30.04.2007 •

    Traumatologie des Gesichtsschädels bei Out-of-Area-Einsätzen

    Auf welchem Ort der Erde die medizinische Versorgung eines Gesichtsverletzten auch durchgeführt wird, es ändert nichts an dem chirurgischen Gesetz, daß zunächst, bis auf einige Ausnahmen, eine primäre Versorgung des Patienten angestrebt werden sollte. Selbstverständlich steht an erster Stelle eine stabile Osteosynthese der rekonstruierten Gesichtsknochen, danach folgt die chirurgische Versorgung der Weichteilwunden. Das Prinzip von innen nach außen sollte immer eingehalten werden! Im Gegensatz zu anderen chirurgischen Disziplinen sind jedoch auch operative Rekonstruktionen des Gesichtsschädels ohne Nachteile für den Patienten noch bis zu 14 Tage nach dem Trauma möglich. So bleibt, außer bei lebensbedrohlichen Situationen, genügend Zeit zu hochwertiger Therapie auch bei besonderen Einsätzen der Bundeswehr. Und es kann auch bei Out-of-Area-Einsätzen insgesamt die Qualität der kiefer- und gesichtschirurgischen Versorgung die gleiche sein wie im Heimatland.

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    Datum: 30.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1993/3

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