Unterzeichnung des trilateralen Kooperationsprotokolls
Unterzeichnung des trilateralen Kooperationsprotokolls
Quelle: Malteser Hilfsdienst/Thomas E. Wunsch
20.09.2022 •

    Unterzeichnung trilaterales Kooperationsprotokoll

    Bestätigung und Weiterentwicklung einer jahrelangen, erfolgreichen Kooperation in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit

    Am 27. April trafen sich der Vize-Präsident des Malteser Hilfsdienstes e. V. (MHD), Albrecht Prinz von Croy, der Vorsitzende des geschäftsführenden Vorstandes des MHD, Dr. Elmar Pankau, der Stellvertretende Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, Brigadegeneral Andreas Henne, und der Stellvertretende Kommandeur des Kommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, Generalarzt Dr. Bruno Most, in der Malteser Kommende in Ehrenhoven und unterzeichneten in einem feierlichen Akt ein trilaterales Kooperationsprotokoll. Den MHD und die beiden Bundeswehrkommandos verbindet eine jahrelange produktive Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz, die mit der Zeichnung dieses Protokolls in eine nächste erfolgreiche Phase gehen soll. Besonders herausragende Beispiele dieser Zusammenarbeit waren in den letzten Jahren die Versorgung der Flüchtlinge 2015, der gemeinsame Kampf gegen COVID-19 über die letzten beiden Jahre und der gemeinschaftliche Hilfseinsatz an der Ahr im letzten Sommer. Brigadegeneral Henne und Generalarzt Dr. Most betonten in Ihren Grußbotschaften, dass der MHD als wesentlicher Auxiliar unseres Landes ein entscheidender Partner der Bundeswehr für Hilfeleistungen im Bevölkerungsschutz ist. Ein wesentlicher Punkt des Protokolls ist die Intensivierung der Vernetzung über alle Hierarchieebenen. Die Kooperationspartner vereinbarten daher, die bereits vorhandenen Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung zu nutzen sowie darüber hinaus in einem kontinuierlichen Zusammenarbeitsprozess weitere Impulse für eine vertiefte Kooperation zu setzen.

    Das Protokoll wird jetzt in die jeweiligen Bereiche der Kooperationspartner verteilt und dient damit bis in die Kreisebene Mitarbeitern aller drei Bereiche als Grundlage und Impuls der Zusammenarbeit.


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