Einleitung
Jeder fünfte Deutsche ist von einer Hörschädigung betroffen, die mit steigendem Lebensalter zunimmt. Auch das Alter der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr steigt. Hinzu kommen berufsbedingte Belastungen speziell im militärischen Umfeld, z. B. starker Maschinenlärm, Fluglärm, Schieß- und Explosionslärm, was zusätzliche Hörschädigungen verursachen.
Letztlich können auch Verletzungen, wie z. B. Felsenbeinfrakturen, zu Hörminderungen und/oder -verlusten führen. Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines ausreichenden Hörvermögens sind Grundvoraussetzungen der Kommunikation speziell im militärischen Bereich und damit für die Dienst- und Verwendungsfähigkeit von Soldatinnen und Soldaten.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 1/2022
Für die Verfasser
Oberfeldarzt Dr. Sandra Schmidt
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
Klinik V – Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
E-Mail: sandra7schmidt@bundeswehr.org