung – das Antidot der ersten Wahl
Die EMEA (European Medicines Agency) empfiehlt Cyanokit®2,5 g als Antidot der ersten Wahl bei vermuteten und erwiesenen Cyanidvergiftungen (EMEA/CPMP/1255/ 03). Der Wirkstoff Hydroxocobal amin ist bereits seit mehr als zehn Jahren in Europa erfolgreich im Einsatz. Cyanokit® 2,5 g ist ab Januar 2009 auf dem deutschen Markt erhältlich.
Service und Support
Weitere Informationen zu Effektivität, Wirkmechanismus und dem Produkt bietet die kostenlose Broschüre „Cyanokit® 2,5 g bei Cyanidvergiftungen“. Einfach unter der Service-Nummer 0180-222- 7600 oder per E-Mail über www.cyanokit.de anfordern. Auf der Homepage finden Sie zudem weitere hilfreiche Tipps, Hintergrundinformationen sowie die häufigsten Fragen & Antworten.
Weitere Informationen: Merck Pharma GmbH, Alsfelder Straße 17, 64289 Darmstadt, www.merck-pharma.de
Datum: 04.01.2009
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2009/1