18.07.2006 •

    Zahnimplantate - auch ein Thema in der ärztlichen Sprechstunde

    Seit 1984 ist die zahnärztliche Implantologie wissenschaftlich anerkannt. Studien zufolge liegt die 10-Jahres-Erfolgsprognose von Implantaten bei ca. 95%. Durch den Einsatz von Implantaten nähert sich die Zahnheilkunde einer restitutio ad integrum - in der Vergangenheit stand in erster Linie der Zahnersatz im Vordergrund. Dieser Zahnersatz war und ist jedoch vielfach nicht in der Lage, den Abbau von Hart- oder Weichgewebestrukturen im gleichen Maße aufzuhalten, wie es durch das Einsetzen neuer Zahnwurzeln (Implantate) möglich ist. Im täglichen Leben bedeutet dies für den Patienten natürlich eine gute und sichere Kaufunktion, - Prothesenträger sind z.B. nicht in der Lage in Äpfel zu beißen. Weitere Faktoren wie die unverfälschte Sprache oder Mimik sind für den Patienten von ebenso großer Bedeutung.
    Die Auswirkungen dieser Dental Fitness die beim Patientensoldaten erreicht wird, darf nicht unterschätzt werden. Neueste Studien belegen, dass die Mundgesundheit durch Zahnimplantate einen großen Einfluss auf die emotionale Stimmung, das soziale Verhalten sowie die Vitalität des Menschen ausmachen (vgl. hierzu Heydecke et al. 2001, 2003, 2005). Im Folgenden soll dieser Sachverhalt anhand klinischer Beispiele erläutert werden. Bewusst wird hierbei das Frontzahntrauma, der starke Knochenabbau bei Zahnverlust und der zahnlose Kiefer angesprochen. Auch der Sanitätsoffizier Arzt wird im Rahmen seiner Tätigkeit mittel- oder unmittelbar mit diesen Erkrankungen oder deren Auswirkungen konfrontiert.

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    Datum: 18.07.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2006/2

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