01.10.2006 •

    Zahnärztliche Identifizierungsgrundlagen

    Aufwendige und komplexe Ermittlungen und Untersuchungen sind notwendig, um zum Beispiel unkenntlich gewordene, polytraumatisierte Opfer von Flugunfällen, Brandkatastrophen oder ähnlichem zu identifizieren. Im Rahmen der medizinischen Maßnahmen solcher Untersuchungen sind der Vergleich von zu Lebzeiten und nach dem Tode erhobener Zahnstaten von besonderer Bedeutung, da die Zähne eine der dauerhaftesten Strukturen des menschlichen Körpers sind und zu den unveränderlichen individuellen Merkmalen des Menschen gehören. Zum einen liegen sie in der Mundhöhle relativ gut geschützt und zum anderen sind sie aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung vergleichsweise resistent gegen äußere Gewalt- und Hitzeeinwirkungen (Abb. 1). Aus diesem Grunde haben sie sich als leistungsfähige Identifizierungshilfen bewährt, vor allem bei der Personenfeststellung unbekannter und unkenntlicher Toter.

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    Datum: 01.10.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1998/2

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