Pilzinfektionen können von Mensch zu Mensch, vom (Haus-)Tier oder auch vom Erdreich z. B. bei der Gartenarbeit übertragen werden. In den meisten Fällen sind Dermatophyten Auslöser einer sogenannten Tinea und gehen einher mit einer „mykotischen Trias“ bestehend aus Inflammation, atropher Schuppung und Ringform.
Die Diagnostik erfordert Geduld, da der kulturelle Nachweis aufgrund des langsamen Pilzwachstums einige Wochen in Anspruch nehmen kann. Allerdings führt der oft assoziierte starke Juckreiz zu einem hohen Leidensdruck der Patienten und Patientinnen und kann eine schnelle Symptomlinderung erfordern. Weiter besteht das Risiko der Autoinokulation. Mit einem polypragmatische Therapiekonzept bestehend aus einer Kombination eines Antimykotikums Miconazol und einem Klasse-II-Kortikoids Flupredniden, werden sowohl Dermatophyten, Hefepilze, Schimmelpilze, als auch grampositive Bakterien inkl. MSSA, MRSA und FRSA bekämpft. Gleichzeitig wirkt Flupredniden gegen die Inflammation und den Juckreiz. So können sowohl Dermatomykosen, als auch infizierte Ekzeme schnell behandelt werden.
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Wehrmedizin und Wehrpharmazie 4/2022
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