27.04.2007 •

    Zahnärztlicher Behandlungsfall - Dokumentation eines synoptischen restaurativen Behandlungskonzeptes mit enossalen Implantaten

    Anamnese
    Im vorliegenden Behandlungsfall war aus anamanestischer Sicht folgendes festzuhalten:
    Die Familienanamnese ergab keinerlei Aufschluß über familiär vorkommende pathologische Schäden im stomatognathen System.
    1991 sei die Extraktion der Oberkieferfrontzähne von Zahn 12 bis 22 aufgrund einer erheblichen Lockerung erfolgt. Der Patient erinnerte sich dabei an eine vollständige Auflösung des Parodontalspaltes und periapikale Läsionen im Röntgenbild.
    Nach Eingliedern eines Immediatersatzes in Form einer klammergebogenen herausnehmbaren Teilprothese sei es dann durch das Beschleifen der Zähne 23 und 13 zum Eingliedern eines Interims-Ersatzes in Form einer keramisch verblendeten Brücke gekommen. Dieser Ersatz sei lediglich provisorisch befestigt worden; mittlerweile habe er sich mehrfach gelockert.
    Ebenfalls 1991 sei eine Parodontalbehandlung erfolgt; der Patient befindet sich zur Zeit nicht in regelmäßigem Recall.
    An aktuellen Beschwerden gibt der Patient die Lockerung des Interims-Ersatzes in Form einer festsitzenden Brücke auf den Zähnen 13 und 23 sowie Schmerzen an Zahn 23 an.
    Bezüglich seiner Erwartungen über einen definitiven Zahnersatz hat der Patient klare Vorstellungen: er erwartet, mit einem festsitzenden Zahnersatz in der Oberkieferfront versorgt zu werden, möchte jedoch keine weitere Zahnhartsubstanz durch das Beschleifen weiterer natürlicher Zähne opfern.

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    Datum: 27.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1994/2

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