31.03.2016 •

    Neuer Sensor hilft Hypothermie-Risiko zu senken

    Vor, während und nach einer OP können Patienten eine Hypothermie (Unterkühlung) erleiden.

    Um dem besser vorzubeugen und die Körperkerntemperatur zu überwachen, lässt sich der neue Sensor Tcore von Dräger einfach auf die Stirn des Patienten kleben. Der Messfühler ist dabei ebenso genau wie einige invasive Verfahren, die oft mit mehr Aufwand und Belastung für den Patienten verbunden sind. 

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    Der Tcore-Sensor misst die Körperkerntemperatur nicht-invasiv mit weniger Aufwand und Belastungen für den Patienten. (© Drägerwerk AG & Co. KGaA)

    Eine zu niedrige Körperkerntemperatur kann die Heilungschancen für Patienten in Anästhesie, OP und auf der Intensivstation verschlechtern.[1][2] Zudem können höhere Kosten für Kliniken durch die Folgen der Unterkühlung und längere Liegezeiten entstehen.[3] Eine Lösung zur Vermeidung der Hypothermie ist ein kontinuierliches Monitoring der Kerntemperatur mit dem Tcore-Sensor in Verbindung mit einem aktiven Thermomanagement.

    Weitere Informationen unter www.draeger.com/tcore

    [1] Kees H Polderman: Is therapeutic hypothermia immunosuppresive?, Crit Care. 2012; 16(Suppl 2): A8

    [2] Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz: Prävention postoperativer Infektionen im  Operationsgebiet – Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut, 2007, S. 386

    [3] Drägerwerk AG & Co. KGaA (vorm. Dräger Medical GmbH) (Hrsg.): Die Bedeutung der Kerntemperatur – Pathophysiologie und Messmethoden, 2013, S.18

    Datum: 31.03.2016

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2016/1

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