Die deutschsprachige Version der Combat Exposure Scale (D-CES) – erste psychometrische Validierung
Fred Zimmermann¹, ², Harald Walach³, ⁴, ⁵, ⁶, Rainer Schubmann ⁶, Niko Kohls ⁷
¹ Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Medizinische Psychologie,
² PROPresence – Spin-off der Ludwig-Maximilians-Universität München, Bad Tölz
³ Medizinische Universität Poznan, Abt. Pädiatrische Gastroenterologie, Poznan, Polen
⁴ Universität Witten-Herdecke, Dept. Psychologie, Witten
⁵ Change Health Science Institute, Berlin
⁶ Dr. Becker Klinik Möhnesee, Möhnesee
⁷ Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Fachbereich Gesundheitsförderung, Coburg
Zusammenfassung
Einleitung: Zur Erfassung potenzieller stress- und traumarelevanter Erfahrungen in militärischen Einsätzen wurde 1989 in den USA der Combat-Exposure-Scale (CES) entwickelt, der einsatzspezifische Belastungen erfasst, die potenziell zu einer Psychotraumatisierung führen können. Eine validierte deutschsprachige Version des CES stand bisher nicht zur Verfügung.
Methode: Die deutschsprachige Version der CES (D-CES) wurde an einer Stichprobe von N = 130 Soldatinnen und Soldaten und anderem Personal der Bundeswehr (Alter: 34,3 Jahre (SD =10.4); Frauenanteil: 11,5 %) validiert, die wegen einer einsatzbezogenen Stressbelastung an einer präventiven psychosomatischen Rehabilitationsmaßnahme teilgenommen haben.
Den ausführlichen Artikel finden Sie hier.
Datum: 02.04.2020