27.04.2007 •

    Streß und Streßbewältigung im UN- und humanitären Hilfseinsatz

    Ausfälle in der Truppe im Einsatz aus psychischen Gründen sind seit langem bekannt; in den modernen Kriegen des zwanzigsten Jahrhunderts gewann das Phänomen "Frontneurose" und "Akute Kampfreaktion" ("combat stress reaction", "psychiatric causualty") i.e. akuter Ausfall aus psychischen Gründen, größere Bedeutung. Erst in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts wurde aber der Tatsache Beachtung geschenkt, daß auch nach beendetem militärischen Einsatz, wenn die Belastung bereits vorüber ist, psychische Belastungsreaktionen andauern oder sich erst entwickeln können. Damit wurde ein eigenes Krankheitsbild erfaßt, die "Posttraumatische Streßerkrankung" ("posttraumatic stress disorder", "PTSD"). Solche Krankheitsbilder sind bei Einsätzen zahlenmäßig limitierter Truppenkontingente aus einer Friedensgesellschaft heraus sehr eindrucksvoll, erfordern möglichst weitgehende Vorsorge sowie dem zivilen Standard entsprechende Behandlung.

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    Datum: 27.04.2007

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 1994/3

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