02.04.2018 •

    „... unsere sanitätsdienstliche Versorgung wird hochgradig wertgeschätzt“

    Interview Frau Heike Lange, Geschäftsführerin Beta-Verlag, und Flottenarzt Dr. Hartmann, Chefredakteur WM, mit dem Kommandeur Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung, Generalarzt Dr. Armin ­Kalinowski, am 1. Februar 2018 in Lahnstein / Koblenz

    WM: Herr Generalarzt, „Starke Betreuung vor Ort“ war Leitmotiv und Motto der Neuausrichtung der regionalen sanitätsdienstlichen Unterstützung. Werden die tatsächlichen Gegebenheiten heute im Jahre 2018 diesem Anspruch einer umfassenden Gesundheitsversorgung für unsere Soldatinnen und Soldaten gerecht? Wo liegen die Herausforderungen für die integrierte sanitätsdienstliche Versorgung und in welchen Bereichen gibt es evtl. noch Nachsteuerungsbedarf?

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    Kommandeur Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung, Generalarzt Dr. Armin Kalinowski, im Gespräch mit dem Chefredakteur, Flottenarzt Dr. Volker Hartmann, und der Verlegerin, Heike Lange (Abb.: Beta Verlag)
    Generalarzt Dr. Kalinowski: Der Sanitätsdienst der Bundeswehr ist gekennzeichnet durch ein wesentliches Qualitätsmerkmal: Er ist in Deutschland insgesamt das einzige flächendeckende und leistungsfähige System einer integrierten medizinischen Versorgung. Der zivile und politische Begriff der integrierten Versorgung bedeutet eine interdisziplinäre und sektorenübergreifende Zusammenarbeit aller Approbationen mit dem Ziel, Wirtschaftlichkeitsreserven zu erschließen und die Ergebnisqualität zu verbessern. Die Bundeswehrkrankenhäuser hatten immer schon einen ausgezeichneten Ruf, Kritik erfolgte früher überwiegend an der truppenärztlichen Versorgung, nicht zuletzt aufgrund schlechter personeller Besetzung und nicht ausreichend abgestimmten prozessualen Abläufen. Das Augenmerk lag aber auch lange nicht auf diesem Sektor. Mit der Selbstständigkeit des Sanitätsdienstes erfolgte eine rasante Entwicklung mit zunehmender Einsteuerung von Fachärzten, leistungsfähigem medizinischen Gerät und zunehmend effektiver Praxisorganisation. Ein Kritikpunkt blieb: zu große Belastung durch Administration. Die aktuelle Struktur folgt dem Prinzip einer Zentralisierung von administrativen Vorgängen und einer diesbezüglichen Entlastung der kurativen Einrichtungen. Ich glaube, dass sich dadurch das medizinische Personal umso intensiver um den Kernauftrag, die Patientenversorgung, kümmern kann. Hinzu kommt eine andere qualitätsbildende Entwicklung: Durch konsequente Personalentwicklung verfügen wir in unseren Einrichtungen flächendeckend über allgemeinmedizinischen Facharztstandard, viele Versorgungszentren besitzen eine Weiterbildungserlaubnis. Offensichtlich ist unsere Praxisorganisation auch besonders befähigt, neue Versorgungsstrategien schnell umzusetzen, z. B. Leitlinien oder die zunehmende Ausrichtung auf präventivmedizinische Ansätze. Der moderne Truppenarzt ist umfassend qualifiziert und ist befähigt, für seine anvertrauten Patienten in komplexen Fällen eine Lotsenfunktion zu übernehmen.

    Wir erreichen mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen nach den Vorgaben (maximal 30 km Entfernung bzw. 30 min Wegzeit) ca. 97 % unseres anvertrauten Klientels, das ist ein gutes Ergebnis, das aber jeden Tag neu erfüllt werden muss.

    Es bleiben natürlich Probleme: Es besteht noch Personalmangel allgemein, vor allem aber qualitativ. Viele Soldatinnen und Soldaten müssen noch für ihre Funktionen qualifiziert werden, hier knirscht es im Einzelfall. Auch sehe ich viele Zusatzaufgaben und Entwicklungen (z. B. einsatzgleiche Verpflichtungen), die noch nicht in geeigneter Weise bei der Personalbemessung berücksichtigt sind.

    Hinweisen möchte ich auch auf unsere Einsatzverpflichtungen. Die heutigen oft kleineren Einsätze sind nicht mehr hauptsächlich chirurgisch dominiert, sondern gefragt ist der koordinativ und organisatorisch wirkende tropenmedizinisch und notfallmedizinisch geprägte Facharzt für Allgemeinmedizin. Und diese Entität müssen wir natürlich erst einmal in toto ausbilden. Für die geplanten Routine-Einsätze sind wir gut aufgestellt, die Herausforderung beginnt immer dann, wenn kurzfristig jemand ausfällt.

    Das größte Defizit ist momentan noch die fehlende Unterstützung durch ein Praxisorganisationssystem, das zwingend in das gesamte medizinische Datensystem der Bundeswehr integriert sein muss. Ich erwarte, dass spätestens im nächsten Jahr ein geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht.

    Wir sollten noch selbstbewusster als bisher hinter unserem Sanitätsdienst stehen und die auch im zivilen Vergleich vorzügliche Versorgung durch unser integriertes System propagieren.

    In meinen zahlreichen Besuchen von Truppenkommandeuren sind die Rückmeldungen motivierend positiv.

    WM: Welche Auswirkung hat die anhaltende befristete sanitätsdienstliche Unterstützung und Versorgung durch Übergangselemente an Standorten, die mittelfristig reduziert oder aufgegeben werden auf das Gesamtsystem? Wie lange rechnen Sie noch bis zur endgültigen Einnahme der Zielstruktur?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Die regionale Versorgung ist personell nicht üppig ausgestattet. Insofern haben nicht geplante und relevante Veränderungen des Versorgungsumfangs natürlich Auswirkungen. Hier erwarte ich von unseren Sanitätsunterstützungszentren als regionale Führungsstrukturen, dass sie hier reagieren und die Versorgung sichern. Das klappt im Regelfall gut. Wenn sich allerdings Änderungen der Versorgungsstruktur verstetigen, ist eine strukturelle Anpassung zwingend, hier sollten wir noch etwas reagibler werden. Sehr häufig ist die Verfügbarkeit geeigneter Infrastruktur das Hauptproblem, hier empfinde ich die Verfahren zur schnellen Anpassung im Einzelfall als zu viskös. Unser Versorgungssystem ist in der Zielstruktur angekommen.

    WM: Hat sich das Konzept der SanStaffel Einsatz bewährt und wie achten Sie auf Couleurverhältnisse zu der zu unterstützenden Kampftruppe?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Die SanStaffelnEinsatz sind ein neues Element, dessen Grundprinzipien sich aus Erkenntnissen von Defiziten der Vergangenheit entwickelt haben. Durch die Bündelung der Kräfte sind wir in der Unterstützung der Ebene 1, von Übungsplätzen und in der sanitätsdienstlichen Ausbildung reaktionsschneller und besser geworden. Die Rückmeldungen zeigen auch hier, dass es derzeit funktioniert. Mit Blick auf die personelle Besetzung mit erheblichen Lücken weiß ich aber auch, dass hier besondere Belastungsmomente bestehen. Wir werden uns in diesem Jahr auch besonders der Weiterentwicklung der Staffeln widmen, ich sehe einige Ansatzpunkte: Die Nachqualifizierung zu Notfallsanitätern, die Inübunghaltung, die Tätigkeit als „Feuerwehr“ mit viel Leerlauf im täglichen Dienst auf den Übungsplätzen und die Frage, wie lange der Einzelne die körperlich belastende Tätigkeit ausüben kann, sind präsente Themen. Hier werden wir Antworten geben müssen, um dieses Hochwertpersonal zu halten.

    Ein Umstand erschwert die Führung der Staffeln erheblich: die teilweise Dislozierung von Zügen über erhebliche Strecken, teilweise über 200 km. Die Staffeln erfüllen ihre Aufgabe derzeit erfolgreich, sind dabei aber sehr belastet. Von Bedeutung ist eine raschere Auffüllung der erheblichen personellen Vakanzen.

    WM: Welche Erfahrungen haben Sie mit den „Beauftragten Ärzten“ in Kleinstandorten gewonnen?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Für die Versorgung der nicht direkt erreichten Truppenteile und für die Absicherung von personellen Ausfällen sind wie bisher Unterstützungsleistungen aus dem zivilen Bereich zwingend notwendig. Das Prinzip der „Beauftragten Ärzte“ funktioniert grundsätzlich.

    Für die Gewinnung von geeigneten zivilen Ärzten spielt die persönliche Beziehung zur Bundeswehr eine entscheidende Rolle, hier müssen wir den Arbeitgeber Sanitätsdienst der Bundeswehr und unsere qualitativen Vorgaben noch bekannter machen. Wir werden diesbezüglich zeitnah auch mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sprechen.

    WM: Welchen Sachstand gibt es bei der Qualifikation unseres Unterstützungspersonals in den Sanitätszentren zum SanFw Fachwirt/Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Hier handelt es sich um eine junge AVR, die idealtypisch unseren Bedarf einer modernen Praxisorganisation abbildet. Hier sind aus anderen Berufen Weiterqualifizierungsmaßnahmen erforderlich. Das kostet Zeit und Ressourcen, die schon mal Sand in das Getriebe eines Versorgungszentrums streuen können. Die Entwicklung der Besetzungszahlen ist dynamisch (aktuell 85 % der Dienstposten besetzt, davon 84 % adäquat qualifiziert), wir sind hier auf einem guten Weg. Einschränkend muss allerdings festgestellt werden, dass wie überall Besetzung nicht gleich Anwesenheit ist.

    Beachtenswert ist, dass Zusatzfunktionen wie die für den Zusammenhalt so wichtige Spießtätigkeit mit abzubilden sind. Hierfür eignen sich natürlich auch andere medizinische Qualifikationen. Ich halte die Spießfunktion für unsere Einrichtungen mit den vielen Patientenkontakten und Entscheidungen, die zu Diskussionen führen können, für besonders wichtig. Die Einrichtungen, in denen ein engagierter und befähigter Spieß vorhanden ist, laufen besser und mit weniger Beschwernissen.

    WM: Wo stehen wir in der Dienstpostenbesetzung in der AVR SanFw RettAss / NotfallSan in Ihren Sanitätseinrichtungen?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Wie schon vorher ausgeführt, haben wir in unseren SanStaffelnEinsatz noch personelle Vakanzen. Insgesamt sind von den mehr als 1000 Dienstposten für Notfallsanitäter ca. 80 % formal besetzt. Problematisch wird diese eigentlich gute Zahl durch erheblich vermehrte Aufträge und durch die noch notwendige ‚Nachqualifizierung von Rettungsassistenten zu Notfallsanitätern. Diese Qualifizierung kann bis zu 7 Monaten dauern. Was mich beeindruckt, ist die Tatsache, dass wir das Ziel einer flächendeckenden Nachqualifizierung wohl wie geplant bis 2021 bewältigen werden. Ende 2015 waren bereits 54 % qualifiziert. Hierbei werden auch innovative Wege gegangen: Unter Federführung meines Stabes in Diez wurde vor Ort eine Intensivweiterbildung initiiert, so dass wir einen Großteil unserer Rettungsassistenten in nur 5 Wochen zu Notfallsanitätern weiterbilden können. Ich danke allen motivierten und innovativen Köpfen, die das initial so große Problem der Nachqualifizierung dermaßen erfolgreich in den Griff bekommen haben.

    WM: Welche Bedeutung haben in der kurativen Versorgung flexible Arbeitszeitmodelle, wie z. B. Teilzeitarbeit, und mit welchen praxistauglichen Instrumenten reagiert Ihr Kommando kompensatorisch auf resultierende Personalengpässe?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Die Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsinhalten ist heute ein integraler Bestandteil des Angebotes an unser Personal. Hier ganz vorne dabei zu sein ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Personalgewinnung und –bindung. Viele Maßnahmen sind etabliert, die Grundlage ist die Soldatenarbeitszeitverordnung, die inzwischen umgesetzt und erfreulicherweise auch verstanden worden ist. In meinem Stab wurde z. B. bei 49 Soldatinnen und Soldaten eine Absenkung ihrer wöchentlichen Arbeitszeit von 41 auf 40 Stunden festgelegt. 19 weitere Personen leisten ihren Dienst in Teilzeitmodellen mit einer Spannbreite von 19,5 bis zu 35 Wochenstunden. Durch offenen und vertrauensvollen Umgang miteinander werden Präsenzzeiten abgesprochen, auf akute Probleme, insbesondere in der Kinderbetreuung wird reagiert. Was natürlich resultiert, ist, dass die Dienstpostenbesetzung und die tatsächliche Anwesenheit teilweise bedeutsam differieren. Wenn wir die Instrumente nutzen wollen und gleichzeitig die Auftragslage keine Reduzierungen anbietet, entstehen natürlich lokal Konflikte. Um hierfür teilweise Abhilfe zu schaffen wurde die Möglichkeit geschaffen, sogenannte „Kompensationsdienstposten“ einzurichten. Dies ist ein Anfang. In meinem Kommandobereich sind wir dabei, mit Hochdruck die Einrichtung von Kompensationsdienstposten in einem Pilotprojekt zu erproben, beginnend mit 20 Dienstposten für Sanitätsoffiziere und 10 für Sanitätsfeldwebel. Richtig dynamisch können sich diese Maßnahmen allerdings erst auswirken, wenn auch der notwendige Zulauf von neuem Personal stattfindet.

    WM: Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit und unseres Handelns muss die Versorgungsverpflichtung für die Patienten stehen. Gibt es in Ihrem Bereich Untersuchungen, wie die Bedarfsträger diese Leistung sehen, wie sich die „Kundenzufriedenheit“ der Patientinnen und Patienten gestaltet?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Es gilt zunächst noch einmal zu betonen, dass die Versorgung von anvertrauten Menschen unser Kernauftrag ist, zu Hause wie im Einsatz. Dazu gehört natürlich ein entsprechendes Qualitätsmanagement. Meines Erachtens sind wir im Angebot unserer medizinischen Leistungen weit vorne, manchmal hapert es an der Praxisorganisation, die entsprechende Qualität an die Menschen zu bringen. Und hier setzt natürlich auch das Qualitätsmanagement an. Durch mein Kommando wurde 2015 eine erste Studie zur Kundenzufriedenheit durchgeführt, diese erfolgte aber noch in den „alten“ Strukturen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Zufriedenheit insgesamt hoch war, jedoch wurden zu lange Wartezeiten und ein häufiger Arztwechsel moniert. Positiv wurde die offensichtlich auch durch die Patienten wahrgenommene Qualitätssteigerung durch kompetente Fachärzte für Allgemeinmedizin bemerkt. Einige ad-hoc-Maßnahmen wie z. B. Optimierung der Wartebereiche und Einrichtung einer zentralen Rufnummer haben eine rasche Verbesserung gebracht.

    Wir werden, voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnend, eine erneute Studie in Auftrag geben Es sollen die Entwicklungen entlang der neuen Struktur nachgefragt werden, inklusive der zahnärztlichen Versorgung.

    Parallel dazu erfolgen intensive Gespräche mit den „Kunden“, insbesondere Kommandeuren in der Truppe. Aus diesen Erfahrungen habe ich den Eindruck, dass die sanitätsdienstliche Versorgung hochgradig wertgeschätzt wird.

    WM: Abschließend eine fachliche Frage: Welche Bedeutung messen Sie der Weiterbildung Ihrer Allgemeinärztinnen und –ärzte der „Manuellen Medizin / Chirotherapie“ zu?

    Generalarzt Dr. Kalinowski: Jeder Hausarzt im Zivilen und jeder Truppenarzt hat tagtäglich Patienten mit akuten und chronischen Problemen des Achsenskeletts in seiner Sprechstunde. Die Weiterbildung in Manueller Medizin oder Chirotherapie ist vor allem auch für die Diagnostik von erheblicher qualitativer Bedeutung. Den richtigen Weg zu ebnen und nicht mit unnötiger apparativer Diagnostik und irrationalen Ängsten zu pflastern, muss das Ziel des Truppenarztes sein. Es muss in der Sprechstunde nicht immer Knacken, entscheidend ist es, dem Patienten anzuhalten, aktiv zu bleiben und gut zu beraten. Dabei ist eine entsprechende Fortbildung von hohem Wert. 

    Mit dem Lehrgang Chirotherapie steht uns eine herausragende Weiterbildungsmöglichkeit zur Verfügung. Die breite chirotherapeutische Qualifizierung ist in meinen Augen eine echte Erfolgsstory.

    Es gibt aber auch anderen Bedarf, der in der truppenärztlichen Tätigkeit bedeutsam ist. Auch Belange der Tropenmedizin und der Ernährungsmedizin, um nur zwei zu nennen, sind relevant. Ich freue mich, dass mit dem Curriculum Allgemeinmedizin wesentliche Eckpfeiler einer modernen Qualifizierungsoffensive gesetzt wurden. Ich danke dabei der Konsiliargruppe Allgemeinmedizin und besonders Herrn Oberstarzt Dr. Johannes Backus, der das Konzept nachhaltig entwickelt hat.

    Die Entwicklungskonzepte der Bundeswehr werden zivil nachgefragt, z. B. der Einsatzchirurg, zunehmend aber auch das Modell des Truppenarztes als Primärfacharzt mit rettungsmedizinischer und infektiologischer Kompetenz. In beiden Modellen wird eine mögliche Bedeutung auch für die zivile Versorgung in ländlichen Gegenden gesehen, in denen Einrichtungen einer höheren Stufe zunehmend weit entfernt sind und an den einzelnen Arzt höhere Grundforderungen an ein breites Fähigkeitsportfolio stellen.

    WM: Herr Generalarzt, wir bedanken uns für das offene und informative Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem Kommando- und Verantwortungsbereich nur das Beste für die Zukunft. 


    Datum: 02.04.2018

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1/2018

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