Evidenzbasierte Force Health Protection
Entscheidungen nach WHO-INTEGRATE am Beispiel duldungspflichtiger Impfmaßnahmen
Katalyn Roßmann, Dimitrios Frangoulidis, Daniela Barth
Impfungen sind eine wichtige Public Health-Maßnahme, die die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten weltweit revolutioniert hat – insbesondere auch für Streitkräfte, deren Einsatzbereitschaft und Widerstandsfähigkeit. Die Entscheidung, Schutzimpfungen duldungspflichtig einzusetzen, ist mit komplexen fachlichen wie rechtlichen Überlegungen verbunden. Sie erfordert eine solide wissenschaftliche und transparente Methodik, um Entscheidungsträger in Politik und Praxis zu informieren.
In diesem Artikel werden die Leistungsfähigkeit und der Nutzen der Anwendung der GRADE-Kriterien (Grading of Recommendations Assessment, Development and Evaluation) und des WHO-INTEGRATE-Systems (INTEGRATe Evidence: ein neues Evidence-to-decision Framework, das auf den Normen und Werten der World Health Organization (WHO)-Mitgliedsstaaten beruht, auf die sich alle Mitgliedsstaaten geeinigt haben) zur Bewertung von duldungspflichtigen Impfentscheidungen bei der Bundeswehr untersucht.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 6/2024
Oberstveterinär Dr. Katalyn Roßmann
Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Referat VI 2 - Gesundheitsüberwachung und -berichterstattung
Dachauer Str. 128, 80637 München
E-Mail: katalynrossmann@bundeswehr.org