27.04.2006 •

    Telemedizin in der Bundeswehr

    Der Aufgabenbereich des Sanitätsdienstes der Bundeswehr hat in den letzten Jahren - bedingt durch das internationale Engagement der Streitkräfte - erheblich an Umfang zugenommen. Neben der medizinischen Versorgung der Soldaten im Inland sowie der ständigen Aus- und Weiterbildung des Sanitätspersonals müssen die internationalen Einsatzkräfte vor Ort medizinisch betreut werden. Hieraus resultiert eine insgesamt äußerst diffizile Situation für den Sanitätsdienst: Neben den erheblichen fachlichen Herausforderungen (z.B. ungewohnte Verletzungsmuster durch Gewalteinwirkung, regional spezifische Infektionskrankheiten) sind die materiellen, personellen und pekuniären Ressourcen des Sanitätsdienstes begrenzt. Insbesondere im Bereich der Spezialisten, d.h. der Fachärzte der sog. "kleinen Fächer" (z.B. Tropenmedizin, Labormedizin, Mikrobiologie, HNO-Heilkunde, Ophthalmologie und Dermatologie), kommt es zunehmend zu einem personellen Engpass.

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    Datum: 27.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2001/2

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