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RECIPROC® ist die wohl bedeutendste Neuentwicklung seit der ersten Nutzung von Nickel-Titan Instrumenten zur Aufbereitung von Wurzelkanälen. Anders als bei rotierenden NiTi-Systemen mit aufwändigen Instrumentensequenzen erfolgt mit RECIPROC® die vollständige Aufbereitung und Formung des Wurzelkanals mit einem einzigen Instrument.
Das System wurde von zur systematischen Vereinfachung der Aufbereitung bei hoher Sicherheit entwickelt. Ermöglicht wird so viel Einfachheit durch die neue reziproke Bewegung und das spezielle Instrumentendesign von RECIPROC®.
In einer Hin- und Herbewegung wird das Instrument mit unterschiedlichen Drehwinkeln in aktiver Vorwärts- und entlastender Rückwärtsbewegung nach apikal gebracht. Die präzise Steuerung im original RECIPROC®- Modus erfolgt dabei mit einem einfach zu bedienenden Motor: VDW.SILVER®RECIPROC® oder VDW.GOLD®RECIPROC®.
Das spezifische Instrumentendesign zusammen mit der neuartigen reziproken Bewegung ermöglicht sogar die effiziente Aufbereitung von stark gekrümmten und engen Kanälen mit einem einzigen Instrument. Die innovative Legierung M-Wire® Nickel-Titan bietet höhere Resistenz gegen zyklische Ermüdung und größere Flexibilität als die gebräuchlichen Nickel-Titan-Legierungen.
Ein RECIPROC®-Instrument ersetzt mehrere Hand- und rotierende Instrumente und ist deshalb zur Behandlung eines Patienten für maximal einen Molaren bestimmt. Die bequeme Einmalverwendung direkt aus der Sterilverpackung macht die Arbeitsabläufe effizienter und schützt vor Materialermüdung durch Überbeanspruchung.
Das RECIPROC®-System wurde durch den einzigartigen Kombimotor VDW.GOLD® - RECIPROC® ergänzt. Dieser Motor beherrscht sowohl RECIPROC® als auch rotierende NiTi-Systeme in Kombination mit einem integrierten Apexlocator.
In Fortbildungskursen, die VDW auch in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel anbietet, können Zahnärzte das RECIPROC ®-Konzept in Theorie und Praxis kennenlernen.
Weitere Informationen:
VDW GmbH
Tel.: 089 / 62 73 40
Fax: 089 / 62 73 43 04
E-Mail: info@vdw-dental.com
www.reciproc.com
Datum: 09.07.2012
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2011/2