Die intratympanale Therapie von Innenohrerkrankungen

Guido Mühlmeier, Matthias Tisch

Zusammenfassung

Für die Therapie von Erkrankungen des Innenohres, wie z. B. Hörsturz, Tinnitus oder Lärmtrauma sowie von vestibulären Funktionsstörungen existieren bis heute überwiegend keine standardisierten Therapieansätze mit hinreichender Evidenz. Überwiegend werden durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Mittel systemisch eingesetzt, was hohe Blutspiegel erfordert und mit unerwünschten Wirkungen einhergehen kann.

Die intratympanale Therapie spielt hier nicht nur als ultima ratio, sondern auch als primärer Behandlungsansatz eine zunehmende Rolle und wird in diesem Beitrag vorgestellt.

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