06.04.2006 •

    Schmerzausschaltung - sind Leitungs- und Infiltrationsanästhesie noch vertretbar?

    In zahlreichen internationalen Arbeiten wurde mit den damals verfügbaren Instrumentarien für intraligamentale Injektionen - Pistolen- und Dosierhebel-Spritzen - die intraligamentäre Anästhesie bei den beschriebenen Indikationen als zuverlässig bewertet. Bereits 1983 kommen Kaufman et al. zu dem Schluss, dass die intraligamentäre Anästhesie wegen ihrer vielen Vorteile ernsthafte Betrachtung verdient: Komplikationen und Schwierigkeiten, denen man mit der Infiltrations- und der Leitungsanästhesie begegnet, können vermieden werden. Die Methode bietet schnelle und effektive Anästhesie frei von Nebenwirkungen. Die 1983 postulierten Fragen zum Wirkprinzip und den histologischen Effekten der intraligamentären Anästhesie (ILA) wurden vollständig beantwortet und restlos aufgeklärt. Der ebenfalls 1983 im Statuts-Report von Giovannitti und Nique angesprochene Vorbehalt der extremen Behandler-Bandbreite und dem damit verbundenen Potenzial für injektionsbedingte Komplikationen konnte mit den angesprochenen Druckspritzen - Pistolen-Spritzen vom Typ Peri-Press und Dosierhebel-Spritzen vom Typ Citoject - nicht aufgelöst werden.

    Den vollständigen Artikel (PDF-Datei) können Sie gern gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 5,90 € direkt über uns beziehen. Mail to: wehrmedizin@beta-publishing.com

    Datum: 06.04.2006

    Quelle: Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2003/2

    Meist gelesene Artikel