Dräger Connect-Lösungen holen mehr aus Medizingeräten
Gerätepark mit Device Utilization Analytics und OR Companion digital auswerten
- Nutzungshäufigkeit und Gerätestatus aller im Krankenhaus verbundenen Dräger-Geräte überwachen
- Status der Geräte-Selbsttests per Smartphone prüfen
- Applikation gibt Korrekturvorschläge bei möglichen Selbsttest-Fehlern
Fast genauso wertvoll wie personelle Ressourcen sind aktuelle Informationen über Zustand und Auslastung der im Krankenhaus eingesetzten Medizingeräte. Mitteilungen können von vernetzten Anästhesie- und Beatmungsgeräten oder Patientenmonitoren generiert werden und geben Einblicke wie in ein Logbuch. Diesen Datenschatz ihres Geräteparks können Kliniken jetzt mit den neuen Software-Lösungen Device Utilization Analytics und OR Companion „heben“ und damit ihre Geräte effizienter betreiben. Die Anwendungen basieren auf der bewährten Plattform Dräger Connect und erweitern die Familie der bereits erhältlichen Lösungen Gas Consumption Analytics zur Einsparung von Narkosemitteln und Alarm History Analytics für ein intelligentes Alarmmanagement.
Alle Geräte auf einem Dashboard
Mit der Device Utilization Analytics-Lösung erhalten Klinikbetreiber eine Übersicht ihrer vernetzten Dräger-Medizingeräte und wissen stets über deren Betriebszustand, Lauf- und Standby-Zeiten oder über die auf den Geräten installierten Software-Versionen Bescheid. So können Anwender direkt auf einer Nutzeroberfläche prüfen, ob die verbundenen Geräte noch auf dem neuesten Stand sind und so möglichen Sicherheitslücken vorbeugen. Da das Dashboard der Device Utilization Analytics neben dem Betriebszustand auch die Auslastung jedes einzelnen Geräts nahezu in Echtzeit anzeigt, lassen sich ungenutzte Geräte identifizieren. Klinikpersonal kann dadurch die Auslastung der Geräteflotte besser justieren sowie Ungleichheiten in der Nutzung abstellen.
Die Bereitschaft der OP-Säle ständig im Blick
Sind die angeschlossenen Perseus und Atlan-Anästhesiegeräte in den OPs einsatzbereit? Wie erfolgreich verliefen ihre letzten System-Checks? Dazu gibt der Self-Test Tracker des OR Companion Auskunft, entweder über die Benutzeroberfläche eines mit den Geräten verbundenen zentralen PC-Arbeitsplatzes oder per mobiler App. Dies hilft, die notwendigen Test-Routinen vor dem geplanten OP-Beginn rechtzeitig durchlaufen zu lassen und kostspielige Verzögerungen zu vermeiden. Eine Ampelsymbolik verdeutlicht den Teststatus visuell. Der OR Companion prüft zudem laufend die Selbsttest-Ergebnisse, zeigt mögliche Fehler und liefert entsprechende Korrekturvorschläge zur zeitnahen Fehlerbehebung.
„Mit den neuen Dräger-Connect Lösungen, insbesondere der Device Utilization Analytics, sammeln wir als eine der ersten Kliniken in Deutschland technische Daten unserer Narkose-, Beatmungsgeräte und Patientenüberwachungsmonitore und werten sie aus. Dadurch lassen sich nicht nur unnötige Wege des Personals zu einzelnen Geräten reduzieren. Unser Klinikpersonal erhält auch rascher Informationen über mögliche Effizienzhürden und Fehler, um sie schneller beheben zu können. Das ist technischer Fortschritt, den wir dringend brauchen“, so Marcus Krüger, Leiter Medizintechnik des Universitätsklinikum Bonn (UKB).