Patellaspitzensyndrom: Die neue Kniebandage Genumedi® PSS
Kompressions- und Bewegungstherapie
Bei der neuen Kniebandage Genumedi PSS übernimmt jetzt das versetzte Gurtsystem die Funktion des Patellasehnenbandes. Mit dem vorderen Gurt (Patella-Strap) reguliert der Patient individuell den Druck auf die Patellasehnenansätze.
In Kombination mit der darunter liegenden Friktionspelotte werden die Patellasehne stimuliert und Schmerzen gelindert. Die bewusst versetzt angeordneten Gurte sind bequem positioniert und bieten einen hohen Tragekomfort, ohne im Bereich der Kniekehle einzuschneiden. Daneben vereint die neue Genumedi PSS bewährte Vorteile einer kompressiven Kniebandage mit dem Zusatznutzen eines integrierten Patellasehnenbandes. Das kompressive Bandagen-Gestrick verbessert die Propriozeption und damit die muskuläre Stabilisierung und Führung des Kniegelenkes. Das zweigeteilte Pelottensystem fasst die Patella optimal ein und sorgt für eine sichere Führung der Kniescheibe im Gleitlager. Durch das kompressive Gestrick sitzt die Genumedi PSS sicher am Knie und ist auch beim Sport angenehm zu tragen.
Das Patellaspitzensyndrom (Jumper’s Knee, Patellar tendinitis) entsteht, wenn die Kniescheibensehne (Patellasehne) durch wiederholte, ungewohnte oder heftige Zugbeanspruchungen gereizt wird. Vor allem bei sprungintensiven Sportarten, Aktivitäten mit vielen Stopand-Go-Bewegungen, schnellen Richtungswechseln und bei Läufern tritt das Patellaspitzensyndrom auf. Ungeeignetes Schuhwerk, Trainingsüberlastung, die falsche Technik, Knie- und Fußfehlstellungen können ebenfalls Ursache für Schmerzen an der Kniescheibenspitze sein. Hier setzt die zweifache Therapie mit der neuen Genumedi PSS an, entlastet die Sehnenansätze, stabilisiert das Knie und kann Schmerzen lindern. Durch das Übungsprogramm mit dem im Lieferumfang enthaltenen 25 Grad Schrägbrett stärken Anwender gezielt die Patellasehne.
Informationsmaterial für Ärzte und zur Weitergabe an Patienten gibt es hier: medi Service-Center, Telefon 0921 912-977, E-Mail: arzt@medi.de.
Bild: ©www.medi.de
Datum: 31.05.2017
Quelle: Wehrmedizin & Wehrpharmazie 1/2017