22.04.2006 •

    Therapiemanagement der Schulterinstabilität

    Das Schultergelenk des Menschen neigt aufgrund seiner anatomischen Struktur in Abhängigkeit von Belastungssituationen zur Subluxation oder Luxation. So stellt die Schulterluxation eine der häufigsten Gelenkverletzungen der oberen Extremität aus wehrmedizinischer Sicht dar. Insbesondere wehrdiensteigentümliche Belastungen mit Hyperabduktions-/Außenrotationsbewegungen des Schultergelenkes, wie sie beispielsweise bei Geländeübungen, beim Soldatensport oder im Rahmen der Fallschirmjäger-, Gebirgsjäger- und Kampfschwimmerausbildung auftreten können, sind überproportional dazu geeignet, Schultersubluxationen oder -luxationen auszulösen. Allein in den Jahren 1997 bis 2000 wiesen die Patienten, die in unserer fachärztlichen Untersuchungsstelle Orthopädie mit der Fragestellung der Therapieversorgung einer Schulterinstabilität vorgestellt wurden, 187 Mal operationswürdige Befunde auf.

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    Datum: 22.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2002/2

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