16.07.2018 •

    Die luftverlegbare Sanitätseinrichtung (LSE) im Wandel der Zeit

    Aus dem Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst Ostfriesland (Kommandeur: Oberstarzt Dr. J. Backus)

    Die sanitätsdienstliche Unterstützung (sandstl Ustg) entlang der Rettungskette, im gesamten Spektrum komplexer militärischer Operationen ist Kernauftrag des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (SanDstBw). Sie leitet sich in ihrem Leistungsspektrum aus den Spezifika des Einsatzes ab und ist das Produkt aller Fähigkeiten und Kapazitäten zum Schutz, Erhalt, zur Förderung und Wiederherstellung der körperlichen und geistig-psychischen Gesundheit, des sozialen Wohlempfindens und Teilhabe sowie insbesondere der Einsatzfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten nach dem jeweils aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik.

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    Fähigkeiten Luftverlegbarer Sanitätseinrichtungen (LSE) im Kdo SES
    Vor dem Hintergrund von ggf. extremem und schwierigem Gelände, ggf. geographischer Isolierung (Insellagen), mitunter großen Höhen, extremen Klima- und Wetterbedingungen sowie besonderen urbanen Gegebenheiten ist die sandstl Ustg von luftbeweglichen Operationen (lbwglOp) im komplexen Spektrum militärischer Operationen eine besondere Herausforderung. Die Risiken, die sich hieraus ergeben können, sind vielfältig und in ihrem Potenzial teilweise nur schwer vorhersehbar bzw. kalkulierbar. Aufgrund der isolierten und mitunter lebensfeindlichen Bedingungen bedarf es einer besonderen Befähigung der eingesetzten Kräfte, die im Bereich der materiellen Ausstattung, der Einsatzgrundsätze und -verfahren sowie der fachlichen und militärischen Qualifizierung des Personals umso ausgeprägter sein muss, je bestimmender die externen Einflussfaktoren für die Auftragserfüllung sind.

    Als hochmobile Behandlungseinrichtung für derartige Einsätze stehen dem SanDstBw die Luftlanderettungsstation (LLRS), das Luftlande­rettungszentrum leicht (LLRZ le) und das Luftlanderettungszentrum (LLRZ) zur Verfügung.

    Im nachfolgenden Textbeitrag soll kurz der Weg sanitätsdienstlicher Einrichtungen von den ersten Anfängen in Zeltsystemen bis hin zu dem modernsten LSE-System gezeichnet werden.

    Von den Anfängen zum Einheitszelt Typ II

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    Fähigkeiten Luftlande Rettungzentrum (LLRZ)
    In den fünfziger Jahren führte die Bundeswehr erstmalig große Zelte als Einheitszelt Typ I ein. Damit wurde anfänglich die Möglichkeit für mobile, verlegefähige Unterkünfte geschaffen. Später fanden auch Funktionsbereiche in den Zelten Einzug, wie zum Beispiel die medizinische Versorgung von Soldaten. Der Aufbau dieser Gerüstzelte war mühselig und zeitaufwendig. Die Zeltbahnen mussten von Hand verbunden und das Weißzeug separat und mühsam eingeknöpft werden. Eine ausgelegte Plane ersetzte den Fußboden. Beheizt wurden diese Zelte durch einen Holzofen. Geräte zur Kühlung des Zeltinneren waren nicht verfügbar.

    Mit der Veränderung des Einsatzspektrums und den ansteigenden Anforderungen an die Bundeswehr Anfang der 90er Jahre wurde die Ausstattung mit dem Einheitszelt Typ I der Lage zunehmend nicht mehr gerecht. Die zu dieser Zeit anderweitig verfügbaren handelsüblichen Zelte waren den neuen Herausforderungen der militärischen Gegebenheiten ebenfalls nicht gewachsen. Die neuen Zeltsysteme sollten zukünftig nicht nur weniger Gewicht und kürzere Aufbauzeiten mit sich bringen, sondern auch Einsätzen in unterschiedlichen Klimazonen gerecht werden.

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    Einsatz Humanitäre Hilfe Südostasien (HumHi SOA)
    Mit Einführung der neuen Einheitszelte Typ II im Jahre 1996 in die Bundeswehr wurde das Einheitszelt Typ I nach einer rund 30jährigen Nutzungsdauer annähernd Geschichte, da immer noch vereinzelte Zelte auch heute noch in Nutzung sind. Das neue Systemzelt war nur noch halb so schwer und der benötigte Transportraum schrumpfte um enorme 40 %. Auch die benötigte Zeit zum Aufbau verkürzte sich deutlich. Das neue Konzept der zugehörigen Peripheriegeräte machte es zudem möglich, das Zeltinnere zu klimatisieren. Die neuen Stromerzeuger waren kleiner, leistungsstärker, leichter und sogar vor Spritzwasser geschützt. Darüber hinaus konnte ein stabiler Fußboden rasch verlegt werden und mit zusätzlichen Bodenplanen war der Fußboden sogar abwischbar. Kurzum: Das neue Systemzelt Typ II war eine echte Innovation. Es wurde für Gefechtsstände, Unterkünfte und natürlich auch im Sanitätsdienst genutzt.  Noch im Jahr seiner Einführung wurde es in den Auslandseinsatz gebracht und diente als Sanitätseinrichtung in den unterschiedlichen Balkanmissionen des ehemaligen Jugoslawiens.

    Die fast zeitgleich aufkommenden und primär für das US Militär entwickelten sogenannten DRASH-Zelte (Deployable Rapid Assemply Shelter) einer amerikanischen Firma konnten sich langfristig im SanDstBw nicht durchsetzen.

    Die nach einem „Ziehharmonika/Scheren Prinzip“ aufzustellenden Zeltsysteme bestanden aus einem Stangensystem aus Fieberglas und mussten lediglich auseinander gezogen werden. Der Vorteil bestand darin, dass kein weiteres Zeltgestänge notwendig war und somit die Zelte nicht nur sehr leicht, sondern auch schnell aufzubauen waren. Sie sollten extremen Beanspruchungen standhalten und eine hohe Standfestigkeit selbst bei widrigen Wetterbedingungen besitzen. Die DRASH-Zelte verfügten jedoch über ein ungünstiges Packmaß und zudem war das Gestänge anfällig für Fehler sowie das Einhüllen-System schlecht zu reparieren. In der Folge wurde eine weitere Beschaffung dieses marktverfügbaren Zeltsystems verworfen.

    Die Entwicklung der LGZ und des heutigen „Luft-Lande-Rettungszentrum (LLRZ)“

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    Einsatz EUFOR RD Congo
    Mit dem Jahr 1996 wurde erstmalig das Konzept für Militärische Evakuierungsoperationen (MilEvakOp) vorgestellt. Die Sanitätsbrigade 1, aus der später das Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) hervorgegangen ist, stellte die sanitätsdienst­liche Versorgung im Rahmen von Militärischen Evakuierungsoperationen.

    Dies war zugleich die Geburtsstunde für die umfassende Idee einer luftverlegbaren Sanitätseinrichtung mit chirurgischen Fähigkeiten. Regelmäßig wurde nunmehr die Truppe im Auf- und Abbau sowie Land- und Lufttransport über die Landesgrenzen hinaus beübt. Im Januar 2002 erfolgte der „erste scharfe Auslandseinsatz“ mit dem übungserprobten System. Bereits die Verlegung nach Afghanistan gab den Anstoß zur Weiterentwicklung des Einheitszeltes Typ II hin zu einem echten luftverlegbaren Zeltsystem. Durch diesen komplexen Einsatzauftrag wurde das bisherige Konzept luftverlegbarer Sanitätseinrichtungen vor erhebliche Herausforderungen gestellt, überdacht und weiterentwickelt. Ziel war es, sowohl das Gewicht der Zelte, als auch das Packvolumen weiter zu reduzieren, um so den Bedarf an kostbarem Lufttransportraum weiter zu verringern bzw. zu optimieren. Daraufhin wurde dieses neue Rüstungsprojekt ausgeschrieben und durch verschiedene Hersteller begutachtet.

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    Gewichtvergleich einzelner Zelttypen
    Im Jahr 2003 hatte noch die Sanitätsbrigade 1 in Zusammenarbeit mit der Firma Schall und dem Bundesamt für Wehrbeschaffung/der Wehr­technischen Dienststelle der Bundeswehr ein komplett neues Zeltsystem entwickelt. Diese luftgestützten Zelte (LGZ) waren nicht einmal halb so schwer, wie das Einheitszelt Typ II. Der bisher benötigte Transportraum schrumpfte nochmals deutlich zusammen. Durch die Verwendung von stabilisierenden Luftkammern und Kompressoren verkürzte sich die Aufbauzeit erheblich und das Gesamtgewicht konnte halbiert werden.

    Im Jahr 2004 konnte sich das „neue Waffensystem“ erstmalig im Rahmen der Sanitätsübung „WHITE ROCK“ beweisen. Drei Sanitätseinrichtungen und ein Gefechtsstand verlegten nach Weißenfels zum dortigen Sanitätsübungszentrum der Bundeswehr und wurden acht Tage lang intensiv beübt. Ein Rettungszentrum (RZ MSE), ein RZ (NLD – Mogos Kp) und ein LLRZ le (LSE), verstärkt durch eine Teileinheit Sterilisation, bildeten damals die Übungstruppe ab. Ein Schwerpunkt der Übung war, die Verlegung unterschiedlicher Sanitätseinrichtungen im Laufe von Gefechtshandlungen zu trainieren.

    Als Ergebnis der Übung stellte sich heraus, dass für die Verlegung von MSE-basierten RZ während des laufenden Gefechtes eine beachtliche Vorlaufzeit erforderlich war und in der Gefechtsführung hinreichend zu berücksichtigen ist. Das LLRZ le hingegen stellte beeindruckend unter Beweis, dass es auch kurzfristig innerhalb von wenigen Stunden aufgebaut bzw. abgebaut und verlegt werden kann. Eine erste Bewährungsprobe für das neue System LSE war somit erfolgreich bestanden.

    Ende 2004 ereignete sich im Südostasiatischen Banda Aceh eine Naturkatastrophe, dessen Ausmaß bis heute alles Dagewesene überschreiten sollte. Hunderttausende Menschen verloren bei dem Tsunami ihr Leben und ganze Landstriche wurden buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Der SanDstBw verlegte daraufhin im Auftrag der Bundesregierung das LLRZ aus dem Kräftedispositiv MilEvak Op, welches bereits anteilig mit LSE Material ausgerüstet war, sowie über moderne, leistungsfähige Stromerzeuger und neuen Klima-/ und Heizgeräten verfügte, in die Katastrophenregion.

    Es war die „Feuertaufe“ für das vorhandene LSE Material in dieser tropischen Klimazone. Unterstützt wurde die landgestützte Sanitätseinrichtung durch den Einsatzgruppenversorger BERLIN, der mit einem Marineeinsatzrettungszen­trum (MERZ) ausgestattet war. Beide Einrichtungen stellten in ihrem Einsatzgebiet die ärztliche Versorgung solange sicher, bis das vor Ort befindliche Krankenhaus seinen Dienst wieder aufnehmen konnte.

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    LLRZ SpezEins, TE Basismodul
    Nach einer weiteren Erprobungs- und Entwicklungszeit in unterschiedlichen klimatischen Bedingungen von insgesamt drei Jahren und vielen Belastungstests im Truppenversuch wurde dann das „Luftgestützte Zelt“ (LGZ) endgültig 2006 in die Bundeswehr eingeführt. Im selben Jahr erfolgte der Einsatz eines LLRZ le (LSE), ebenfalls verstärkt mit einer Teileinheit Sterilisation und einer zusätzlichen Einheit zur Versorgung mit EVG Sanitätsmaterial (4 Einheitszelte Typ II und einem Kühlcontainer) zur Realversorgung für die Übungstruppe auf der Insel SAL am internationalen Flughafen der Kap-Verdischen-Inseln im Rahmen der NATO Übung „STEADFAST JAGUAR“. Im Verlauf der Übung wurden mehrere Operationen im LLRZ le durchgeführt. Besonders erwähnenswert sind die 5 ½ stündige Operation (Darmverschluss) eines belgischen Soldaten, unterstützt durch einen französischen Chirurgen und einen französischen OP-Fachpfleger, eine Geburt mit Kaiserschnitt und eine dringliche Operation eines deutschen Soldaten im laufenden Rückbau des LLRZ le.

    Noch während der NATO Übung „STAEDFAST JAGUAR – NRF“ erhielt das Kdo SES den Auftrag im KONGO eine unter europäischem Mandat stehende Einsatzmission sanitätsdienstlich abzudecken. Der ZSanDst Bw stellte hierzu ein LLRZ (Kdo SES) und ein RZ MSE (Sanitätsregiment 12) ab. Die Führung des Sanitätseinsatzverbandes wurde ebenfalls vom Kdo SES gestellt. Im Juli 2006 verlegten die Vorauskräfte des Kdo SES und Teile des LLRZ MilEvakOp bereits in das Einsatzland Kongo. Das Sanitätsregiment 12 verlegte ein RZ MSE nach GABUN (Libreville). Der Kdr Kdo SES als Führer Sanitätseinsatzverband RD KONGO verlegte mit einem Gefechtsstand ebenfalls nach Libreville ­(GABUN).

    Bei diesem Einsatz wurden mehrere Fähigkeiten des Kdo SES deutlich:

    • die reale und schnelle Umsetzung zur Verlegung des MilEvakOp Kräftepositives,
    • das Schnelle Verlegen von Sanitätseinrichtungen in eine FMB[1] und FOB[2],
    • ein funktionierendes Hauptwaffensystem – LSE und
    • die gleichzeitige Bewährung des Personal- und Materials in zwei besonderen Klimazonen. Zum einem in einer Klimazone „heiß trocken“ (Kap Verdische Inseln) und zum anderen in einer Klimazone „heiß feucht“ mit monsunartigen Regenfällen (KONGO/GABUN).

    Das System LSE, sowie das Kdo SES mussten sich aber auch in den Folgejahren immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Mit einem zeitlichen Vorlauf (Warning Order) von 2,5 ­Wochen musste in 2007 erstmalig ein LLRZ in der materiellen Ausstattung auf der Basis der Konzeptgrundlagen für LSE nach Masar e Sharif verlegt werden, um so als „Back Up“ für die Inbetriebnahme des zu diesem Zeitpunkt neu gebauten Klinikgebäudes vor Ort zu Verfügung zu stehen.

    Der Auftrag beinhaltete zwei Auflagen: 

    • Aufnahme und Integration eines MSE Containers (Schockraum) im LLRZ LSE
    • Herstellen der Einsatzbereitschaft bis zum 13.03.2007.

    Da im Kdo SES der materielle Zulauf der Ausstattung LSE noch nicht abgeschlossen war, mussten Teile des Material aus den Depots mit personeller Unterstützung vor Ort verpackt und am Verlegeflughafen in Trollenhagen zusammengeführt werden. Am 26.02.2007 verlegte ein Vorkommando nach Masar-e-Sharif, um das Material entgegen zu nehmen und die Aufnahme des restlichen Personals sicherzustellen. Das LLRZ wurde im Einsatzland der Klinikkompanie unterstellt. Als Aufbauplatz diente die bereits vorhandene Betonplatte der später errichteten Apotheke. Mit der Unterstützung eines Arbeitskommandos der Klinikkompanie wurden Durchgangszelte und 10 Behandlungszelte aufgebaut und auf der Betonplatte befestigt. Nach der Aufnahme des restlichen Personals LLRZ mussten die Behandlungszelte eingerichtet und die Arbeitsbereitschaft hergestellt werden. Letztlich hat das Kdo SES ein funktionierendes LLRZ innerhalb von 15 Tagen zusammengestellt, verpackt, in das Einsatzland verlegt, aufgebaut und einsatzbereit vorgehalten.

    Die ISAF Mission erforderte vom SanDstBw in immer zunehmend mobiler geführten und abgesetzten Gefechtssituation Elemente für die sanitätsdienstliche Rettungskette, die auch mit den verfügbaren LSE nicht abgedeckt werden konnten (HAREKATE YOLO I und II sowie Versorgung im OP-North). Daher war eine weitere Innovation und Entwicklung unabdingbar.

    Mit dem neuen Konzept der „Luftgestützten Sanitätseinrichtung“ (LSE) wurden und werden auch heute noch die Anteile der Peripheriegeräte und die der medizinischen Geräte weiterentwickelt. Die medizinische Versorgung der Soldaten hat sich hierdurch bis heute stetig weiter verbessert und hervorragend bewährt.

    Zukünftig wird daher das LLRZ le durch das Rüstungsprojekt „Luftlande­rettungszentrum Spezialeinsatz (LLRZ SpezEins)“, mit der derzeitig schon gerüsteten Teileinheit „Basismodul LLRZ SpezEins (BasMod LLRZ Spez­Eins)“ ersetzt. Personal und Material des BasMod LLRZ SpezEins bilden ein so genanntes „Special Operations Surgical Team (DEU-SOST)“, welches die leichteste und mobilste notfallchirurgische Behandlungseinrichtung der Bundeswehr darstellt und in dieser Konfiguration ebenfalls der Kategorie der Luftgestützten Sanitätseinrichtungen (LSE) zuzuordnen ist.

    Auch in Zukunft wird der Weg für immer leichteres Zelt- und Gerätematerial beschritten werden, um so dem Motto des Verbandes „Jederzeit – Weltweit“ zu entsprechen. 


    Adresse der Verf.:
    Oberstarzt Dr. med. Johannes Backus
    Kdr Kdo SES
    Evenburg Kaserne
    Papenburger Str. 82
    26789 Leer
    E-Mail: JohannesBackus@bundeswehr.org

    Alle Bildrechte beim Verfasser


    [1] FMB „ Forward Mounting Base

    [2] FOB = Forward Operating Base



    Datum: 16.07.2018

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2/2018

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