11.09.2023 •

„Selbstverständlich fällt dem Eisenbahntransport hier die größte Rolle zu.“

Zur Geschichte von Lazarettzügen in deutschen Armeen

A. Müllerschön

Schienenbus der Deutschen Bundesbahn
wikimedia commons

Einleitung

Ernst von Bergmann, einer der wichtigsten Kriegschirurgen in der deutschen Militärmedizingeschichte und oft auch als „Vater der Asepsis“ bezeichnet, erkannte bereits früh die Bedeutung der Lazarettzüge für den Verwundetentransport, wie das als Beitragstitel verwendete Zitat aus seinen „Briefen aus dem Elsaß“ verdeutlicht. Die Etablierung der Eisenbahn als wichtiges Transportmittel für verletzte und erkrankte Soldaten soll im vorliegenden Beitrag dargestellt werden.

Die Rettung und Behandlung verwundeter Soldaten stellten die Sanitätsdienste der verschiedenen Armeen seit jeher vor große Herausforderungen. Trotz zum Teil wechselnder Bezeichnungen (z. B. „Hauptverbandplatz“ oder „Role 1“) der einzelnen Bausteine und Elemente in der Verwundetenversorgung bzw. des Abtransportes von Verletzten beruht die Organisation seit Jahrhunderten auf einem Prinzip des abgestuften Behandlungssystems. Im vordersten Abschnitt, dem sogenannten „Operationsgebiet“, wird der Gesundheitszustand verwundeter Soldaten zunächst stabilisiert, bevor sie zur Durchführung erster ärztlicher Maßnahmen weitertransportiert werden. Ziel ist die Aufnahme in ein (Feld-)Lazarett, in dem weiterführende medizinische Eingriffe vorgenommen werden können.

Zeichnet sich eine zeitnahe Genesung der Patienten ab, erfolgt die Verlegung in ortsfeste Einrichtungen, die sich im Hinterland der Front – im militärischen Sprachgebrauch früher als „Etappe“ bezeichnet – befinden. Abschließende und oft langwierige Rehabilitationen finden ausschließlich in Krankenhäusern oder Kureinrichtungen des Heimatgebietes statt.

Diese tradierte Organisation weist zwei neuralgische Punkte auf: Um das Überleben der Verwundeten zu gewährleisten, ist eine schnelle Bergung, meist durch Soldaten des eigenen Verbandes, aus der Kampfzone notwendig. Allerdings gelang dies in den großen kriegerischen Auseinandersetzungen bis Anfang des 19. Jahrhunderts kaum, wie ein Augenzeugenbericht der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813 exemplarisch belegt. Noch sieben Tage nach Ende der Kämpfe wurden Verletzte vom Schlachtfeld geborgen und mit Hilfe von Schubkarren in die eingerichteten Lazarette gebracht.

Eine weitere Herausforderung liegt im kontinuierlichen Weitertransport der Patienten in die im Heimatgebiet befindlichen Krankenhäuser. Nur dadurch ist es möglich, die frontnahen Sanitätseinrichtungen für neue Patienten aufnahmebereit zu halten, diese chirurgisch zu versorgen und somit zu stabilisieren. Wie schwierig sich dieses Unterfangen in der Vergangenheit darstellte, zeigt der Deutsche Krieg von 1866. Zwar wurde damals bereits versucht, Verwundete mit Hilfe von Zügen in rückwärtige Einrichtungen zu transportieren. Allerdings war die vorhandene Transportkapazität weder ausreichend noch adäquat – überwiegend wurden offene Güter- und Viehwagen benutzt, deren Boden man provisorisch mit Stroh bedeckte. Dieser Mangel an Transportmöglichkeiten führte zu teilweise fünffach überbelegten Lazaretten.

Neben einer grundsätzlichen und strukturellen Anpassung der Organisation des Sanitätswesens sollte erst der verstärkte Einsatz spezialisierter Wagen das Problem des Rücktransportes von verletzten Soldaten signifikant verbessern.

Innenansicht des Operationswagens eines Bayerischen Lazarettzuges aus dem...
Innenansicht des Operationswagens eines Bayerischen Lazarettzuges aus dem Ersten Weltkrieg
Quelle: Verkehrsmuseum Dresden

Der Einsatz von Lazarettzügen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges

Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 wird rückblickend überwiegend als einer der ersten modernen und technisierten Kriege in Europa charakterisiert. Erstmals verwendeten die beiden Kriegsparteien Maschinengewehre sowie weitreichende Hinterladergewehre und Geschütze aus Gussstahl – um nur einige Beispiele zu nennen. Gerade für den Aufmarsch der preußischen Armee und die erste Phase des Krieges war die Eisenbahn von entscheidender Bedeutung. Unmittelbar vor Ausbruch der Kampfhandlungen trat ein Militärfahrplan in Kraft, der den zivilen Eisenbahnverkehr zunächst nahezu vollständig zum Erliegen brachte. Gleichzeitig erfolgte die Beschlagnahmung von mehr als 5 000 Lokomotiven und über 100 000 Eisenbahnwagen.

Für den Transport Verwundeter standen sowohl die neu konzipierten Personenwagen der IV. Klasse, die ohne viel Aufwand zur Aufnahme von „federnden Tragbahren“ – so die zeitgenössische Bezeichnung – hergerichtet werden konnten, sowie speziell zusammengestellte Lazarettzüge zur Verfügung. Letztere, überwiegend von zivilen Hilfsvereinen und -organisationen (örtlichen Rot-Kreuz-Vereinen sowie dem Malteser- und Johanniterorden) finanziert und betrieben, bestanden nicht nur aus reinen Krankentransportwagen. Neben Wagen für das Personal waren Apotheken- und Versorgungswaggons (z. B. Gepäck-, Küchen-, Proviant- und Heizungswagen) Bestandteil der Züge. Das Personal setzte sich aus Ärzten, Krankenwärtern und weiblichen Pflegekräften zusammen. Während der zehnmonatigen Kämpfe konnte die Preußische Armee auf 36 Züge zum Transport Verwundeter zurückgreifen.

Die bereits Ende des 19. Jahrhunderts begonnene Mechanisierung von kriegerischen Auseinandersetzungen setzte sich im Ersten Weltkrieg mit einer bisher nicht gekannten Technisierung fort. Der massive Einsatz von Artillerie und Panzern sowie die Erhöhung der Reichweite und Feuerkraft von Kanonen und Schusswaffen konfrontierte die Sanitätsdienste aller Konfliktparteien mit bis dato noch nie dagewesenen Verletzungsmustern und einer enormen Anzahl (Schwerst-)Verwundeter. Diesen Herausforderungen versuchte das deutsche Kaiserreich mit einem straff organisierten Feldsanitätswesen und der bereits 1907 in Kraft getretenen Kriegs-Sanitätsordnung (K. S. O.) entgegenzutreten, die den Ablauf und die Struktur der sanitätsdienstlichen Versorgung der deutschen Soldaten im gesamten Ersten Weltkrieg regelte. Dies brachte auch für den Schienentransport von Verletzten oder Erkrankten wesentliche Veränderungen. Statt der bisher überwiegend privat finanzierten Züge beschaffte die Militärverwaltung erstmals eigene Lazarettzüge und wies diese bestimmten Armeekorps zu. War es in vergangenen Kriegen trotz der ärztlichen Begleitung nicht möglich, während des Transportes chirurgisch zu intervenieren, erlaubten die neuen Operationswagen nun nahezu jederzeit (Not-)Eingriffe, die aber aufgrund der Fahrbewegungen üblicherweise nur bei längerem Aufenthalt durchgeführt wurden. Ebenfalls neu war ein reiner Krankenwaggon für Offiziere. Neben den „planmäßigen“ – also staatlichen – Lazarettzügen kamen Hilfslazarettzüge (von denen einige als „Seuchenzüge“ sowie „Geisteskrankenzüge“ genutzt worden) und Vereinslazarettzüge zum Einsatz. Die letzten beiden Zugarten waren allerdings ohne Operationswagen ausgestattet. Insgesamt verfügten die deutschen Armeen bis Kriegsende über 52 Lazarettzüge, mehrere „Aushilfslazarettzüge“ und „Genesungszüge“ (für Rekonvaleszente nach durchgemachter Typhusinfektion), knapp 90 durch die Organisationen der Freiwilligen Krankenpflege finanzierte Vereinslazarettzüge sowie über 100 Krankenzüge in verschiedenen Waggonzusammenstellungen.

Mit dem Überfall der Wehrmacht auf Polen in den Morgenstunden des 01.09.1939 begann vor fast 85 Jahren der Zweite Weltkrieg, der bis zum heutigen Tag wie kein anderer Krieg sinnbildlich für eine hochtechnisierte, auf totale Vernichtung anderer Völker ausgelegte kriegerische Auseinandersetzung steht. In den folgenden sechs Jahre kämpften deutsche Soldaten in nahezu allen Klimazonen von den arktischen Regionen Skandinaviens bis zu den Wüsten Afrikas. Die großen Entfernungen zwischen den Frontlinien und der Heimat stellten das Sanitätswesen der Wehrmacht gerade beim Verwundetentransport vor neue Herausforderungen. Im Falle der Mobilmachung war zunächst die Aufstellung von 24 Lazarettzügen – die sich in der Zusammenstellung von denen des Ersten Weltkrieges kaum unterschieden – und 16 Leichtkrankenzügen geplant. Unmittelbar nach Kriegsausbruch zeigte sich, dass die Planungen nicht mit der Realität einhergingen. Trotz der Nähe zum Heimatgebiet reichten die Lazarettzüge während des Polen- und Westfeldzuges nicht aus. Im Gegensatz dazu war der Bedarf an Krankenzügen deutlich geringer als erwartet, was zu Umrüstungen führte. Mitte 1940 waren nunmehr 30 Lazarettzüge und acht Leichtkrankenzüge im Einsatz. Die sogenannte „Blitzkriegtaktik“ der Wehrmacht – gekennzeichnet von Vorstößen gepanzerter Verbände tief in feindliches Gebiet und einem engen Zusammenwirken mit Luftstreitkräften und der Artillerie – führte gerade zu Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion zu enormen Geländegewinnen. Der Transport verletzter Soldaten aus dem Etappengebiet in deutsche Krankenhäuser konnte in großem Stil nur mit Hilfe der Eisenbahn gelingen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich im Oktober 1941 die Zahl der Lazarett- und Leichtkrankenzüge mehr als verdoppelt hatte. In den Folgejahren blieb die Gliederung der einzelnen Zugarten überwiegend gleich. Mit Beginn der Rückzugsgefechte an der Ostfront und der damit verbundenen oft notwendigen schnellen Räumung von Lazaretten veränderte sich die Charakteristik der Züge: Immer mehr kamen Fronturlauber-, Güterzüge und Beutewaggons als außerplanmäßige Lazarettzüge zum Einsatz.

Beladen eines Lazarettzuges während einer Übung
Beladen eines Lazarettzuges während einer Übung
Quelle: Bundeswehr/PIZ SanDst

Schienentransport von Verwundeten im Kalten Krieg und Ausblick

Ausgangspunkt der politischen Neuordnung Europas nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war das „Potsdamer Abkommen“ von 1945. Allerdings waren bereit zum Jahreswechsel 1943/44 Spannungen zwischen den damals noch verbündeten Kriegsparteien aufgetreten, die sich nahezu unmittelbar nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands im beginnenden „Kalten Krieg“ manifestierten. Die sich anschließende Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zementierte den „Eisernen Vorhang“ und zwei Machtblöcke – die NATO und den „Warschauer Pakt“ – in Europa auf Jahrzehnte.

Die DDR, Gründungsmitglied des osteuropäischen Militärbündnisses, stellte 1956 mit Schaffung der NVA offiziell Streitkräfte auf. Neben Aufgaben der Landesverteidigung mussten diese anderen Mitglieder des Warschauer Paktes im Falle eines „bewaffneten Überfalles“ militärisch beistehen. Nach derzeitigem Kenntnisstand besaß die Armee der DDR keine eigenen Lazarettzüge, auch die Bevorratung mit Umbausätzen zur Nutzung ziviler Eisenbahnwagen war nicht vorgesehen. Gleichwohl hatte sich die DDR 1957 verpflichtet, die Rückführung verwundeter oder erkrankter sowjetischer Soldaten in ihr Heimatland sicherzustellen. Dazu hielt die Deutsche Reichsbahn einen Zug vor, den sogenannten „Lazarettzug 1072“, der – zusammengesetzt aus Kranken-, Begleiter- und Apothekerwagen, Wagen für das sowjetisches Wachpersonal sowie vergitterte Waggons für Nervenkranke – im Frieden regelmäßig zwischen sowjetischen Militärlazaretten und dem Grenzbahnhof Brest verkehrte. Es ist davon auszugehen, dass im Falle eines Krieges die NVA auf zivile und auf dem gesamten Gebiet Ostdeutschlands verteilte Katastrophenzüge („K-Züge“) zurückgegriffen hätte, die u. a. aus Kranken- und Operationswagen bestanden.

Hauptauftrag der 1955 gegründeten Bundeswehr war – vergleichbar mit der NVA – zunächst die Bündnis- und Landesverteidigung, ausgehend von den Überlegungen, dass die Bundesrepublik Deutschland „im Herzen des Kalten Krieges“ lag und in einer möglichen militärischen Auseinandersetzung zum Schlachtfeld werden würde. Neben dem Straßen- und Lufttransport von Verwundeten wurde dem Schienentransport eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Abhängig vom Einsatzbereich und der zurückzulegenden Strecke wären unterschiedliche Wagentypen zum Einsatz gekommen. Zur Entlastung der Hauptverbandplätze verfügten die Korps des Feldheeres über fünf „Krankentransportzüge/Schiene“. Diesen Einheiten hätte die Deutsche Bundesbahn im Verteidigungsfall zunächst „Schienenomnibusse“ und später vergleichbare Triebwagen zur Verfügung gestellt. Zur Verlegung der Patienten für abschließende Behandlungen und Rehabilitationen aus Lazaretten in Kliniken wären Lazarett- und Krankentransportzüge bereitgestanden, deren Betrieb die „Krankentransport-Kompanien Schiene“ übernommen hätten. Dazu entwickelte die Bundeswehr als Nucleus Prototypen von Operations- und Behandlungswagen. Konzeptionell bestand die Masse der zum Einsatz kommenden Waggons aus im täglichen Betrieb eingesetzten zivilen 2. Klasse Nahverkehrspersonenwagen, überwiegend den sogenannten „Silberlinge“, die im Mobilmachungsfall mit eingelagerten Rüstsätzen umgebaut worden wären. Bis Anfang der 1980er Jahre wurde die Umrüstung und Beladung während großer militärischer Übungen immer wieder trainiert.

Der politische Umsturz in Osteuropa, die Auflösung der Sowjetunion und die vermehrten Auslandseinsätze der Bundeswehr führten zu einem deutlich veränderten Aufgabenspektrum der Streitkräfte. Über viele Jahre lag der Hauptfokus auf dem internationalen Krisenmanagement. Bereits die bei der Beteiligung an den UN-Einsätzen in Kambodscha und Somalia in den frühen 1990er Jahren gemachten Erfahrungen hatten gezeigt, dass die auf eine Landesverteidigung ausgerichtete Organisation der sanitätsdienstlichen Versorgung für weltweite Missionen nicht praktikabel war. Neben geografischen Gegebenheiten sorgten vor allem militärisch-taktische Vorgaben dafür, dass Einrichtungen der verschiedenen Behandlungsebenen sowie die sich daran anschließenden Verwundetentransporte neu konzipiert werden mussten. In der Folge verschob sich der Schwerpunkt immer mehr in Richtung Lufttransport, womit auch intensivpflichtige Patienten schnell und schonend über tausende Kilometer transportiert werden können. Die letzten knapp 200 Rüstsätze für Reisezug-Personenwagen wurden 2007 ausgesondert.

Die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland sowie der Einfall russischer Truppen in die Ukraine führten zu einer neuen sicherheitspolitischen Situation in Europa. Auch die Bundeswehr refokussiert sich erneut auf die Landes- und Bündnisverteidigung. Längst vergessene und als obsolet angesehen Strukturen werden wieder reaktiviert bzw. neu aufgebaut. Dazu gehören auch Überlegungen zum Einsatz von Lazarettzügen. Mehrere Medien berichteten im letzten Jahr, dass die Bundesregierung die Beschaffung von mindestens drei Hochgeschwindigkeitszügen vom Typ ICE 3 neo für die Bundeswehr plant, die im Bedarfsfall zu Lazarettzügen umgerüstet werden können und mit denen auch ein Transport von intensivpflichtigen Patienten möglich sein soll. Das Bundesministerium der Verteidigung hat daraufhin erklärt, dass zwar ein Konzeptpapier zur Realisierung eines schienengebundenen Patiententransportes erarbeitet wurde, aber noch keine konkreten Beschaffungsvorhaben eingeleitet worden sind.

Sicher ist, dass vor dem Hintergrund eines möglichen militärischen Konfliktes in Europa und den damit einhergehenden ­Rahmenbedingungen ein strategischer Patientenlufttransport nicht die einzige Option sein kann, sondern auch im Hinblick auf die zu erwartenden hohen Verwundetenzahlen ein „landgebundener Patientengroßraumtransport“ notwendig sein wird. Die Erfahrungen aus vergangenen Kriegen haben gezeigt, dass dies fast ausschließlich nur mit Hilfe von Zügen gewährleistet werden kann. 


Verwandte Artikel

Die Versorgung der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee mit Blut- und Blutbestandteilkonserven in einem möglichen -bewaffneten Konflikt – ein medizinhistorischer Vergleich

Die Versorgung der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee mit Blut- und Blutbestandteilkonserven in einem möglichen -bewaffneten Konflikt – ein medizinhistorischer Vergleich

Aus dem Sanitätsversorgungszentrum Neubiberg (Leiter: Oberfeldarzt H. U. Will) des Sanitätsunterstützungszentrums München (Leiter: Oberstarzt Dr. R. Süß)

André Müllerschön

NEUROCHIRURGISCHE OPERATIONEN AN KINDERN IM EINSATZLAZARETT MAZAR-E-SHARIF 2008 - 2013

NEUROCHIRURGISCHE OPERATIONEN AN KINDERN IM EINSATZLAZARETT MAZAR-E-SHARIF 2008 - 2013

Zusammenfassung: Einleitung: In Kriegen werden regelmäßig auch Kinder verletzt. Prognosebestimmend ist oft die Verletzung des Gehirns. Jedoch haben nicht alle neurochirurgischen Abteilungen der einzelnen Bundeswehrkrankenhäuser (BwKrhs) Erfahrung...

NEUROCHIRURGIE IM EINSATZLAZARETT MAZAR-E-SHARIF 2007 - 2014

NEUROCHIRURGIE IM EINSATZLAZARETT MAZAR-E-SHARIF 2007 - 2014

Zusammenfassung: Hintergrund: Von 07/2007 bis 10/2014 stand im ISAF-Einsatzlazarett in Mazar-e-Sharif (MeS) ein kontinuierlicher neurochirurgischer Bereitschaftsdienst zur Verfügung. Um eine Einschätzung über Umfang und Spektrum der...

Meist gelesene Artikel