Das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede

Einzigartig aus Überzeugung!

Am 30. Juni 2008 wurde das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede als Neukonzeption des bis dahin in der Region betriebenen Bundeswehrkrankenhauses Bad Zwischenahn in Dienst gestellt. Im Rahmen einer bisher einmaligen zivil-militärischen Kooperation wird mit der in kommunaler Trägerschaft betriebenen Ammerland-Klinik GmbH das Klinikzentrum Westerstede gebildet.

Dabei steht den Soldatinnen und Soldaten ebenso wie der Zivilbevölkerung in einer Liegenschaft mit teilweise gemeinsam genutzter Infrastruktur und gemeinsam genutztem Großgerät eine Behandlung mit modernster medizinischer Technik und zeitgemäßen Operationsverfahren zur Verfügung. Im Zentrum der Kooperationsbemühungen steht eine Maximierung von Synergieeffekten: Materielle und personelle Ressourcen werden gemeinsam genutzt, um eine kontinuierlich verbesserte Behandlungs- und Ergebnisqualität der Versorgung von Soldatinnen und Soldaten sowie der Zivilbevölkerung der Region zu gewährleisten. Gleichzeitig wird von Seiten der Bundeswehr mit besonderen Anstrengungen eine optimale Aus- und Weiterbildung von ärztlichem und nichtärztlichem Personal, gerade in einsatzrelevanten Fachdisziplinen, betrieben, um das Personal bestmöglich auf Auslandseinsätze vorzubereiten.

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Das Leistungsspektrum

Durch die Kooperation mit einem zivilen Partner als schwerpunktversorgendem Krankenhaus in der Region wurde es möglich, die für Auslandseinsätze der Bundeswehr relevanten Fachdisziplinen am Standort auf einem sehr hohen Niveau zu etablieren und sich gleichzeitig in vielen weiteren Fachgebieten auf den Kooperationspartner abzustützen. Dies führt zu einer bestmöglichen Versorgung sowohl ambulant vorgestellter als auch stationär zu versorgender Soldatinnen und Soldaten und gleichzeitig auch zur optimierten Versorgung der zivilen Patienten, die in beiden Häusern des Klinikzentrums zur Aufnahme gelangen.

Die Bundeswehr betreibt mit Schwerpunkt – an Einsatzerfordernissen orientiert – ein zertifiziertes regionales Traumazentrum mit der 75 Betten zählenden Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie. 67 dieser Betten sind im Landesbettenplan Niedersachsen aufgenommen und dienen der Sicherstellung der Versorgung von zivilen Patientinnen und Patienten. Zusätzlich ist zur Versorgung von polytraumatisierten Patienten, die in der Region dem Klinikzentrum auch landkreisübergreifend durch die Rettungsdienste zugeführt werden, auch der Aufbau und Betrieb einer Neurochirurgischen Abteilung mit 15 Betten realisiert worden. Dabei ist das medizinische Leistungsangebot rund um die Uhr verfügbar. Dies schließt sowohl die unfallchirurgische Patientenversorgung mit dem Spektrum der gesamten Unfallchirurgie einschließlich handchirurgischer und plastisch-rekonstruktiver Chirurgie als auch den Bereich der Orthopädie inklusive der Endoprothetik aller großen Gelenke und anspruchsvolle Prothesenwechseloperationen ein. Das Krankenhaus ist seit 2014 als Endoprothetikzentrum zertifiziert. Des Weiteren wird auch die arthroskopische Chirurgie aller Gelenke mit entsprechenden rekonstruktiven Operationsverfahren sowie die Rheumatologie und Rheumachirurgie angeboten.

Mit der Abteilung für Neurochirurgie wurde neben einer entsprechend breit aufgestellten Wirbelsäulenchirurgie auch die Kopfchirurgie etabliert. Dieser Teilbereich ist von besonderer Einsatzrelevanz. Mit einer dreistelligen Zahl derartiger Eingriffe jährlich zählt die Abteilung hierbei überregional zu den größten neurochirurgischen Kliniken.

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Zusammenfassend gehören für den Gesamtbereich des beschriebenen operativen Bereiches mit jährlich etwa 4 000 operativen Eingriffen sämtliche modernen minimal-invasiven Operations- und Behandlungsverfahren dazu. Hierbei können auch ambulante Operationen (AOP) nach §115 b des Sozialgesetzbuches V realisiert werden. Bei Soldatinnen und Soldaten mit langen Anfahrtswegen besteht zusätzlich bei prinzipiell ambulant durchzuführenden Eingriffen grundsätzlich die Möglichkeit der Übernachtung in entsprechenden Unterkunftsbereichen.

Gemeinsam und klinikübergreifend werden in einer komplett vernetzten Zusammenarbeit mit der Ammerland-Klinik GmbH die Anästhesiologie und Intensivmedizin mit operativer Intensivstation (zehn Betten Ammerland-Klinik GmbH, weitere sechs Betten im Bundeswehrkrankenhaus) sowie eine interdisziplinäre Notfallaufnahme mit Aufnahmestation (16 Betten der Ammerland-Klinik GmbH, sechs in der Verantwortung der Bundeswehr) betrieben. Auch die zurzeit bestehenden zwölf Operationssäle (davon drei in organisatorischer Zuständigkeit der Bundeswehr) werden gemeinsam betrieben. Die Anästhesiologie führt dabei alle gängigen Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren durch. Zusätzlich unterhält die Bundeswehr auch eine Schmerzambulanz mit kassenärztlicher Zulassung für die Versorgung von Soldatinnen und Soldaten sowie gesetzlich krankenversicherten Patienten mit chronischen Schmerzen. In der Notfallaufnahme behandeln Ärzte der Bundeswehr rund um die Uhr mit Kolleginnen und Kollegen der Ammerland-Klinik über 35 000 Notfallpatienten jährlich. An der notärztlichen Versorgung im Landkreis Ammerland und umliegender Regionen werden Ärzte und Rettungsassistenten des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede durch die Besetzung von zwei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie des zusätzlich in Friesland stationierten ADAC-Rettungshubschraubers Christoph 26 eingebunden.

Als dritte bettenführende Abteilung bildet die Abteilung für Innere Medizin in Kooperation mit dem Partner das gesamte Spektrum der Inneren Medizin ab. Für die vorgestellten Soldatinnen und Soldaten stehen die Herz-Kreislauf- und Gefäßdiagnostik und -therapie, die Magen-Darm- und Stoffwechseldiagnostik und -therapie und die Diagnostik von Lungen- und Bronchialerkrankungen zur Verfügung. Dies schließt alle endoskopischen Verfahren, bildgebende Diagnostik aber auch Spiroergometrie und Leistungsdiagnostik mit Lactatbestimmung neben den üblichen Untersuchungsdiagnostiken und Verfahren der Inneren Medizin ein.

In Kooperation mit dem zivilen Kooperationspartner wurden die fachlichen Schwerpunkte der Inneren Medizin zwischen beiden Kliniken bei der Versorgung der stationär zur Aufnahme gelangenden zivilen Patientinnen und Patienten aufgeteilt. Hier liegt der Schwerpunkt für die Bundeswehr in der Versorgung von Patienten mit Lungenerkrankungen, Gefäßerkrankungen und Stoffwechselerkrankungen (insbesondere des Diabetes mellitus). Ernährungsbedingte Stoffwechselerkrankungen erfordern spezielle therapeutische Verfahren, die neben den rein medizinischen Behandlungsstrategien auch Ernährungstherapie, Bewegungstherapie und psychologische Konzepte in die Versorgung der komplexen Krankheitsbilder integrieren. Zusammen mit dem Sportmedizinischen Institut der Bundeswehr in Warendorf werden dabei wissenschaftliche Fragestellungen bearbeitet und publiziert. Das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede bietet daher auch eine sportmedizinische und ernährungsmedizinische Sprechstunde an.

Für unsere Soldatinnen und Soldaten wird das Leistungsspektrum des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede durch die Fachärztlichen Untersuchungsstellen für Innere Medizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Dermatologie und Venerologie, Augenheilkunde, HNO, Psychiatrie und Psychosomatik mit Schwerpunkt der Versorgung von an PTBS erkrankten Soldatinnen und Soldaten sowie dem fachzahnärztlichen Zentrum für Zahnmedizin und Oralchirurgie vorgehalten. Die HNO-Ärzte sowie die Oralchirurgen führen zudem beleg­ärztliche Operationen durch.

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Die Fachärztliche Untersuchungsstelle Radiologie kann durch Zusammenarbeit mit der Ammerland-Klinik das gesamte radiologische Spektrum mit Angiographie, interventionelle Radiologie, Kernspin- und Computertomographie, Mammographie sowie Durchleuchtungs- und nuklearmedizinische Techniken anbieten. Auch in diesem Bereich arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit dem Zentrum für Radiologie der Ammerland-Klinik GmbH: Patientinnen und Patienten werden durch Personal beider Häuser versorgt und Bereitschafts- und Anwesenheitsdienste werden gemeinsam besetzt. Auch hier steht die Ausbildung von Soldatinnen und Soldaten im Vordergrund, da sie auch an Geräten und in Diagnostikverfahren ausgebildet werden, die die Bundeswehr nicht vorhält.

Mit der Einrichtung und Aufnahme der Fachärztlichen Untersuchungsstelle 20 wurde – als Folge der Empfehlung des Wehrmedizinischen Beirates vom November 2010 – am Standort Westerstede erstmals eine gynäkologische Fachkompetenz in der Bundeswehr etabliert. Die Fachambulanz dient der optimierten Versorgung insbesondere weiblicher Angehöriger der Streitkräfte, aber auch männliche Soldaten können Rat suchen, insbesondere in der Behandlung von häufig auch kosmetisch störenden Brustvergrößerungen. Hierbei kann sich die FU 20 auf die Frauenklinik der Ammerland-Klinik mit ihrem über die regionalen Grenzen hinaus bestehenden sehr guten Ruf, z. B. als Endometriose-, Beckenboden- und Brustzentrum, abstützen.

Der Erfolg des Kooperationsmodells lässt sich auch anhand der Leistungszahlen messen: Wurden im Bundeswehrkrankenhaus Bad Zwischen­ahn im Jahr 2007 insgesamt 3 450 Patienten mit einem Casemix von 2 967 Bewertungsrelationen stationär behandelt, waren es im Jahr 2014 im Bundeswehrkrankenhaus Westerstede über 4 750 Patienten mit einem Casemix von fast 5 700 Bewertungsrelationen. Mehr als jeder zweite Patient wird hierbei dem Haus über die Notfallaufnahme zugeführt.

Die Ammerland-Klinik GmbH als Kooperationspartner

Mit der Ammerland-Klinik GmbH konnte ein etabliertes Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit überregionalem Einzugsgebiet als Kooperationspartner gewonnen werden. Diese Klinik versorgt Patientinnen und Patienten in neun Haupt- und drei Belegabteilungen in 343 im Landesbettenplan Niedersachsen ausgewiesenen Betten. Sie verfügt über die Fachrichtungen einer Allgemeinen Inneren Medizin mit einer gastroenterologisch-hämatologisch ausgerichteten Klinik, einer Kardiologischen Klinik, der Klinik für Neurologie, der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, der Klinik für Urologie und Kinderurologie, der oben bereits beschriebenen Frauenklinik, der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie dem Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie. Die fortschreitenden Zertifizierungen zum Endometriose-, Beckenboden- und Brustzentrum, Darm- und Wundzentrum, Gefäßzentrum, und zur Chest-Pain- und Stroke-Unit stellen dabei wichtige Bausteine einer optimierten Patientenversorgung in der Region sicher. Wie auch das Bundeswehrkrankenhaus, ist die Ammerland-Klinik GmbH nach dem KTQ-Qualitätsmanagementsystem zertifiziert.

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Das Bundeswehrkrankenhaus konzentriert sich innerhalb der Kooperation auf die Kernkompetenzen eines Krankenhauses: Die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten und eine hochwertige Ausbildung des Personals. Viele unterstützende Dienstleistungen für den Krankenhausbetrieb wie beispielsweise Pförtner- und Empfangsdienste, EDV, Wäscheversorgung, Reinigungsdienste, Labor, Technischer Dienst und Verpflegung werden durch den Kooperationspartner erbracht. Da dem Bundeswehrkrankenhaus keine Vorhaltekosten für die genannten Bereiche entstehen und die Ammerland-Klinik GmbH ihre Bereiche besser ausgelastet hat, sind die Kosten deutlich geringer als im ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus Bad Zwischenahn - eine „Win-win-Situation“ für beide Kooperationspartner.

Ausbildung

Die Bundeswehr hat stets ihr Hauptaugenmerk auf eine umfassende, am Einsatz orientierte, auf höchstem Niveau durchzuführende Aus- und Weiterbildung sowohl des ärztlichen wie auch des nichtärztlichen Assistenz- und Funktionspersonals und deren Inübunghaltung in den Mittelpunkt des Auftrages gestellt. Dabei konnte durch die mit dem zivilen Kooperationspartner gemeinsam betriebenen und vernetzten Funktionsbereiche, z. B. im OP, der Intensivstation oder der interdisziplinären Notaufnahme, durch entsprechende Wahrnehmung des zu versorgenden umfassenden Patientenklientels eine verbesserte Aus- und Weiterbildung des Personals erreicht werden. Dies zeigt sich beispielgebend in der durch die Ärztekammer Niedersachsen gewährten umfangreichen Weiterbildungsermächtigungen: Das Haus ist unter anderem zur kompletten orthopädischen-unfallchirurgischen Weiterbildung (48 Monate), der Basisausbildung Chirurgie (24 Monate), der Handchirurgie (24 Monate), der speziellen Unfallchirurgie (36 Monate), der Neurochirurgie (36 Monate) sowie zusammen mit dem Kooperationspartner zur kompletten Weiterbildung in der Inneren Medizin und der Anästhesie und Intensivmedizin ermächtigt.

Zusammenfassend ist durch die vernetzte Ausbildung mit Rotation von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten beider Kliniken im Rahmen einer curricular zwischen den Häusern abgestimmten Ausbildung eine optimale Aus- und Weiterbildung sowie Inübunghaltung gewährleistet.

Ausblick

Mit dem im September 2013 abgeschlossenen Kooperationsvertrag mit der Karl-Jaspers-Klinik, einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie im etwa 20 km entfernten Bad Zwischenahn, über die Errichtung und den Betrieb einer Klinik für Psychosomatik ist ein weiterer Baustein einer vernetzten Versorgung von Soldatinnen und Soldaten am Standort Westerstede realisiert. Diese Klinik wird am Standort Westerstede, ebenfalls auf dem Gelände der Ammerland-Klinik GmbH, errichtet. Neben 30 Planbetten der Karl-Jaspers-Klinik werden durch die Bundeswehr weitere zehn Betten in Kooperation betrieben. Diese dienen der Versorgung von Soldatinnen und Soldaten mit psychosomatischen Krankheitsbildern. Die Bundeswehr wird hierbei auch eigenes Personal zur Aus-, Fort- und Weiterbildung zur Verfügung stellen.

Mit der Zulassung als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) werden ab 2015 erstmals Medizinstudenten im Rahmen ihres Praktischen Jahres am Bundeswehrkrankenhaus ausgebildet. Derzeit wird mit Beteiligung der MHH sowie von Mitarbeitern der Unikliniken Göttingen und Heidelberg ein Konzept zur Umsetzung einer evaluierten Lehre entwickelt, um eine bestmögliche Ausbildung zu gewährleisten.

Letztendlich sprechen die positiv zu bewertenden, sehr guten Ergebnisse zur Behandlungszufriedenheit von Patienten der AOK und Barmer GEK im Klinikzentrum Westerstede und der im Oktober 2013 veröffentlichten erfreulichen Ergebnisse der Online-Befragung der Interessenvertretung der Sanitätsoffizieranwärter und jungen Sanitätsoffiziere (Deutscher SanOA e. V.) zur Ausbildungsqualität im Bundeswehrkrankenhaus Westerstede für Studentinnen und Studenten sowie Sanitätsoffiziere im 1. Klinischen Weiterbildungsabschnitt sowie der ermutigenden Ergebnisse der durch den Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Auftrag gegebenen Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit im Sanitätsdienst dafür, dass die steten Bemühungen der Zivilbeschäftigten und der Soldatinnen und Soldaten des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede Erfolge zeigen und die Klinik im Verbund mit seinem zivilen Kooperationspartner auf einem guten Weg ist.

Datum: 31.07.2015

Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2015/2

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