Zahnärztliche Ausbildungschancen in Zeiten von Corona
PUMA? – JETZT ERST RECHT!
Patrick Bartschat, Gregor Gutsche (Sanitätsversorgungszentrum Idar-Oberstein)
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus führten zu Einschränkungen des Ausbildungsbetriebs . In Zeiten der Absage externer Fortbildungsveranstaltungen blieben zwangsläufig gewisse Freiräume für die interne Ausbildung übrig. Mit dem richtigen Konzept konnten junge Sanitätsstabsoffiziere (SanStOfz) Zahnarzt schon jetzt in Praxisvorgänge miteinbezogen werden, die normalerweise eher erfahrenen Zahnärzten obliegen.
Von der Universität in die Praxis
Zweifelsohne ist ein sukzessives Überleiten von der akademischen Universitätsklinik zum täglichen Berufsleben motivierender als ein abrupter Sprung ins kalte Wasser einer Zahnarztgruppe mit nur einem Behandlungsplatz. Der berufsunerfahrene Zahnarzt kann sich auf diese Art und Weise auf das Erlernen neuer Behandlungsmethoden und dem Vertiefen universitär erlangter Fähigkeiten und Fertigkeiten konzentrieren – letztendlich vor allem auch, um Patienten die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen. Aus diesem Grund werden Sanitätsoffiziere Zahnarzt nach Erhalt der Approbation für 18 Monate auf dienstpostenähnlichen Konstrukten (DPäK) eingesetzt. In diesem Zeitraum soll durch die „Postuniversitäre modulare Ausbildung“ (PUMA) und dem Absolvieren eines vorgegebenen Curriculums der Grundstein für eine spätere eigenständige Tätigkeit in der truppenzahnärztlichen Versorgung gelegt werden.
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Wehrmedizinische Monatsschrift 9-10/2021
Für die Verfasser
Stabsarzt Patrick Bartschat
Sanitätsversorgungszentrum Idar-Oberstein
Am Rilchenberg 30, 55743 Idar-Oberstein
E-Mail: patrickbartschat@bundeswehr.org