Ehrung der Bundeswehrsportler:innen des Jahres Der Ball der Streitkräftebasis als Rahmen für außergewöhnliche Auszeichnungen
24. November 2023 - Im festlichen Rahmen des Balls der Streitkräftebasis wurden gestern Abend drei herausragende Bundeswehr Spitzensportler:innen geehrt. Die Veranstaltung, die im Bonner Maritim Hotel stattfand, bot eine beeindruckende Kulisse für die Würdigung der sportlichen Leistungen von Elisabeth Seitz im Kunstturnen, Stefan Wiesner im Fallschirmsport und Annika Zeyen-Giles im Para-Radsport.
Der Inspekteur der Streitkräftebasis hielt die Laudatio und übergab die Pokale:
"Die stillen Stars der Bundeswehr-Sportlerinnen und -sportler haben es verdient für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt zu werden."
Elisabeth Seitz, die für ihre beeindruckenden Leistungen im Kunstturnen bekannt ist, hat die Bundeswehr auf nationaler und internationaler Ebene vertreten. Ihre Karriere ist geprägt von zahlreichen Erfolgen, darunter mehrfache Teilnahmen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Dennoch war Seitz überrascht und äußerte:
"Es ist eine wahnsinnig große Ehre für mich, diese Trophäe zu erhalten. Mich hat die Nominierung schon überrascht, aber dann wirklich gewählt zu werden, war überwältigend. Es motiviert mich sehr weiterzumachen."
Ihre Hingabe und Disziplin im Sport sind ein Beispiel für die Werte der Bundeswehr. Ihre Erfolge unterstreichen die Bedeutung des Sports als Medium zur Förderung von Teamgeist und persönlicher Exzellenz.
Stefan Wiesner hat im Fallschirmsport auf internationaler Ebene beeindruckende Erfolge erzielt. Mit seiner herausragenden Technik und seinem Engagement hat er nicht nur zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, sondern auch zur Förderung des Fallschirmsports innerhalb und außerhalb der Bundeswehr beigetragen.
"Es ist eine ganz besondere Ehre für mich, weil ich der erste Fallschirmspringer bin, der als Sportler des Jahres ausgezeichnet wurde. In 23 Jahren habe ich 21 Weltmeistertitel gewonnen, war aber noch nie Sportler des Jahres. Eine tolle Erfahrung.", so Wiesner.
Seine Leidenschaft und sein Engagement für den Sport sind beispielhaft und spiegeln die Werte der Bundeswehr wider, insbesondere in Bezug auf Mut, Entschlossenheit und Teamarbeit.
Annika Zeyen-Giles hat als Para-Radsportlerin der Bundeswehr außergewöhnliche Erfolge erzielt und sich durch ihre Leistungen und ihren Einsatz für den Behindertensport ausgezeichnet.
"Über die Auszeichnung freue ich mich sehr. Für die Förderung durch die Bundeswehr bin ich unendlich dankbar. Es ist für mich eine große Ehre, Parasportlerin der Bundeswehr zu sein.", äußerte Zeyen-Giles im Anschluss.
Ihre Entschlossenheit und ihr Durchhaltevermögen im Angesicht von Herausforderungen sind inspirierend. Sie ist nicht nur eine herausragende Athletin, sondern auch ein Vorbild für Inklusion und Gleichberechtigung im Sport. Ihre Errungenschaften sind ein leuchtendes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich durch Hingabe und harte Arbeit eröffnen.
Neben der Ehrung der Sportlerinnen und Sportler war der Ball der Streitkräftebasis selbst ein glanzvolles Ereignis, das zahlreiche Gäste aus Militär, Politik und Gesellschaft anzog. Das Programm des Abends umfasste neben der Preisverleihung auch musikalische Darbietungen des Musikers Tom Gaebel und der Big Band der Bundeswehr sowie sowie eine Tombola zugunsten wohltätiger Zwecke.
Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Telefon: +49 (228) 5504 - 1112
kdoskbpizskb@bundeswehr.org