NEUE STUDIE BEI AKUTER BRONCHITIS ZEIGT: SCHNELLER GESUND MIT MYRTOL®
Jedes Jahr erkranken schätzungsweise vier Millionen Bundesbürger an einer akuten Bronchitis.
Mit dem Phytotherapeutikum GeloMyrtol® forte werden die typischen Bronchitis-Symptome signifikant besser und schneller gelindert als mit Placebo, hat jetzt eine methodisch hochwertige Studie ergeben.
Auslöser akuter Bronchitiden sind zu über 90 % Viren. Damit steht keine kausale Behandlung zur Verfügung. Es wird die symptomatische Therapie empfohlen. Für GeloMyrtol® forte mit dem rein pflanzlichen Myrtol®* sind mukolytische, sekretolytische sowie sekretomotorische Wirkungen nachgewiesen worden. Zäher Schleim wird gelöst, Sekret verflüssigt und das Abhusten gefördert. Hinzu kommen antientzündliche sowie antimikrobielle und bronchospasmolytische Effekte, so Ergebnisse aus präklinischen Untersuchungen.
Kontrollierte Studie bestätigt Wirkrationale
Die klinische Relevanz dieser Wirkmechanismen wird nun erneut durch die Ergebnisse einer randomisierten, doppelblinden und placebo- kontrollierten Multicenterstudie be stätigt. Eingeschlossen wurden 413 Patienten mit definierten Kriterien einer akuten Bronchitis. Die Hälfte von ihnen litt unter schwerem oder sehr schwerem Husten, 86% wiesen pathologische Auskultationsbefunde auf. Die Teilnehmer erhielten in 29 deutschen Be - handlungszentren zufällig verteilt im Verhältnis 1:1 zwei Wochen lang täglich entweder vier Weichkapseln GeloMyrtol® forte (enthält 300 mg des pflanzlichen Wirkstoffs) oder vier Placebo-Weichkapseln. Die Einnahme weiterer Medikamente wie zum Beispiel Antitussiva, Sekretolytika, inhalativer Glukokortikoide oder Antibiotika war nicht erlaubt. Nach sieben, zehn und 14 Tagen wurde der Verlauf der Krankheit dokumentiert (1).
Responderrate liegt über 90 Prozent
Alle sekundären Studienparameter sprachen zu den Untersuchungszeitpunkten konsistent für eine signifikant stärkere Wirkung des Phytotherapeutikums im Vergleich zur Kontrollgruppe. So betrug die Zeit bis zur 50 %-igen Reduktion der Hustenanfälle unter GeloMyrtol® forte fünf bis sechs Tage, unter Placebo sechs bis acht Tage. Des Weiteren waren in der Verumgruppe
- die Hustenfrequenz signifikant geringer;
- die Reduktion täglicher Hustenanfälle signifikant ausgeprägter;
- die Zahl der hustenfreien Patienten zum Studienende größer;
- Probleme beim Abhusten signifikant seltener und
- Schlafstörungen aufgrund nächtlichen Hustens signifikant seltener (1).
Die Responderraten (Heilung/Symptomverbesserung) unter Behandlung mit GeloMyrtol® forte waren außerdem zu jedem Zeitpunkt signifikant höher als unter Placebo. Nach 14-tägiger Behandlung lag sie in der Verumgruppe bei über 90%. Der Bronchitis Severity Score (BSS) war initial in beiden Gruppen gleich. Im weiteren Verlauf sank der BSS-Wert in der GeloMyrtol®-Gruppe rasch ab und wies zu den Untersuchungszeitpunkten stets signifikant niedrigere Werte auf als in der Placebo-Gruppe (Abb. 2).
Langjährige Erfahrungen bei Bronchitis und Sinusitis
Diese Ergebnisse entsprechen den Resultaten einer früheren kontrollierten Parallelgruppenstudie, in der sich GeloMyrtol® forte ebenfalls als signifikant wirksamer im Vergleich zu Placebo erwiesen hatte (2). Seit Jahrzehnten werden GeloMyrtol® und GeloMyrtol® forte in vielen europäischen und nicht-europäischen Ländern zur Behandlung von akuter und chronischer Bronchitis sowie bei akuter und chronischer Sinusitis erfolgreich angewendet. Zu den Wirkeigenschaften liegen derzeit etwa 100 präklinische Studien vor, zur klinischen Effektivität und Verträglichkeit 27 klinische Studien.
Demnach wirkt das Präparat in erster Linie als Verstärker der mukoziliären Clearance, einer Körperfunktion, die bei Entzündungen der oberen und unteren Atemwege gestört ist. Unter anderem wird die Sekretausscheidung gesteigert und die Zilienschlagfrequenz des respiratorischen Epithels gefördert (3, 4).
Damit unterstützt GeloMyrtol® forte wichtige Reinigungsmechanismen der Atemwege und gewährleistet eine gute Lungenfunktion.
*) *Myrtol®, eingetragene Marke von Pohl-Boskamp Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1).
Quellen (1) Gillissen A, Wittig Th, Ehmen M, Krezdorn HG, de Mey C: A Multi-centre, Randomised, Double-blind, Placebocontrolled Clinical Trial on the Efficacy and Tolerability of GeloMyrtol® forte in Acute Bronchitis. Drug Research (2013), Ausgabe eFirst. (2) Matthys H, de Mey C, Carls C, Ry?? A, Geib A, Wittig T: Efficacy and Tolerability of Myrtol Standardized in Acute Bronchitis. A multi-centre, randomised, double-blind, placebo- controlled parallel group clinical trial vs. cefuroxime and ambroxol. Arzneimittel Forschung 2000; 50: 700-711 (3) Behrbohm H, Kaschke O, Sydow K: Der Einfluß des pflanzlichen Sekretolytikums Gelomyrtol® forte auf die mukoziliäre Clearance der Kieferhöhle. Laryngo-Rhino- Otol 1995; 74: 733-737 (4) Kwok RP: The effects of Gelomyrtol forte® on human ciliary beat frequency and intracellular cyclic adenosine monophosphate in vitro. Dissertation for the degree of Master of Research in Medicine. Division of Respiratory Medicine, Department of Medicine, Queen Mary Hospital, Hong Kong: 2007
GeloMyrtol® forte. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasen-nebenhöhlen (Sinusitis). Wirkstoff:Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zus.: 1 magensaftresist. Weichkps. enth. 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Hilfsst.: Raffiniertes Rapsöl, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Hypromelloseacetatsuccinat, Triethylcitrat, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Dextrin, Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz. Gegenanz.: Nicht anwenden bei entzündl. Erkr. i.Bereich Magen- Darm u. d. Gallenwege, schweren Lebererkr., bek. Überempfindlichkeit gegen einen d. Bestandt. des Arzneim., bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren; Nebenw.: häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen, gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz), Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Kopfschmerzen oder Schwindel, sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen, Häufigkeit nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/10))
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Weitere Informationen:
Stefan Titzrath
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Kieler Str. 11
25551 Hohenlockstedt
Tel.: 04826 / 58-483
E-Mail: s.titzrath@pohl-boskamp.de
Datum: 27.03.2013
Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2013/1