01.01.2009 •

    Der Dräger DrugTest 5000

    Schnelle und effektive Kontrolle bei Verdacht auf Drogenmissbrauch

    Innerhalb weniger Minuten er - kennt das neue System zum Drogennachweis, der Dräger DrugTest 5000, gleichzeitig sechs verschiedene Substanzklassen. Da der Drogentest eine Speichelprobe analysiert, ist er in der Praxis einfach und hygienisch. Das moderne Datenmanagement des Systems erleichtert die Dokumentation der genommenen Proben.

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    Der Dräger DrugTest 5000 erkennt innerhalb weniger Minuten bereits geringe Spuren von Suchtmitteln im Speichel. Das System liefert damit schnell Informationen darüber, ob und welche Drogen ein Patient beispielsweise vor Einlieferung in die Notaufnahme konsumiert hat. Als Vortest analysiert der Dräger DrugTest 5000 die Proben auf Spuren von Opiaten, Kokain, Cannabinoiden, Amphetaminen sowie De signer drogen und Beruhigungsmitteln aus der Gruppe der Benzodiazepine. Bereits nach fünf Minuten liegt für fünf Substanzklassen ein Ergebnis vor, die Prüfung auf Cannabinoide ist nach insgesamt zehn Minuten abgeschlossen. Mit diesem Verfahren ist nicht nur ein schneller Ausschluss des Drogenmissbrauchs möglich. Gleichzeitig hilft es, die Zahl der kosten- und zeitaufwendigen Blutanalysen im Labor zu reduzieren.

    Einfach und angenehm in der Praxis

    Das System besteht aus zwei Hauptkomponenten, der Testkassette Dräger DrugTest 5000 Test-Kit und dem Analysegerät Dräger DrugTest 5000 Analyzer. Nachdem die Schutzkappe am Speichelsammler der Testkassette entfernt wurde, wird die Probe im Mund des Probanden entnommen. Sobald genügend Speichel für die Analyse im 

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    Test-Kit gesammelt ist, verfärbt sich die integrierte Anzeige blau. Anschließend führt der Probennehmer die Testkassette in das Analysegerät ein, das auf dem Farbdisplay für jede Substanzklasse anzeigt, ob das Ergebnis „positiv“ oder „negativ“ ausfällt. Akustische Signale unterstützen und sichern den gesamten Vorgang.
    Wegen der einfachen Durchführung ist der Dräger DrugTest 5000 im Vergleich zur Abgabe einer Urinprobe für Patient und Probennehmer diskreter und hygienischer. Auch minimiert er gesundheitliche Risiken. Zudem ist eine durchgängige Kontrolle der Probenentnahme einfacher und daher eine Manipulation in der Praxis nahezu ausgeschlossen.

    Unkompliziertes Datenmanagement

    Das Analysegerät speichert Anzahl, Verlauf und Ergebnisse von bis zu 500 Tests. Das Gerät dokumentiert auch Anwender- und Gerätefehler, die ausgelesen werden können. Eine Infrarot-Schnittstelle ermöglicht es, das System mit einem mobilen Drucker zu verbinden und so bei Bedarf Protokolle sofort auszudrucken.
     

    Weitere Informationen: www.draeger.com

     

    Datum: 01.01.2009

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2009/1

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