22.04.2022 •

COVID-19-Impfstoffdistribution

Anja Stichel, Johannes Rätzer, Anja Raupach, Martin Pape

Einleitung

Mit der Bereitstellung der ersten COVID-19-Impfstoffe Ende 2020 stellte sich die Frage, wie deren Verteilung an die Impfeinrichtungen der Bundesländer schnell und sicher erfolgen könne. Mit einem Amtshilfeersuchen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) startete die Beteiligung des Bundesministeriums für Verteidigung (BMVg) an der nationalen Impfstoffdistribution. Im Rahmen dieser Amtshilfe wurden seitens des BMVg im dritten Quartal des Jahres 2020 die Planungen zur Impfstoffdistribution, Aufnahme, Bewirtschaftung und versandfertigen Bereitstellung für zivile Frachtführer zwecks Auslieferung an die Verteilzentren der Bundesländer finalisiert. Der Standort Quakenbrück wurde gegenüber der EU als zentrales deutsches Verteilzentrum für die deutschen COVID-19-Impfstoffanteile angezeigt.

Aus diesem Verteilzentrum werden für das BMG im Sinne der Amtshilfe die Impfstoffverteilzentren der Bundesländer, der zivile pharmazeutische Großhandel sowie zahlreiche Dienststellen anderer Bundesministerien und Bundesbehörden beliefert. Im Rahmen der Impfkampagne Bundeswehr sind neben der Bundeswehrkrankenhausapotheke Berlin alle drei Versorgungs- und Instandsetzungszentren Sanitätsmaterial (VersInstZ SanMat) Blankenburg, Pfungstadt und Quakenbrück in die Distribution der COVID-19-Impfstoffe involviert und beliefern – neben den regionalen Sanitätseinrichtungen – die Einsatzgebiete der Bundeswehr und die militärischen Auslandsdienststellen.

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