21.11.2011 •

    OP-LEUCHTE DRÄGER POLARIS JETZT MI HIGH-DEFINITION-KAMERA

    HD-Bilder aus dem OP

    Die Leuchtenkörper der OP-Leuchten Polaris 560 und Polaris 760 bieten jetzt die Integration einer High-Definition-Kamera (HD), die Videobilder in hoher Qualität liefert. Der zentrale Griff der Leuchten kann durch die hochauflösende Kamera mit steriler Hülse ersetzt werden.



    Die Polaris HD-Kamera liefert Bildqualität im Format „Full HD 1080i“. Dieses System erhält mehr digitale Bildinformationen als SD-Systeme (Standard-Definion) und bietet so klare, scharfe und farbintensive Videobilder. Operative Details im Wundfeld wie Gewebsschichten, Schnittebenen und Gefäße sind deutlich erkennbar. Farblich ähnliche Strukturen lassen sich in HD-Qualität gut unterscheiden. Die hochauflösenden Bilder eignen sich so optimal für die medizinische Dokumentation, Aus- und Weiterbildung.

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    Bildaufrichtung ohne zusätzlichen Handgriff


    Die Funktionen der Polaris 560 und 760 bleiben auch mit der HD-Kamera komplett erhalten. So kann der Chirurg den Durchmesser des Lichtfelds nach wie vor entsprechend seiner Anforderungen variabel von 220 bis 290 mm einstellen und den Leuchtenkörper um 360 Grad drehen. Für eine stets seitenrichtige und aufrechte Darstellung auf dem Monitor sorgt dabei die motorisierte Bildaufrichtung, auch wenn der Leuchtenkörper verstellt wird. Sie kann eine Bilddrehung um bis zu 360 Grad ausgleichen – ohne zusätzlichen Handgriff durch den Chirurgen.

    Kamerafunktionen wie den 120-fachen Zoom (10-fach optischer Zoom), manuellen und automatischen Fokus, Weißabgleich, Standbild und Blendensteuerung (Iris) bedient das unsterile OP-Personal über ein Steuergerät oder per Fernbedienung. Die Kamera selbst kann zwischen beiden Leuchtenmodellen ausgetauscht werden.

    Klare Bilder für gute Ausbildungsbedingungen


    Im OP kann der chirurgische Eingriff in Kombination mit einem Flachbildschirm auch vom Anästhesisten oder dem nicht-sterilen Personal verfolgt werden. Die HD-Bilder aus dem Operationssaal lassen sich zusätzlich über die zwei im Steuergerät integrierten HD-SDI-Ausgänge (High Definition Serial Digital Interface) auf Monitore oder Großbildleinwände außerhalb des Operationssaals überspielen. Sie bieten so die Möglichkeit, die Operation live und in Farbe im Hörsaal oder auch im Arztzimmer mitzuverfolgen und unterstützen die Aus- und Weiterbildung der Klinikmitarbeiter. Mit der Freeze-Funktion kann das Klinikpersonal Standbilder in voller HD-Auflösung detailliert analysieren.

    Weitere Informationen:
    www.draeger.com

    Datum: 21.11.2011

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2011/3

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