WM: Herr Generalarzt, gleich zu Beginn unseres Interviews interessiert die Leserschaft natürlich brennend, wie man als im Sanitätsdienst der Bundeswehr sozialisierter Sanitätsoffizier mit letzter Verwendung immerhin als Kommandeur des BwKrhs Ulm plötzlich auf eine wichtige Position im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) versetzt wird?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Die Frage habe ich mir natürlich auch gestellt, denn ich freute mich sehr auf die ab 15. Januar von mir übernommene fordernde Verwendung als Kommandeur und ärztlicher Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Ulm. Doch schon eine Woche nach Dienstantritt erhielt ich eine Information des Bundesministers für Gesundheit, dass er mich gerne kennenlernen und sich mit mir unterhalten würde, da ich einige Kompetenzen hätte, die für ihn und die Weiterentwicklung seines Ministeriums sehr interessant seien. Nach einem persönlichen Gespräch ist dies auch vor dem Hintergrund der damals an Fahrt aufnehmenden COVID-19 Pandemie relativ schnell durch die Übertragung der Leitung der neu aufgestellten Abteilung 6 (Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit und Nachhaltigkeit) im BMG vollzogen worden. Als ich mich dann näher mit dieser Frage beschäftigte, wie man im BMG gerade auf mich gekommen sei, sind mir wesentliche Anforderungen an eine solche Verwendung klargeworden: Man braucht sowohl Expertise im Krisenmanagement, als auch auf Gebieten mit infektiologischen Fragestellungen.
In meiner gesamten beruflichen Laufbahn als Sanitätsoffizier habe ich immer wieder mit der Bewältigung von Infektionsausbrüchen zu tun gehabt. Ich denke zuvorderst an meine klinische Verwendung im Senegal, bei der ich mit einer Meningitis Epidemie konfrontiert wurde, über die H1N1 Pandemie, in deren Rahmen ich schon einmal einige Zeit ins BMG abgeordnet gewesen bin, damals noch als Kommandohygieniker aus Kiel, bis hin zu der Bekämpfung des Ebola Ausbruchs in Westafrika. In dieser Zeit bin ich in den ministeriell übergreifenden Krisenstab Ebola der Bundesregierung eingebunden gewesen. Alle diese Erfahrungen sind natürlich für meine jetzige Verwendung sehr hilfreich. Wie gesagt, leider musste ich dann die Verwendung im BwKrhs Ulm sehr früh abbrechen. Aber die einmalige Chance, meine Kompetenzen ressortübergreifend im Gesundheitsschutz in einem pandemischen Geschehen einbringen zu können, die habe ich nach Absprache mit der Führung des BMVg und des Sanitätsdienstes gerne angenommen.
WM: Sie sind inzwischen zum Generalstabsarzt ernannt worden und tragen auch vor Ort Uniform. Wie sehen die Bedingungen des neuen Dienstpostens für Sie aus? Sind Sie weiterhin Soldat? Wie lange können Sie dort bleiben? Was geschieht nach Ihrer Verwendung? Können Sie in den Sanitätsdienst zurückkommen?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Ja, ich bin weiterhin Soldat. Und darüber bin ich auch sehr froh. Dass die neue Verwendung im BMG auch mit einer Beförderung zum Generalstabsarzt verbunden war, freut mich natürlich auch: Dies ist natürlich im Wesentlichen der Dotierung des Abteilungsleiter-Dienstpostens im BMG geschuldet. Ich verrichte meinen Dienst dort auch täglich in Uniform. Man erkennt mich in den Fluren überall sofort, und die Wertschätzung und der Respekt mir und der Uniform gegenüber ist hoch- und das nicht nur bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in meiner Abteilung. Man muss immer bedenken, dass ein Soldat, ein höherer Offizier im Ministerium für Gesundheit – und dann in einer solchen Position – auch neu und ungewohnt war. Für mich ist die Arbeit als Leiter der Abteilung, die sich mit dem aktuellen Infektionsgeschehen und seiner Bekämpfung befasst, eine enorm fordernde Aufgabe, gerade in diesen Zeiten der Pandemie. Dazu gehört auch die Leitung des Krisenstabs des Ministeriums und des gemeinsamen Krisenstabs mit dem Bundesministerium des Inneren. Dieser Herausforderung werde ich mich aber – so lange es notwendig ist – stellen. Wie es dann weitergeht, das wird man dann nach der Bundestagswahl und der Bildung einer neuen Regierung sehen. Eine mittelfristige Rückkehr in den Sanitätsdienst der Bundeswehr ist dabei ausdrücklich eine von mir angestrebte Option.
WM: Konnten Sie zu Beginn Ihres Engagements im BMG in der Aufbauphase Ihrer Abteilung personelle Unterstützung aus dem Sanitätsdienst generieren?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Der 2. März 2020 war mein erster Tag im Ministerium, zu einem Zeitpunkt, als die Infektionszahlen an COVID-19 auch in Deutschland stark stiegen und als im Laufe des Monats März die strengen Infektionsschutzmaßnahmen in Deutschland erlassen wurden. Man kann sich vorstellen, dass dies für mich als Abteilungs- und Krisenstabsleiter in einem ganz neuen Ressort ohne größere Kenntnis der Strukturen im BMG sehr herausfordernd gewesen ist. Ich konnte dann schnell in unserer Abteilung ein Lagezentrum etablieren, um die Fülle der auf uns einströmenden Informationen zu lenken und zu strukturieren. Beim Aufbau des Lagezentrums hat mich der Kommandeur der FüAkBw mit 2 Generalstabsoffizieren unterstützt. Ebenso hat mir der Sanitätsdienst der Bundeswehr sehr schnell hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt. Soldatinnen und Soldaten sind gewohnt, rasch Lagezentren und Krisenstäbe aufzustellen und zu betreiben, ein großer Vorteil für mich. Sie konnten hier die originären Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMG bestens in eine solche komplexe Tätigkeit einweisen. Ich bin dem Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr sehr dankbar, dass er mich auch weiterhin mit großer Flexibilität unterstützt, mich regelmäßig besucht und dass die Stäbe inzwischen sehr gut zusammenarbeiten.
WM: Sind derzeit noch andere Soldatinnen und Soldaten im BMG? Wie unterstützt der Sanitätsdienst in der gegenwärtigen kritischen Corona-Phase auf ministerieller Ebene?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Nach wie vor sind zurzeit drei Kameradinnen und Kameradinnen aus dem SanDstBw hier vor Ort, demnächst werden es sogar wieder vier sein. Wir haben derzeit wirklich sehr komplexe unterschiedliche Themen zu bearbeiten, darunter die Planung, die Vorbereitung, den Start und die Durchführung der größten Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Dafür wird mein Stab noch weiter verstärkt.
WM: Sie bekleiden den Dienstposten eines Abteilungsleiters für Gesundheitssicherheit, Gesundheitsschutz und Nachhaltigkeit im BMG. Gleichzeitig ist Ihnen der Stab Lagefügeführung COVID-19 zugeordnet. Auch hat Herr Prof. Wieler einmal gesagt, das Robert-Koch-Institut (RKI) sei Ihnen unterstellt. Was sind im BMG Ihre genauen Aufgaben?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Die Abteilung 6 befindet sich immer noch im Aufbau, mit zurzeit sehr starker Fokussierung auf die Bewältigung der COVID 19 Pandemie. Als die Abteilung 2019 konzipiert und geplant worden ist, rechnete noch niemand damit, dass wir Anfang des Jahres 2020 eine beginnende Pandemie zu bewältigen haben würden. An die gewaltigen globalen Herausforderungen von COVID 19 war damals nicht im Ansatz zu denken. Die Themen, die meine Abteilung verantwortet, sind Gesundheitsschutz, natürlich mit allen Facetten des nationalen und internationalen Infektionsschutzes, Gesundheitssicherheit, der öffentliche Gesundheitsdienst mit einem Referat, aber auch so wichtige fachliche Themen wie antimikrobielle Resistenzen, Umwelt- und Gesundheit, Nachhaltigkeit.
Das sind aus meiner Sicht alles Zukunftsthemen, die die Leitung des BMG identifiziert hat und im Rahmen der Aufstellung einer neuen eigenständigen Abteilung angehen möchte. Natürlich stehen solche langfristig zu betrachtenden komplexen Aspekte derzeit im Schatten der gesundheitlichen Herausforderungen der Pandemie. Trotzdem werden wir sie natürlich nicht aus den Augen verlieren. Dass mir im Rahmen der Fachaufsicht das RKI als nachgeordnete Behörde zugeordnet ist, hat Herr Prof. Wieler richtig dargestellt. Wir pflegen eine sehr kollegiale Zusammenarbeit, haben mehrfach wöchentlich ein Lage-Update und unsere Stäbe sind aufeinander abgestimmt. Wir können somit gemeinsam die notwendige Koordinierung von ministerieller Ebene zur Fachebene sicherstellen und von dort weiter in die Fläche, in den öffentlichen Gesundheitsdienst der Länder und in die Gesundheitsämter der Städte und Kommunen. Natürlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass auch das RKI derzeit mit der größten Bewährungsprobe seit seinem Bestehen konfrontiert ist.
WM: Wie bewerten Sie die derzeitige Lage im COVID-19-Geschehen in Deutschland im Spannungsfeld zwischen notwendigen Schutzmaßnahmen einerseits, und andererseits dem Freiheitsbedürfnis in der Bevölkerung und den Notwendigkeiten für Wirtschaft, Handel und Gewerbe?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Ich kann mich hier nur der Bewertung und den Ergebnissen der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer vom 28. Oktober 2020 anschließen. Wir befinden uns momentan in einer Phase der Pandemie, in der wir sehr bedrohliche Infektionszahlen sehen und zudem leider auch eine sehr deutliche und exponentiell ansteigende Belegung unserer Intensivstationen bzw. der Beatmungsplätze. In einer solchen Situation ist notwendig, rechtzeitig und konsequent zu handeln. Sonst erleben wir das, was wir im Frühjahr in Norditalien, Frankreich oder Spanien und auch in den USA gesehen haben. Ich halte es für sehr verantwortungsvoll von der Politik, dass wir solche Dinge nicht ignorieren, sondern rechtzeitig handeln auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Die führenden Wissenschaftsgesellschaften Deutschlands, u. a. die Leopoldina, die Helmholtz-Gesellschaft, die DFG haben diese Schritte in einem gemeinsamen Aufruf unterstützt und insofern hoffe ich, dass diese einschneidenden Maßnahmen im November und Dezember uns helfen werden. Ich halte diese übrigens für ausgewogen, weil sie darauf angelegt sind, wichtige Komponenten unseres Gemeinwesens, wie Schulen und Kitas nicht zu schließen. Das ist ja eine ganz wesentliche Änderung zu dem ersten Maßnahmenpaket vom März/April, bei dem auch diese Bildungseinrichtungen geschlossen wurden. Aber wir haben seit Anfang des Jahres dazu gelernt und basierend auf diesen Lehren sind die aktuellen Maßnahmen angepasst worden. Es wird nun alles getan, mit Augenmaß vorzugehen und eine Kontaktminimierung unter möglichst wirtschaftsschonenden Maßnahmen zu erreichen, um nicht tatsächlich diese Abwägung zwischen wirtschaftlichen Aspekten und Gesundheitsschutz für unsere Bevölkerung in eine schiefe Ebene geraten zu lassen.
WM: Ganz Deutschland, die ganze Welt, wartet auf den Impfstoff gegen COVID-19. Glauben Sie, wenn dieser verfügbar ist, wird alles gut?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Diese Frage kann ich derzeit nicht mit einem einfachen ja oder nein beantworten, denn leider verhalten sich biologische Prozesse doch in anderer Weise als technische Verfahren, bei denen man einfach einen Schalter umlegt und dann eine genaue Wirkung erhält. Wir setzen alle große Hoffnungen auf die Impfungen, und es wird unterschiedliche Arten von Impfstoffen geben. Valide Daten, wie die Impfungen schützen, liegen derzeit noch nicht vor. Ob lediglich die Infektion abgemildert wird, wie die Wirkungsweise sich bei Jungen oder Alten gestaltet, wie viele Impfungen man braucht, all dies ist derzeit noch nicht abschließend klar. Ich bin aber sicher, dass die Impfungen einen positiven Einfluss auf den weiteren Verlauf der Pandemie haben werden. Wir im BMG tun jedenfalls alles dafür, um zu gewährleisten, dass ausreichend Impfstoffe für die deutsche Bevölkerung, aber auch darüber hinaus im Rahmen der europäischen Solidarität für die Partnerstaaten zur Verfügung stehen werden. Es wird geplant, dann zeitnah und geordnet diese Impfungen durchführen. Notwendige Priorisierungsempfehlungen für die Reihenfolge der Impfungen werden derzeit von Wissenschaftlern der Ständigen Impfkommission beim RKI (STIKO), zusammen mit Vertretern der Leopoldina und des Deutschen Ethikrats ausgearbeitet.
WM: Viele Millionen Deutsche haben die durch das BMG empfohlene Corona-Warn-App (CWA) heruntergeladen. Trotzdem hat man irgendwie das Gefühl, dieses Tracking-Instrument funktioniert nicht richtig. Was sind Ihre Erfahrungen mit der App?
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Die CWA ist ein gutes Beispiel für eine Abwägung zwischen den Rechtsgütern Datenschutz, Datensicherheit auf der Einen und den gewünschten Funktionalitäten für den Gesundheitsschutz. Man hat sich mit Bedacht für eine dezentrale Version entschieden, die unter Datenschutzgründen eine akzeptablere Lösung darstellt. Betrachtet man die Zahlen zur CWA mit rund 22 Millionen Downloads und die Akzeptanz in der Bevölkerung, die man damit verbinden kann, ist sie ein Erfolgsprojekt auch im Vergleich zu ähnlichen Apps in unseren europäischen Nachbarländern. Natürlich ist die App auch ein lebendes Projekt, sie wird ständig weiterentwickelt, es gibt neue Features, neue Möglichkeiten, z. B. sie auch im Ausland anzuwenden und auch dort Kontakte nachzuvollziehen. Ebenso wird die Anbindung an die Labormeldungen weiterentwickelt. Insgesamt halte ich die CWA unter Abwägung der unterschiedlichen Rechtsgüter und der gewünschten Funktionalität für eine sehr erfolgreiche Entwicklung.
WM: Irgendwann werden wir die Pandemie überwunden haben oder gelernt haben, mit ihr um zu gehen. Wie müssen wir uns aus präventiver Sicht für die Gesundheitssicherheit bzw. den Gesundheitsschutz aufstellen, um künftigen Pandemien wirksam begegnen zu können.
Generalstabsarzt Dr. Holtherm: Diese wichtige Frage geht weit über die jetzige Bewältigung der Pandemie hinaus. Alle, auch die hochtechnisierten Staaten, haben gesehen, dass wir auf diese Art der Pandemie nicht ausreichend vorbereitet gewesen sind. Aus meiner Sicht gilt es nun, Gesundheitssysteme resilient aufzustellen, und zwar national wie in ihrer internationalen Verflechtung. Deshalb strebt das BMG im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft unter anderem an, auf europäischer Ebene Strukturen wie das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) in Schweden nachhaltig zu stärken. Ebenso wird vorbereitet, notwendige Produktionskapazitäten z. B. von Schutzausstattungen zurück nach Europa, nach Deutschland zu holen und dauerhaft hier anzusiedeln, um die Abhängigkeit von den internationalen Lieferketten zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wurde beschlossen, eine nationale Reserve im Gesundheitsschutz zu etablieren, um schnell reaktionsfähig zu sein für Pandemien, auch für solche, die möglicherweise auf ganz neuen Erregern beruhen. Denn wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass wir uns jetzt nicht auf die nächste Corona-Pandemie vorbereiten, sondern dass die nächste Herausforderung eine ganz andere sein kann und auch darauf wollen wir vorbereitet sein.
Wir haben Stärken gesehen im deutschen Gesundheitswesen, beruhend insbesondere auf den hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens, der Anzahl unserer Intensivbetten, der hervorragenden Ausstattung unserer ambulanten medizinischen Bereiche, auf den ausgezeichnet funktionierenden Labor- und Testsystemen, unseren Gesundheitsämtern, die bis auf die kommunale Ebene ausgelegt sind. Aber es gilt die Gesamtheit dieser Systeme zu stärken, aus den Erfahrungen zu lernen und richtige Schlüsse für Verbesserungen zu ziehen. So ist für den Bereich des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) ein Pakt für den ÖGD aufgelegt worden, mit dem z. B. vor Ort die personelle Ausstattung der Gesundheitsämter, aber auch die Digitalisierung dort unterstützt wird. Zudem wurde beschlossen, die Attraktivität in diesem Bereich zu stärken, indem in Forschung und Lehre investiert wird, z. B. über neue universitäre Lehrstühle, die dazu beitragen sollen, die Studierenden schon früh an den ÖGD heranzuführen und sie für diese wichtige Arbeit zu begeistern. Letztlich gehe ich fest davon aus, dass wir diese schwere Krise bewältigen werden, wenn wir alle gemeinsam in Deutschland zusammenhalten und aufeinander Acht geben. Dann gilt es, die richtigen Schlüsse ziehen, um in Zukunft auch für neue Herausforderungen auf infektiologischem und epidemiologischem Gebiet gerüstet zu sein.
WM: Herr Generalarzt, wir bedanken uns für dieses informative Gespräch und wünschen Ihnen für diese anspruchsvolle Tätigkeit weiterhin nur das Beste.
Wehrmedizin und Wehrpharmazie 4/2020