Großer Speichelstein als oralchirurgischer Zufallsbefund
Paul Marciak, Gabor Boros
Zusammenfassung
Behandlungsbedürftige Steinbildungen in den Speicheldrüsen kommen bei etwa 28 bis 59 Patienten je 1 Million Einwohner und Jahr vor, betreffen also durchschnittlich etwa 5000 Menschen in Deutschland. Meist gehen diese mit rezidivierenden schmerzhaften Schwellungen im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme einher, wenn es zu einer Behinderung des Speichelflusses kommt.
Wir stellen hier den außergewöhnlichen Fall eines 72jährigen Patienten mit einem großen (27 x 15 mm) asymptomatischen Speichelstein im Ausführungsgang der rechten Glandula submandibularis vor, der als Zufallsbefund im Rahmen der prothetischen Versorgung entdeckt und komplikationslos operativ entfernt wurde.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 6-7/2022
Kontakt:
Für die Verfasser
Oberfeldarzt Dr. Paul Marciak
Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz
Abteilung XXIII – Zahnheilkunde, Spezialambulanz Oralchirurgie und
Rübenacher Str. 170, 56072 Koblenz
E-Mail: paulmarciak@bundeswehr.org