23.04.2006 •

    Therapie einsatzbedingter psychischer Störungen bei Soldaten der Bundeswehr

    Auch heute wird im Umfeld von "Gefahrenberufen" vielerorts wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass Helfer auch mit den schrecklichsten und grausamsten Erlebnissen umgehen können, als wären sie wie Siegfried in der Nibelungensage (seelisch) in Drachenblut gebadet und daher unverletzbar. Dabei lehrt gerade der Siegfried-Mythos, dass Unverwundbarkeit für Menschen nicht zu haben ist: Trotz aller Abhärtung durch das Meistern von Notsituationen bleibt doch immer eine verwundbare Stelle. Viele Soldaten, Feuerwehrleute, Polizisten und Notfallhelfer haben diese bittere Erfahrung machen müssen, wenn die Bilder von Grauen und Entsetzen auch nachts nicht weichen wollen und die Fähigkeit, dienstlich und privat ein normales Leben zu führen, mehr und mehr zerstört wird.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 23.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2002/1

    Meist gelesene Artikel